(Minghui.org) Mein Mann war Beamter der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Obwohl er die gesundheitlichen Vorteile von Falun Dafa bemerkte, ließ er sich sein ganzes Leben lang von der Propaganda der KPCh beeinflussen.

Er glaubte nicht an Gottheiten und meinte, dass meine gesundheitlichen Verbesserungen rein psychisch wären. Er dachte, dass meine Krankheiten auf natürliche Weise verschwunden seien, da ich keine Injektionen oder Medikamente nahm, und er war sich sicher, dass sie wieder auftauchen würden. Er sagte, dass er nur an Dafa glauben würde, wenn ich ein Jahr lang nicht krank werden würde.

Er war dagegen, dass ich zu Regierungsbeamten ging, um ihnen die wahren Umstände von Dafa zu erklären. Er versuchte von seinen persönlichen Erfahrungen ausgehend den Umstand, dass Falun Dafa gut ist, auszublenden und meinte, dass wir (die Praktizierenden) gegen die KPCh seien.

Er fragte mich oft, warum ich hinaus gehen müsse, um zu praktizieren, wenn ich es doch auch zu Hause tun könnte. Er bat mich, seinen Status als Parteibeamter zu beachten und dass ich möglicherweise den Verlust seines Jobs verursachen würde, weil ich eine Praktizierende bin. Er argumentierte, dass unser Sohn bald in die Mittelschule gehen würde und so müsste jemand zu Hause sein, um sich um ihn zu kümmern. Wenn seine Mutter verhaftet würde, würden ihn seine Klassenkameraden und Lehrer verachten. Als letzten Ausweg ließ er unseren Sohn vor mir niederknien und mich anflehen, aufzuhören.

Es quälte mich, als mein Mann und mein Sohn mich anflehten, mit dem Praktizieren aufzuhören. Ich sperrte mich in ein Zimmer ein, nachdem ich auf die Prüfung, „familiäre Zuneigung“ und Karma zu beseitigen, gestoßen war. Meine Beine schmerzten intensiv, da ich darüber nachdachte, meine Familie für immer zu verlassen.

Meine Mutter, in den 90ern, liebte mich von Herzen. Auch sie wollte nicht, dass ich Dafa praktiziere, aus Angst, dass ich leiden müsse. Da sie sich so sehr um mich sorgte, wie würde sie damit umgehen, wenn mir etwas Schlimmes zustoßen würde? Mir war, als würde mir das Herz brechen und meine Tränen flossen unaufhaltsam.

Sentimentalität und Zuneigung zur Familie ablegen

Dann erkannte ich klar, dass diese Schmerzen und Gefühle von Sentimentalität herrührten und dass ich das überwinden sollte. Konnte ich nicht einmal an die Mönche und Nonnen im Tempel heranreichen? Könnte ein Jünger, der das Gesetz des Kosmos kultiviert, mit Sentimentalität belastet sein und immer noch den Weg zur Vollendung gehen?

Nachdem ich eine Woche lang schmerzvoll um eine Entscheidung gerungen hatte, erklärte ich meinem Mann ruhig, dass ich für Dafa und den Meister einstehen und die Regierung und die Welt die Wahrheit wissen lassen würde. Es sei meine grundlegende Verantwortung als Dafa-Jünger. Wahre Jünger müssten Dafa schützen.

Wenn die Gedanken der Menschen vergiftet werden und unser nobler und gütiger Meister verleumdet wird, kann ich es als Begünstigte nicht einfach vernachlässigen. Das war ein Wendepunkt zwischen Gut und Böse. Könnte ich bei einer solch wichtigen Angelegenheit von richtig und falsch gegen mein Gewissen handeln, einfach nur um meine Familie zu beschwichtigen? Zwischen Dafa und meiner Familie würde ich Dafa wählen und mein Wort halten!

Mein Mann sah, dass ich mich entschieden hatte, so erkannte er die Situation an und bereitete alles für die Scheidung vor, um mir zu erlauben, von nun an zu tun was immer ich auch wollte. Er musste die Verantwortung für seine und die Zukunft unseres Sohnes tragen.

Es schien plötzlich, doch ich akzeptierte seine Entscheidung in aller Ruhe und stimmte der Scheidung zu. Doch als ich an ein altes Sprichwort: „Paare sind wie Vögel aus demselben Wald, die in verschiedene Richtungen fliegen, wenn eine Katastrophe auftaucht“ dachte, fühlte ich mich dennoch gequält.

Als ich die Scheidungspapiere auszufüllen begann, fielen Tränen auf das Papier, doch der Stift schrieb weiter und schilderte genau die Erinnerungen an unsere Ehe. Als wir damals dabei waren zu heiraten, bemitleidete ich ihn, weil er Witwer war und bedauerte noch mehr seinen mutterlosen Sohn, weshalb ich ihn heiratete, obwohl ich über zehn Jahre jünger war als er.

Ich trug viel zu seiner Familie bei. Ich zog seinen Sohn auf, der die Universität abschloss und als ich selbst ein Kind bekam, war ich bereit, mein eigenes Kind hinter meinen Stiefsohn zu stellen, damit dieser nicht unglücklich ist. 18 Jahre lang knauserte ich und sparte, um diese Familie zu unterstützen und alle Beziehungen zu balancieren und eine harmonische Familie zu schaffen, die von den Nachbarn bewundert wurde.

Alle, auch mein Mann, sagten, dass sie mir „ihr ganzes Leben lang dankbar sein würden“. Und nun wollte er sich scheiden lassen, weil die KPCh diese grundlose Kampagne begonnen hat, um Falun Dafa zu verfolgen, und zeigte mir damit, dass meine 18-jährige Aufopferung nichts im Vergleich zu einem Satz durch diesen Teufel Jiang Zemin bedeutet. Wie schädlich das Gift der boshaften KPCh doch war! Dennoch ließ ich meinen Eigensinn wirklich los.

In meiner Scheidungszustimmung erklärte ich: „Ich möchte nichts durch die Scheidung haben, keinen Cent. Ich möchte auf meinem Kultivierungsweg neu beginnen. Für unseren Sohn soll er jemanden suchen, wo er leben möchte. In der Vergangenheit meinte er, er wolle bei seinem Vater bleiben, weil er sich schäme, eine Mutter zu haben, die Falun Dafa praktiziert. Ich erklärte ihm, dass er eines Tages verstehen würde, dass seine Mutter richtig handelt. Er wird stolz sein, so eine Mutter zu haben.“

Die Güte von Dafa mit meiner Familie teilen

Doch es gab keine Scheidung. Mein Mann meinte, dass er sich nicht wirklich von mir scheiden lassen wollte und es nur gesagt habe, um mich zu verängstigen. Doch er rief meine Mutter an und erklärte ihr, dass ich stur sei. Dabei hatte er die Absicht, meine Familie einzubeziehen, um meine Einstellung zu Dafa zu ändern.

Am 26. März 2000 nahmen mich mein Bruder und meine Nichte den langen Weg zum Haus meiner Mutter mit. Mehrere Generationen wechselten sich ab, mir zu raten, nicht weiter Falun Dafa zu praktizieren. Zur selben Zeit berichtete mein Mann meinem anderen Sohn, der weit entfernt arbeitete, von meiner Situation. Er kam mit einem Nachtflug zum Haus meiner Mutter. Er schluchzte und weinte, brachte seine tiefe Verbundenheit mit mir zum Ausdruck und wollte nicht mit ansehen, wie unsere Familie zerbricht.

Doch er änderte meine Einstellung nicht.

Als nächstes begann mein Neffe, ein Parteimitglied, die Wahrheit von Dafa zu akzeptieren. Er begann Bücher von Dafa zu lesen und spürte, dass das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) sehr gut war. Sogar seine beiden Kleinkinder folgten mir und lernten die Übungen. Meine Mutter hörte auf, ihren Gehstock zu benutzen, um mich vom Praktizieren abzubringen. Ich schaffte es, die Menschen, die mir am nächsten sind, zum Besseren zu ändern. Schließlich akzeptierten sie die Wahrheit und begannen die Güte von Dafa zu verstehen.

Als meine Freunde aus der höheren Schicht, die an Wissenschaft glaubten, meine gesundheitlichen Verbesserungen mit eigenen Augen sahen, begannen sie anzuerkennen, dass ich die Wahrheit sagte. Meine Mutter und meine Schwägerin brachten mich am 6. Juni 2000 nach Hause. Seitdem akzeptieren mein Mann, meine Kinder und Freunde, dass ich Falun Gong praktiziere.

Positive Veränderungen bei meinem Mann

Als ich meine menschlichen Anschauungen losließ, mich von niemandem stören ließ und weiter das machte, was ein Dafa-Jünger machen sollte, änderte sich mein Mann allmählich. Früher war er dagegen, dass ich hinausgehe, um den Menschen die wahren Umstände von Dafa zu berichten, nun begann er mir zu helfen, Informationsmaterial über Dafa zu verteilen, wenn es schneite. Als er die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei las, begann er sich vom Grunde seines Herzens zu ändern. Er weigerte sich, Beiträge an die KPCh zu zahlen und erwog einen Austritt.

Nach drei Jahren kamen mehrere Parteimitglieder zu uns, um ihn zu zwingen, seine Beiträge zu bezahlen und drohten, dass sie unseren Sohn von seiner Arbeitsstelle entlassen würden. Doch mein Mann anerkannte nicht, ein Parteimitglied zu sein und weigerte sich, sich an jeglichen Aktivitäten der KPCh zu beteiligen.

Er veröffentlichte sogar eine feierliche Erklärung auf der Epoch Times Webseite. Er erklärte seinen Austritt aus der KPCh und verkündete, dass alles, was er gesagt hatte und nicht respektvoll gegenüber dem Meister und Dafa war, weil er die Wahrheit noch nicht verstanden hatte, null und nichtig ist. Er versprach, Dafa zu unterstützen und war überzeugt, dass Falun Dafa gut ist.

In all den Jahren habe ich viele Briefe zur Erklärung der wahren Umstände geschrieben und mein Mann kaufte alle Umschläge und Marken. Zuerst musste ich ihn dazu überreden, doch schließlich machte er es von sich aus und übernahm sogar die Verantwortung, die Briefe auszutragen. Wenn ich mit dem Schreiben fertig war, versuchte er sofort einen Briefkasten zu finden oder zum Postamt zu gehen, wenn er Zeit hatte.

Heute rezitiert mein Mann: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut! Meister Li ist gut!“ über zehn Mal bevor er schlafen geht und nachdem er am Morgen aufwacht. Wenn Besucher zu uns kommen, erklärt er ihnen von Dafa, so wie es ein Praktizierender tun würde und erwähnt den Skandal des Organraubs und die Verbrechen, die von der KPCh begangen wurden. Sogar wenn er draußen ist, am Dorfplatz, in einem Auto oder im Zug, spricht er endlos über Dafa.

Mein Mann sagte, dass er nun den Meister und die Dafa-Jünger wirklich von ganzem Herzen bewundere. Auch wenn ihn die KPCh bezahlen würde, würde er seine Haltung nicht ändern. Er meinte, dass er früher Parteimitglieder für ruhmvoll gehalten habe, doch nun finde er sie widerlich.

Durch die Veränderungen an meinem Mann kann ich die Kraft des Dafa sehen. Solange wir unsere aufrichtigen Gedanken auf unserem Weg bewahren, wird sich unsere Kultivierungsumgebung ausweiten. Die, die um uns sind, werden uns unterstützen und helfen, das Fa zu verbreiten. Mein Mann wurde errettet. Nun verstehe ich wirklich, dass das Fa des Meisters alle vergangenen Feindseligkeiten und Missgunst beseitigen und alle Probleme lösen kann und die eigentliche Harmonie in jeder Gesellschaft und Familie ist.