(Minghui.org) Meine jüngere Schwester erkrankte im Jahr 1996 an Tuberkulose, da war als sie 18 Jahre alt war. Als sie dem Tode nahe war, begann sie, Falun Gong zu praktizieren.

Todeszeichen

Meine Schwester wurde in das Kreiskrankenhaus gebracht, wo bei ihr fälschlicherweise Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Obwohl sie jeden Tag Injektionen bekam, blieb die Entzündung in ihrer rechten Lunge. Nach einer Operation musste sie drei Monate im Krankenhaus bleiben und konnte danach nicht mehr für sich selbst sorgen. Ihre Verbände mussten täglich gewechselt werden, so dass sich unsere Eltern um sie kümmern mussten.

Als sie dann erneut daran erkrankte, sagte der Arzt, wir bräuchten 50.000 Yuan (ca. 7.000 Euro) für eine zweite Operation. Ob die Operation den gewünschten Erfolg bringen würde, blieb ungewiss. Außerdem hieß es, es bestehe ein kleines Risiko, dass meine Schwester nach der Operation in ein Wachkoma rutschen könne.

So viel Geld – es war für meine Familie unmöglich, so viel aufzubringen. Deshalb beendete der Arzt die Behandlung meiner Schwester noch am Tag der Diagnose. Man riet uns, sie mit nach Hause zu nehmen, dort könne sie nur noch auf ihren Tod warten.

Vor Sorge wurde das Haar meines Vaters über Nacht grau und meine Mama dachte an Selbstmord. Der Zustand meiner Schwester war kritisch und es sah so aus, als ob sie bald sterben würde.

Deshalb brachte mein Vater meine Schwester zu mir nach Hause und ging dann zurück in sein Haus, um dort Vorkehrungen für die Beerdigung zu treffen. Meine Schwester sollte in neuer Kleidung beerdigt werden.

Meine Schwester erholt sich

In dieser Zeit erzählte mir eine Freundin, dass im nahe gelegenen Park Leute jeden Tag Übungen praktizieren würden, die Krankheiten heilen könnten. Ich ging hin, um zu sehen, worum es sich dabei handelte.

Im Park sah ich einige Leute bei einer Stehübung. Sie hoben ihre Hände in Augenhöhe und blieben für eine lange Zeit in dieser Position. Ich dachte, dass diese Haltung schon für eine gesunde Person anstrengend sei, geschweige denn für meine Schwester.

Ein Betreuer der Übungsgruppe kam zu mir herüber und teilte mir mit, dass sie am Sonntag beabsichtigten, einen Videovortrag von Herrn Li Hongzhi zu zeigen, dem Gründer von Falun Gong. Es sei kostenlos.

Am darauffolgenden Tag nahm ich meine Schwester mit auf mein Fahrrad, um mir das Video anzusehen.

Nachdem sie sich nur eine Lektion angesehen hatte, konnte meine Schwester auf eigenen Füßen nach Hause gehen, ohne sich müde zu fühlen. Um den Rest der Vorträge zu sehen, fuhr sie am Nachmittag mit dem Fahrrad hin.

Und dann geschah ein Wunder – sie wurde wieder ganz gesund, nachdem sie sich die neun Vorträge gesehen hatte. Danach konnte sie wieder ganz normal essen und arbeiten. 

Sie hatte keinen Pfennig ausgegeben und bekam trotzdem wieder ihr Leben zurück. 

Damals wusste ich nicht, was „Buddha Gesetz” bedeutet. Dennoch wurde unsere Familie Zeuge eines Wunders an unserer Schwester. Danach begannen wir alle, Falun Gong zu praktizieren. Bei meiner Mutter trat ebenfall ein Wunder auf: Ihr Gehirnschwund verschwand, sobald sie mit dem Praktizieren begann.