Ein Kultivierender sollte in der Kultivierung nicht nach Bequemlichkeit streben
(Minghui.org) Falun Dafa hat vielen Praktizierenden geholfen, ihre Krankheiten zu heilen und gesund zu bleiben. Das ist ein großer Gewinn, den Nicht-Praktizierende nicht haben. Jedoch streben immer noch viele Praktizierende nach Bequemlichkeit und beschweren sich oft darüber, dass der Zeitraum der Kultivierung zu lang ist. Sie fragen, warum das Ende der Fa-Berichtigung immer noch nicht in Sicht sei.
Warum kultivieren wir uns?
Der Meister hat oft erwähnt, wie Praktizierende sein sollen: wie „echtes Gold“.
„Große Wellen spülen den Sand, so ist es bei der Kultivierung; was übrig bleibt, das erst ist echtes Gold.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 363)
„Nur wenn man bis zum Schluss beharrlich bleibt, ist man echtes Gold. Wer bis zum Schluss beharrlich bleibt, der kann zur Vollendung kommen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erläuterung des Zhuan Falun, 1997)
„Kultivierung ist so wie Sandwaschen durch große Wellen. Diejenigen, die es nicht durchhalten können, werden vielleicht ausgesiebt. Das, was übrig bleibt, glänzt, obwohl es nicht viel ist, das ist das echte Gold. Sie können die Vollendung wirklich erlangen. Kultivierung ist nun einmal ernsthaft. Deshalb darf man beim Überwinden der Pässe, bei der Erscheinung der Schwierigkeiten und im kritischen Moment auf keinen Fall schlampen. Es ist eben zu sehen, wie du diesen Schritt machst und wie du es erkennst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999)
„Wenn man es aus göttlicher Sicht betrachtet, ist es wie ein Veredelungsprozess von echtem Gold im Schmelzofen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)
Es ist deutlich zu sehen, dass der Meister das „echte Gold“ in den Praktizierenden möchte und was bei der Kultivierung geschmiedet und geformt wird, ist „echtes Gold“.
Wie fühlt sich das Gold, wenn es in einem Schmelzofen geformt und geschmiedet wird? Wenn die Hitze erhöht wird, um die Schmelze flüssig zu machen, wird es sich dann wohlfühlen? Absolut nicht. Das Feuer im Schmelzofen beseitigt die Unreinheiten und behält das echte Gold. Der Prozess des Schmelzens ist erst beendet, wenn alle Unreinheiten beseitigt sind.
Wenn ein Kultivierender in seiner Kultivierung immer den Gedanken der Beschwerde hat, dann wird er oder sie bald in den menschlichen Zustand zurückkehren. In solch einem Fall wird der Kultivierende all seine Bemühungen in den letzten Millionen von Jahren ruinieren und er wird niemals das wundervolle Ergebnis sehen, das die Kultivierung hervorbringt.
Der Meister hat unsere Kultivierung in einem Zustand der Illusion arrangiert. Es kann zeitweise körperlich und psychisch schmerzvoll sein, aber wir haben das Fa. Die Lehren des Meisters sind das Leitbild. Solange wir das Fa lernen, den festen Glauben an das Fa haben und uns bei Schwierigkeiten und Konflikten vom Fa anleiten lassen, wird es uns helfen und uns in der Kultivierung Schutz bieten.
Die Vollendung kann nicht erreicht werden, wenn wir noch menschliche Anschauungen hegen. Wir haben uns so viele Leben kultiviert, sodass wir das Glück hatten, in diesem Leben das Fa zu erhalten. Sich in der Illusion zu verlieren, ist nicht Teil unseres Weges. Mitpraktizierende, lasst uns dem Meister und dem Fa folgen und den Weg nach Hause gehen.
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