(Minghui.org) Die jüngsten Strafanzeigen von Falun Gong-Praktizierenden gegen das frühere Staatsoberhaupt Jiang Zemin haben aus der ganzen Welt Unterstützung erhalten. Jiang hat die Verfolgung von Falun Gong in China in Gang gesetzt und sie seit 1999 durchgeführt. Allein in Taiwan unterzeichneten über 770.000 Personen eine Petition an das chinesische Regime, um Jiang vor Gericht zu bringen. Trotz der Verfolgung und Zensur innerhalb Chinas wurden rechtliche Schritte gegen Jiang stark unterstützt.

Seit Juli 2015 haben Falun Gong-Praktizierende von Bürgern aus Tangshan, Provinz Hebei, 27.461 Unterschriften gesammelt. Damit verurteilten sie die Verfolgung und den staatlich geförderten Organraub und forderten, Jiang Zemin für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen.

Von Bürgern Tangshans unterzeichnete Petitionen

Während der Unterschriftensammlung hörten Praktizierende Kommentare wie: „Warum habt ihr ihn nicht schon früher angezeigt. Er hätte schon vor Jahren vor Gericht gebracht werden müssen.“, „Jiang hat uns nichts als Katastrophen gebracht.“ und „Ich unterstütze das voll und ganz. Der Organraub ist zu grausam und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

Viele freuten sich zu erfahren, dass das Oberste Volksgericht und die Oberste Volksstaatsanwaltschaft die Strafanzeigen gegen Jiang angenommen und den Anzeigeerstattern eine Eingangsbestätigung ausgestellt haben.

Es gab jedoch auch einige, die zunächst zögerten. Eine Frau hatte Angst und sagte den Praktizierenden immer wieder: „Zeigen Sie ihn nicht an, tun Sie das bloß nicht.“ Nachdem ihr jedoch ein Praktizierender eine Zeitlang erklärt hatte, wie brutal die Verfolgung ist und welche Rolle Jiang Zemin dabei spielte, stimmte sie schließlich zu und sagte, dass es richtig sei, die Petition zu unterschreiben.

Einige hinterließen auch Kommentare auf den Petitionsformularen.

„Ich bin sehr gegen Jiang Zemin.“

„Die Menschen sollten dieses große, korrupte Verbrechen anzeigen. Jiang Zemin verdient die Todesstrafe. Er ist ein Verräter.“