Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Fleißig und solide kultivieren, einschließlich der Übungen und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken
Der Meister erklärte:
„Falun Fofa ist direkt auf das Menschenherz gerichtet. Damit wird deutlich, dass die Kultivierung der Xinxing das Entscheidende für das Anwachsen der Kultivierungsenergie ist. Wie hoch die Xinxing eines Menschen ist, so hoch ist auch seine Kultivierungsenergie. Das ist eine absolute Wahrheit des Kosmos.“ (Li Hongzhi, Falun Gong - Der Weg zur Vollendung, Weitere Besonderheiten der Kultivierungsübungen, Seite 68)
„So verlangt unser Dafa sowohl die geistige Kultivierung als auch die körperlichen Übungen. Die geistige Kultivierung hat Vorrang vor den körperlichen Übungen. Wenn man nur die Übungen praktiziert, ohne die Xinxing zu kultivieren, vermehrt sich die Kultivierungsenergie nicht. Wenn man sich aber nur geistig kultiviert, ohne die Übungen zu praktizieren, wird die Kultivierungskraft ebenfalls gehemmt. Außerdem kann der Benti nicht geändert werden.“ (Li Hongzhi, Falun Gong - Der Weg zur Vollendung, Weitere Besonderheiten der Kultivierungsübungen, Seite 69)
Jeden Tag frühmorgens mache ich alle fünf Übungen. Im Anschluss daran sende ich um 5:55 Uhr für eine halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus. Wenn ich mich dabei nicht konzentrieren kann, hat es Auswirkungen auf mein späteres Fa-Lernen. Deshalb sende ich weiter aufrichtige Gedanken aus, um den Schlaf-Dämon zu vernichten. Nach der 5. Übung bleibe ich weiter im Doppellotussitz sitzen, oft bis zu drei Stunden. Auch wenn ich Schmerzen in den Beinen habe, bleibe ich sitzen und nehme die Beine nicht herunter.
Ich erkannte, dass der Meister für unsere Kultivierung sorgt und uns jederzeit beschützt. Damit wir die Pässe überwinden und uns zu verschiedenen Ebenen vollenden können, trägt der Meister das Karma für uns und zahlt die Schulden, die wir Leben für Leben geschuldet haben, für uns zurück. Wir Schüler werden wahrscheinlich nie wissen, wieviel der Meister für uns hergegeben hat. Das lässt sich mit Worten auch nicht beschreiben.
Alles was ich tun kann, ist nach den Anforderungen des Meisters zu handeln. Wenn ich manchmal zu faul bin, die Übungen zu machen, denke ich daran, wie sehr sich der Meister um mich kümmert und wieviel er für mich ertragen hat, dann werde ich munter. Oder wenn ich bei der Erklärung der wahren Umstände auf Schwierigkeiten stoße, erinnere ich mich, dass der großartige Meister bei mir ist, der alles schaffen kann. Der Meister hat uns mit göttlichen Fähigkeiten ausgestattet, und so brauchen keine Angst vor den Störungen oder Tricks der Bösen zu haben.
Einige Gedanken zu den Erklärungen in WeChat
Letztens entdeckte ich in WeChat, dass Mitpraktizierende in ihren Beiträgen über Dafa falsche oder ungenaue Erklärungen verwendeten. Zum Beispiel bezeichneten manche das Buddha Fa als „Das ist unsere Lebensweise, locker, frei und perfekt“, oder es wurde die Hölle genau beschrieben. Bei den Zitaten des Meisters hieß es, „von einem Erleuchteten geschrieben“; es gab auch Beispiele und Vergleiche mit dem Christentum, manche Artikel waren sogar so geschrieben, dass die Menschen den Eindruck bekamen, dass sie an die christliche Religion glauben sollten.
Die Mitpraktizierenden, die solche Artikel ins WeChat stellen, wollten die Plattform bestimmt nutzen, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Aber momentan ist die Lage in China noch so, dass man im Internet nicht offen über Falun Gong sprechen kann. Deshalb machten sie ungenaue Andeutungen, die die Menschen, die Falun Gong nicht kennen, überhaupt nicht verstehen können. Ihre Absicht war gut, aber das hilft den Lesern nicht. Für manche Artikel braucht man zwei bis drei Stunden, um sie zu lesen, aber die Wirkung ist nicht gut, weil man nicht direkt die wahren Umstände über die Verfolgung erklären kann. Egal wieviele Artikel die Mitpraktizierenden an das WeChat schicken, sie sind für die Leser ein Rätsel und lassen sie im Nebel. Es wäre besser, wenn sie Artikel schreiben, in denen sie den Lesern vermitteln, dass das Gute mit Gutem und das Böse mit Bösem vergolten wird oder wie man in der Geschichte Lehren aus den Katastrophen gezogen hat usw.
Manche Mitpraktizierende haben noch zu viel Angst. Sie reden nur um die Wahrheit herum, so kann man die Menschen nicht erretten. Das ist Zeitverschwendung, nicht nur für sie, sondern auch für die Leser.Wenn wir die Knoten im Herzen der Menschen öffnen wollen, reicht es nicht, Artikel ins Internet zu stellen, SMS zu versenden oder Tonbandaufnahmen abzuspielen. Es ist unumgänglich, dass wir die wahren Umstände im persönlichen Gespräch erklären, ansonsten werden die Menschen noch gleichgültiger, sie verlieren das Interesse und wollen ihre Missverständnisse im Herzen nicht mehr auflösen.
„Bei der Medienarbeit fleißig vorankommen“
Unsere Mediengruppe organisiert wöchentlich ein gemeinsames Fa-Lernen und wir tauschen uns oft gemeinsam auf der Basis des Fa aus. In einer bestimmten Zeit fiel mir dann auf, dass andere bei Problemen nicht nach innen schauten oder dass ihre Worte oder Handlungen nicht dem Maßstab des Fa entsprachen. Ich entdeckte auch, dass ich mich mit anderen sehr gerne auf der Basis des Fa austauschte. Um meine Meinungen besser zu erläutern, schrieb ich ihnen auch Briefe. Beim Schreiben konnte ich mich fast nicht mehr bremsen.
Eines Tages entdeckte ich dann, dass ich die Fa-Erklärungen des Meister nutzte, um meine Ansichten zu bestätigen bzw. den anderen nachzuweisen, dass ihre Meinungen falsch waren. Dieses Verhalten, das Fa zu stehlen anstatt es zu bestätigen, war eigentlich schon gefährlich. Aber ich merkte das nicht und glaubte stattdessen noch, dass ich mich sehr gut kultiviert hätte. Später erkannte ich, dass mein Ausgangspunkt bei dem Austausch darauf fokussiert war, mich selbst zu bestätigen, und so war die Wirkung auf unsere Kommunikation auch nicht gut. Manchmal kam es sogar vor, dass ich andere mit meinen Worten verletzte. Schließlich kam ich zur Ruhe und schaute nach innen. Immer wenn ich auf Probleme stieß, schaute ich nach innen und entdeckte schließlich, dass die Probleme tatsächlich bei mir lagen. Ich dachte, dass wir Praktizierenden uns alle nach einem Fa richten und nach den Anforderungen des Meisters handeln. Wie kann es dann sein, dass ich den Eindruck habe, dass andere nicht nach dem Fa handeln?
„Bei Rettungsaktionen für Mitpraktizierende unser Herz kultivieren bzw. Eigensinne beseitigen“
Die derzeitige Strafanzeigenwelle gegen Jiang Zemin hat in der chinesischen Gesellschaft große Veränderungen hervorgerufen, besonders bei den höheren Beamten der KPCh. Viele Polizisten und Mitarbeiter, die sich an der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden beteiligt haben, suchen nach einem Ausweg. Aber in unserer Stadt ist die Situation nicht so, es scheint so, als wüssten die an der Verfolgung beteiligen Polizisten und Verantwortlichen nichts davon, und sie verfolgen weiter die Dafa-Jünger. Ich glaube, der Grund dafür ist, dass wir lokalen Dafa-Jünger den Menschen die wahren Umstände nicht richtig erklärt haben.
Um den Verfolgern die wahren Umstände direkt zu erklären, müssen wir zuerst unsere Anschauungen ändern. Die Polizisten, die an der Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden beteiligt sind, wurden von den alten Mächten ausgenutzt und von den morschen Gespenstern gesteuert, die Verfolgung durchzuführen. Aber im Grunde sind sie es, die verfolgt werden.
Wir müssen unbedingt die Fa-Erklärungen des Meisters als Grundlage nehmen, sonst werden wir von den oberflächlichen Erscheinungen bzw. den nach der Geburt gebildeten Anschauungen beeinflusst, und halten es für eine von Menschen verursachte Verfolgung gegen Menschen. Das würde unsere übernatürlichen Fähigkeiten hindern oder einschränken und sie könnten keine ausreichende Wirkung entfalten, um das Böse zu vernichten. Wir denken, dass unsere Mitpraktizierenden verfolgt werden, aber im Grunde werden diejenigen, die sich an der Verfolgung beteiligen, von den alten Mächten verfolgt. Sobald die Verfolgung endet, werden sie nicht mehr gebraucht, dann werden sie gründlich vernichtet. Wenn wir sie nicht erretten, haben sie wirklich keine Zukunft mehr! Aber unter ihnen gibt es noch Lebewesen, die errettet werden sollen. Wegen ihrer schlechten Arbeitsumgebung sind sie zu stark vergiftet worden.
Bei den Rettungsaktionen für Mitpraktizierende in der Nähe der Gefängnisse bemerkte ich, dass manche Mitpraktizierenden, die sich an dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken beteiligten, nicht richtig konzentrieren konnten. Nicht nur, dass sie nicht zur Ruhe kommen konnten, sondern sie unterhielten sich auch noch. Ist das nicht Zeitverschwendung? Als sie die inhaftierten Mitpraktizierenden nicht besuchen durften, hielten sie die Polizisten für zu schlecht und nicht mehr zu erretten. Stattdessen hätten sie darüber nachdenken sollen, warum ihnen das passiert war. Ihr Ausgangspunkt beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken war nicht die Barmherzigkeit oder die Errettung, sondern Ärger und Hass, natürlich hat das dann keine Wirkung.
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