China Fahui | Trotz größter Schwierigkeiten unzerstörbar wie ein Diamant sein
(Minghui.org) Ich grüße den verehrten Meister! Ich grüße die Mitpraktizierenden!
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um dem Meister von meinem Weg der Kultivierung zu berichten und den Mitpraktizierenden meine Erfahrungen mitzuteilen. Bitte zeigt mir Unangebrachtes auf.
Das Dafa erhalten, die ganze Familie tauchte ins Licht des Buddhas ein
Ich begann 1996 Falun Dafa zu praktizieren. Damals hoffte ich, damit meinen Brusttumor heilen zu können. Eine Woche später hatte sich mein Gesundheitszustand bereits verbessert. In der dritten Woche war der Tumor verschwunden. Ich erholte mich auch von Rachenkatarrh, Nervenschwäche und Gelenkschmerzen in der Schulter. Mein ganzer Körper fühlte sich leicht an.
Nachdem mein Ehemann die Veränderungen bei mir gesehen hatte, begann er auch mit dem Praktizieren. Bald gab er das Rauchen und Trinken auf. Er sah sehr gesund aus.
Meine Mutter hatte Tuberkulose und konnte nicht arbeiten. Nachdem sie 1997 mit dem Praktizieren begonnen hatte, verschwand auch ihre Krankheit und sie wurde vollständig gesund.
Meine ältere Tochter bekam 1997 Epilepsie. Wenn der Anfall kam, hatte sie Schaum vor dem Mund und wurde bewusstlos. Nachdem sie zu praktizieren begonnen hatte, reinigte der Meister ihren Körper und heilte die Krankheit. Seitdem hatte sie keinen Anfall mehr. Jetzt ist sie Mutter zweier Kinder.
Der Meister hat keinen einzigen Cent von uns verlangt, aber er hatte unsere Familie gesund gemacht. Wir kennen jetzt den Sinn des Lebens vom Fa her betrachtet. Ich werde niemals auch nur ein bisschen von dem zurückzahlen können, was der Meister für uns getan hat.
Die Verfolgung erleben: Das erste Mal
Meine Schwierigkeiten begannen am 20. Juli 1999 mit dem Einsetzen der Verfolgung.
Mein Mann und ich betrieben ein Café in einer Ausbildungsstätte für Lehrer. An einem Morgen besuchten wir einen Verwandten. An diesem Morgen kam der Chef der örtlichen Polizeistation ins Café und fragte meine Tochter, wo ich sei. Die Polizei fing mich unterwegs ab und brachte mich in eine Gehirnwäscheeinrichtung. Eine Woche später brachte man mich in eine Haftanstalt in der Stadt. Ich wurde 14 Tage lang festgehalten und die Polizei erpresste 1360 Yuan (ca. 200 €*) von mir.
Im Dezember 1999 kamen drei Männer von der Bezirksregierung in unser Café. Sie versuchten, mich von der Kultivierung abzubringen und die Schule schickte Leute, um mich zu überwachen. Sie hatten Angst, ich würde nach Peking gehen, um mich für Gerechtigkeit gegenüber Dafa einzusetzen.
Nach dem Neujahrstag 2000 ging ich zum Petitionsbüro in Peking. Direkt bei meiner Ankunft wurde ich festgenommen. Man übergab mich unserem örtlichen Pekinger Büro und die örtliche Polizei eskortierte mich von Peking nach Hause. Ich war 15 Tage inhaftiert.
Die Schule kündigte den Mietvertrag unserer Wohnung und im Februar 2000 wurden wir zwangsgeräumt. Meine ältere Tochter und ich wussten nicht, wo wir bleiben sollten. Mein Mann war inhaftiert und meine jüngere Tochter blieb bei Verwandten.
„Mama, schlafen wir heute Nacht auf der Straße?“, fragte meine ältere Tochter. „Morgen beginnt die Schule. Was sollen wir tun?“
Ich fragte mich tatsächlich dasselbe.
Es war schon dunkel. Ich schob mein Fahrrad, das über und über mit unseren Decken und dem Ranzen meiner Tochter beladen war. Wir liefen im Schnee in Richtung Stadt. Die Straße war glatt und es war kalt. Es schneite und meine Tochter weinte. Ich war traurig.
Dann rezitierte ich das Gedicht vom Meister:
„Jeder Paß, da hindurch müssen,Überall Dämonen.Hundert Bitternisse gleichzeitig herabfallen,Dann sehen, wie er lebt.Weltliches Leiden ertragen können,Aus der Welt, Buddha sein.“(Li Hongzhi, Hong Yin, „Das Herz leiden lassen“ ,17.12.1976)
Als wir über eine Brücke in Richtung des Bezirks gingen, begegneten wir einer Praktizierenden. Sie nahm uns mit nach Hause.
Am nächsten Tag ging ich zurück, um mich um meine Schwiegermutter zu kümmern. Sie war aufgrund ihrer Angst wegen meiner Verfolgung erkrankt. Aber bald schon kamen Polizisten aus der Stadt und nahmen mich fest. Man nahm mich mit auf die Polizeistation und ich wurde gezwungen, für drei Tage und drei Nächte auf einem eisernen Stuhl zu sitzen. Sie benutzten fünf Paar Handschellen, um meine Arme auf den Rücken zu fesseln und folterten mich damit.
Kurz nach meiner Entlassung zog ich in das Dorf Nanguan. Aber die Polizei dieses Ortes schikanierte mich weiterhin und kam oft um Mitternacht zu meiner Wohnung. Bald schon wurde ich wieder festgenommen. Aus Protest ging ich in Hungerstreik und wurde neun Tage später wieder entlassen.
Haft und Folter
Über 30 Beamte vom städtischen Komitee für Politik und Recht brachen am 9. Juli 2000 um 16:00 Uhr in meine Wohnung ein und nahmen mich und meinen Mann fest. Man brachte uns zum städtischen Komitee für Geburtenkontrolle.
Sie hoben uns vom LKW und warfen uns auf den Boden. Dann wurden wir die Straße entlang geschleift. Unsere Fersen bluteten. Sie setzten uns auf Eisenstühle, legten unsere Arme auf dem Rücken in Handschellen, zogen unsere Beine gerade und stellten Hocker darunter. Dann stellten sie auf jedes Bein einen vollen Behälter mit Wasser. Mit Stricken banden sie unseren Kopf auf unsere Beine, so dass wir unseren Kopf nicht heben konnten, die fast das Wasser in den Behältern berührten. Dann schütteten sie das Wasser aus den Behältern über uns aus und stellten die Behälter wieder mit Wasser gefüllt auf unsere Beine, um die Folter fortzusetzen.
Nachts zogen sie mich in einen anderen Raum. Fünf oder sechs Polizisten schlugen dort für zwei Stunden wie wahnsinnig auf mich ein. Sie schlugen mir mit meinen eigenen Schuhen ins Gesicht, schlugen mich mit Besen, peitschten mich mit Nylonstricken aus und traten mit ihren Lederstiefeln gegen meine Beine. Meine Beine waren voller Blutergüsse. Ich wurde bewusstlos.
Es war ein heißer Sommer. Tagsüber mussten wir in der brennenden Sonne stehen. Sie peitschten unser Gesicht mit einem Zweig von einem Baum. Unser Gesicht war deformiert und voller Blutergüsse, unsere Augen waren zugeschwollen. Unsere Kleidung war zerrissen und das Blut der Folter klebte die Kleidung an unseren Körper.
Sie schlugen mich jede zweite Nacht um mich zu zwingen, Falun Gong aufzugeben. Aber ich war fest entschlossen, mich bis zur Vollendung zu kultivieren. Sie folterten mich viele Male. Mein Rücken war schwarz von Blutergüssen, ebenso meine Beine. Als die Beamten kamen, brachten sie mich an einen anderen Ort, um mich und meinen entsetzlichen Zustandvor ihnen zu verstecken. Mein Mann und ich wurden sogar zur gleichen Zeit gefoltert. Wir wurden Seite an Seite an den Eisenstühlen festgebunden.
Einige Tage später kam der stellvertretende Leiter der Polizeiabteilung des Bezirks, der für die Verfolgung verantwortlich war, um noch härter vorzugehen, damit wir mit unserer Kultivierung aufhören. Doch ich erzählte ihm über die Wunder des Falun Dafa und bestätigte die Wunder unseres Meisters. Dann wurde ich wieder gefoltert. Von den Schlägen erlitt ich eine fäkale Inkontinenz und erleichterte mich in meine Hosen. Sie lachten einfach nur darüber.
Die Verfolgung dauerte 20 Tage. Dann schickten sie meinen Mann nach Hause und verlangten 10.000 Yuan (ca. 1.500 €) von ihm als Strafe.
Als ich nach Hause kam, erfuhr ich, dass meine Schwester, ihr Mann und meine Mutter festgenommen und bestraft worden waren. Meine Schwester wurde sogar bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen.
Am Tag meiner Entlassung starb die Schwiegermutter
Im Dezember 2001 brachten mich der Leiter des Büro 610unseres Bezirkes und der stellvertretende Leiter der Polizeiabteilung des Bezirkes in ein Gehirnwäschezentrum. Mehrere ehemalige Praktizierende, die bereits die Praktik aufgegeben hatten, wurden beauftragt, mich zu bedrohen und mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Ich ließ mich von ihren Tricks nicht beirren. Dafür verurteilten sie mich zu drei Jahren Zwangsarbeitslager.
Mein Mann hatte es schwer nach meiner Verurteilung. Er musste sich um seine ältere Mutter und zwei Teenager-Töchter kümmern, und dazu noch das Café weiter betreiben. Das schaffte er nur durch die Hilfe von Verwandten.
Meine Schwiegermutter wartete oft außerhalb des Lagers auf mich. Sie kam jeden Tag ausser zum Tag meiner Entlassung. Mein Mann und unsere Töchter kamen, um mich an diesem Tag am Tor des Arbeitslagers zu empfangen. Doch auf dem Weg zu mir erhielt er die Nachricht, dass seine Mutter verstorben war. Er musste zurückkehren, während meine Töchter kamen und mich empfingen. Als ich zu Hause ankam, waren meine Schwiegermutter und ich in verschiedenen Welten.
Meine Schwiegermutter hatte so viel für mich ertragen. Sie hatte unter Ängsten, Bedrohungen und großer Besorgnis gelitten. Sie war psychisch angeschlagen, doch hatte sie sich jeden Tag darauf gefreut, mich wiederzusehen. In den drei Jahren im Arbeitslager habe ich keine einzige Träne vergossen, aber als ich von ihrem Tod erfuhr, musste ich weinen. Als ich mich endlich um sie kümmern konnte, war sie gegangen.
Enorme Schwierigkeiten, unzerstörbarer Diamant
Eine Gang von Polizeiagenten kam am 4. Juli 2007 in unser Café und nahm mich fest. Man brachte mich in ein Zwangsarbeitslager. Ich fragte sie nach dem Grund meiner Inhaftierung. Einer von ihnen antwortete, dass die Olympischen Spiele 2008 in Peking immer näher rückten, und sie wären entspannter, wenn ich eingesperrt wäre.
Zwei Jahre hielten sie mich im Zwangsarbeitslager fest und ich litt unter weiterer schlimmer Verfolgung.
Einmal wurde ich gezwungen, zehn Tage rund um die Uhr in einer Toilette zu stehen. Ein anderes Mal waren es neun Tage. Die Wärter hatten Drogenabhängige beauftragt, mich zu foltern. Sie durften nicht schlafen, bis ich „transformiert“ war. So waren sie den Dafa-Praktizierenden gegenüber feindlich gesinnt. Manchmal kippten sie mein Essen in die Toilette. Sie bildeten Gruppen von jeweils zwei Mann und wechselten sich dabei ab, mich zu überwachen und wach zu halten.
Weil ich lange nicht geschlafen hatte, schlief ich manchmal im Stehen ein und stieß dabei mit dem Kopf gegen die Wand. Wenn sie mich schlafen sahen, schlugen und traten sie mich. Mein Kopf war voller Beulen. Sie bluteten oft. Wenn sie das sahen, stachen sie meinen Kopf mit verschiedenen Dingen. Meine Füße waren ebenfalls mit Blutergüssen übersät. Von all dem Schmerz wurde ich bewusstlos und fiel zu Boden. Meine zwei Vorderzähne waren locker. Meine Beine und Oberschenkel waren so stark geschwollen, dass ich meine Hosen nicht mehr ausziehen konnte.
Manchmal konnte ich all die Folter kaum mehr ertragen und hatte den Gedanken, das Leben aufzugeben. Doch sofort wurde mir klar, dass das nicht richtig wäre und dass dies nicht meine wahren Gedanken waren. „Ich will dem Meister in meine ursprüngliche Heimat folgen“, dachte ich dann. Ich musste das Arbeitslager überleben. Mit dem Meister hatte ich die Rolle eines Dafa-Jüngers angenommen.
Wenn ich an die Grenzen meiner Nachsicht stieß, rezitierte ich immer wieder in meinem Herzen das Gedicht des Meisters:
„Große Erleuchtete, keine Furcht vor BitternisWillen diamantfestKein Festhalten an Leben und TodEdelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung“(Li Hongzhi, Hong Yin II, „Aufrichtige Gedanken, Aufrichtiges Verhalten“, 29.05.2002)
Einmal weigerte ich mich, bei der Gehirnwäsche zuzuhören. Die Wärter befahlen mir daraufhin, hinter der Tür zu stehen. Das befolgte ich nicht. Dann zwangen sie mich, in die Hocke zu gehen und warfen meine Schuhe weg. Dann sagten sie, wenn ich nicht gehorchte, würden sie mir verbieten, mich zu waschen. Ich sagte ihnen, dass ich nicht nachgeben würde, auch wenn sie mich zwei Jahre lang nicht waschen lassen würden. 72 Tage hockte ich hinter der Tür. 72 Tage hatte ich mich nicht gewaschen. Wasser oder Essen waren mir nicht erlaubt.
Wie auch immer sie mich behandelten, ich war freundlich zu ihnen. Ich erklärte ihnen die wahren Umstände, wenn ich Gelegenheit dazu bekam und half ihnen bei ihren täglichen Angelegenheiten. Ich erklärte einer Drogenabhängigen die wahren Fakten und gab ihr Coupons im Wert von 60 Yuan (ca 10 €). Ich half ihr auch, ihre Steppdecke zu nähen. Sie erinnerte sich an meine Freundlichkeit, und als alle im Arbeitsraum waren, gab sie mir heimlich eine halbe Flasche Wasser.
Während den Tagen meiner Inhaftierung bewachten mich die anderen Drogenabhängigen sehr genau und gaben mir kein Wasser. Aber ich habe unter keinen Umständen mit ihnen kooperiert. Als die Wärter mich in meinem schlechten Zustand sahen, gaben sie mir Wasser und Essen, um nicht verantwortlich gemacht zu werden. Ich war nur noch Haut und Knochen und durfte nur einmal in 24 Stunden zur Toilette gehen.
Mein starker Wille und aufrichtiger Glaube in Dafa hatten den Test, den die alten Mächte mir auferlegt hatten, negiert. Das berührte die Wärter und die Insassen, die mich überwacht hatten. Ihr Verhalten mir gegenüber änderte sich von feindselig zu Respekt, und sie hörten auf mich zu foltern. So forderte der Leiter bis zu meiner Entlassung auch nicht mehr von mir, dass ich eine Erklärung unterschreibe, in der ich bestätige, auf Falun Gong zu verzichten.
Trotzdem wurde meine zweijährige Haft um einen Monat verlängert, eben weil ich mich geweigert hatte, eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Während meiner Haftzeit habe ich meine Familie nicht gesehen. Sie kamen zu Besuch, durften mich aber nicht sehen, da ich mich weigerte, „transformiert“ zu werden.
Ein Gedicht des Meisters kam mir in den Sinn:
„Schmutzige Welt, reiner Lotus, Milliarden WinterblumenIm kalten Wind, liebliche Anmut noch zartgrünSchnee, Regen tagelang, Tränen von Gottheiten und BuddhasErwartet, Winterblumen zurückkehrenEigensinnige Dinge der Welt sollen nicht fesselnAufrichtiger Gedanke standhaftVon Alters herEinzig für dieses Mal“(Li Hongzhi, Hong Yin II, „Winterblumen – Yuan Genre“, 28.01.2003)
Obwohl ich durch extremes Leiden hindurchgegangen bin, haben mein Wille und mein aufrichtiger Glaube an Dafa nie geschwankt.
Sobald ich entlassen war, tat ich schnell weiter die drei Dinge, die der Meister von uns verlangt. Fünf Jahre im Arbeitslager – die alten Mächte haben mir zuviel Zeit geraubt, in der ich Lebewesen hätte erretten können. Ich werde meine Bemühungen verdoppeln, um es wieder gut zu machen.
Danke Meister!Danke Mitpraktizierende!
Anmerkung:* Das durchschnittliche Einkommen eines städtischen Arbeiters in China beträgt ca. 2.000 Yuan = ca. 300 EUR.
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