(Minghui.org) Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende aus Sichuan in China. 1948 wurde ich in einer verarmten Bauernfamilie geboren. Meine Eltern litten jahrelang unter ihrer schlechten Gesundheit. Als Älteste von drei Töchtern war ich im Alter von 12 Jahren gezwungen, die Schule abzubrechen, um auf unserem Hof zu arbeiten. Durch die jahrelange harte Arbeit und Armut bekam ich mehrere Krankheiten. Als ich in den Zwanzigern war, wog ich nur 32 Kilo.

Durch viele Krankheiten wurde mein Leben aussichtslos

Als ich das heiratsfähige Alter erreichte, stellten die Leute meiner Familie potenzielle Heirats-Anwärter vor. Aber letztlich wurden die Heirats-Verhandlungen fallengelassen, weil keiner eine kranke Frau haben wollte. Schließlich, als ich 25 Jahre alt wurde, traf ich auf einen Verehrer aus einer 6-köpfigen Familie, die sogar noch ärmer als unsere war. Dagegen erfreute er sich einer ziemlich guten Gesundheit. So schauten meine Schwiegereltern nach der Heirat auf mich herab und behandelten mich kaltherzig.

Als ich 38 Jahre alt war, bemerkte ich einen Knoten in meiner Brust. Ein Arzt sagte mir, dass es keine Heilung gäbe. Als dieser Zustand weiter fortschritt, begann sich mein Körper zu deformieren. Ich bekam einen dicken Bauch und mein Rücken war gebeugt. Knöcherne Geschwülste traten entlang meiner Wirbelsäule auf und wurden immer größer. Meine Haut und Muskeln wurden steif und ich hatte ständig Schmerzen.

Ein Arzt machte sich über mich lustig und gab mir ein Rezept für 50 Cent. Ein anderer Arzt sagte, dass mir nichts auf dieser Welt helfen würde. Unbeirrt suchte ich die Meinung einer Praktizierenden der traditionellen chinesischen Medizin auf. Auch sie sagte mir, dass meine Krankheit unheilbar sei. Erst dann verlor ich jede Hoffnung.

Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich weiter. Zuhause sprach ich weder über meine Schmerzen noch traute ich mich, zu weinen oder meine Frustration zu zeigen. Wenn ich es tat, beschimpfte mich meine Familie. Schließlich dachte ich über Selbstmord nach. Ich dachte daran, in einen Fluss zu springen oder von einem Gebäude an einen Tod durch Stromschlag. 

Falun Dafa brachte Hilfe

Als ich mit meiner Weisheit am Ende war, stellte mir eine frühere Mitschülerin am 28. Juni 1998 Falun Dafa vor. Sie sagte mir, dass Falun Dafa eine Buddha-Schule auf hohen Ebenen ist und dass die Praktizierenden den Prinzipien von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen und gute Menschen sind. Sie sagte, wenn man sich wirklich kultiviere, sei dieser Übungsweg sehr effektiv im Heilen von Krankheiten und um fit zu bleiben.

Das war mein Wendepunkt und ich beschloss, es mit dieser Kultivierungspraktik zu versuchen. Danach  besuchte ich meine Mitschülerin zuhause. Sie erzählte mir wieder von Falun Dafa und sagte, dass ich die Bücher lesen und dazu die Übungen machen sollte. Ich bat sie, mir ein Buch zum Lesen auszuleihen. Zuerst war sie zögerlich, gab aber dann nach, als ich sagte, dass ich es nicht mehr als ein paar Stunden ausleihen würde. Ich nahm das Zhuan Falun (Li Hongzhi), das Hauptwerk von Dafa, mit nach Hause. Als ich die erste Seite aufschlug, las ich: „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten“. Sofort fühlte ich mich von dieser Zeile angezogen.

Ich las auch die folgenden Zeilen von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa:

„Es ist unmöglich, dass jeder Mensch Tao erlangt; auch wenn du beharrlich weiterpraktizieren kannst, kommt es noch darauf an, ob du dich erfolgreich herauskultivieren kannst, ob du fest entschlossen sein kannst, dich zu kultivieren; es ist unmöglich, dass jeder Buddha wird.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 138)

Als ich die Worte von Meister Li las, dachte ich, dass ich in meiner Kultivierung durchhalten würde.

Mein Körper veränderte sich beim erstmaligen Lesen des Zhuan Falun

Merkwürdigerweise fing es mit dem Lesen des Zhuan Falun an, dass mein Körper Veränderungen durchmachte. An dem Abend, als meine Mitschülerin kam, um ihr Buch wieder mitzunehmen, weigerte ich mich, es wieder wegzugeben. Sie hatte keine andere Wahl, als mir von jemand anderem ein Exemplar des Zhuan Falun zu geben. Erst dann gab ich ihr das Buch zurück.

In der Nacht las ich fast 200 Seiten. Am nächsten Morgen fühlte ich mich, als ob viele Käfer über meinen Körper krabbelten. Beim Aufstehen entdeckte ich, dass mein Bettlaken mit faulig riechenden Blutklumpen übersät war. Danach fing ich an, immer wieder aufzustoßen und Gase kamen heraus. Den ganzen Tag über tauchten verschiedene Symptome auf.

Jemand, der bereit ist zu sterben, hat keine Angst

Bezogen auf das Fa wusste ich, dass Meister Li mir half, mein Karma zu beseitigen, und ich hatte keine Angst. Warum sollte jemand, der schon sterben wollte, irgendeine Angst vor solchen Dingen haben?

Am fünften Tag ging ich zum Übungsplatz. Die Praktizierenden sahen mich und weigerten sich, neben mir zu sitzen. Ob ich beim Fa-Lernen war oder die Übungen machte, musste ich ein Tuch um den Hals haben und eins vor mir, falls ich mich übergeben müsste. Bewusst setzte ich mich von den anderen Praktizierenden weiter weg, damit ich sie nicht störte. Jeden Tag las ich zehn Stunden lang das Zhuan Falun.

Es vergingen 15 Tage – in dieser Zeit wurde ich ein ganz anderer Mensch. Diese merkwürdigen Krankheiten, die mich 15 Jahre lang gequält hatten, waren in nur 15 Tagen verschwunden, ohne dass ich dafür einen einzigen Pfennig ausgab oder eine Tablette einnahm. Auch meine Energie und meine Stimmung verbesserten sich deutlich. Es war wirklich wundersam.

Eine schwer heilbare Krankheit wurde geheilt

Ich fragte die Praktizierende der traditionellen chinesischen Medizin, welche Krankheit ich gehabt hatte. Sie sagte mir, es sei Knochensporne gewesen und eine entzündete Arthritis. Sie meinte, dass ich eine der am schlechtesten heilbaren Krankheiten in der Medizin gehabt hätte.

Als mein Mann sah, dass ich geheilt war, unterstützte er meine Kultivierung. Auch seine Krankheiten wie eine Schilddrüsenerkrankung, Magenprobleme und Entzündungen im Darm verschwanden, als er mich bei der Kultivierung unterstützte.

Der Meister sagte:

„Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 02. und 03.05.1999)

Meister Li errette mich aus dem Rachen des Todes und rettete auch meine zerbrochene Familie. Ich weiß nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken kann.

Meine Familie und ich werden niemals meine wunderbare Genesung vergessen. Ich fühle mich gesegnet und geehrt, eine Dafa-Jüngerin zu sein.