Epilepsie einer Frau kehrt aufgrund langer Folter im Gefängnis wieder und wird noch schlimmer
(Minghui.org) Frau Xie Jinda aus der Stadt Harbin wurde im Jahr 2010 verhaftet und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Schriften von Falun Gong verteilte. Im Gefängnis litt sie unter unerbittlicher Folter. Ihre Epilepsie, die verschwunden war, seit sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte, trat wieder auf und ihr Zustand verschlechterte sich rasch. Die Gefängnisverwaltung hatte keine andere Wahl, als sie freizulassen, bevor ihre volle Haftzeit vorüber war.
Frau Xie, 38, hatte seit ihrer Kindheit Epilepsie, doch ging diese langsam zurück, als sie im Jahr 1998 anfing, Falun Gong zu praktizieren. Sie hatte im Jahr 2005 einen Rückfall, als ihr Mann, der auch Praktizierender ist, festgenommen wurde, weil er über die Verfolgung sprach.Die Familie verlor damit ihre einzige finanzielle Unterstützung, sodass Frau Xie sich alleine um ihre Tochter und ihre Schwiegereltern kümmern musste. Als ihre Schwiegermutter im Jahr 2008 starb, bekam Frau Xie wieder Epilepsie. Als ihr Mann im Jahr 2009 freigelassen wurde, machte das Paar zusammen die Falun Gong-Übungen. Die Epilepsie von Frau Xie verschwand zum zweiten Mal.Frau Xie wurde im Jahr 2010 festgenommen und verurteilt und im Frauengefängnis Heilongjiang oft gefoltert. Die Gefängnisbehörden verweigerten jegliche Familienbesuche. Ihr Mann erfuhr später von einem Gefängniswärter, dass ihre Epilepsie wieder aufgetreten sei. Die Familie bat um Frau Xies Freilassung, damit sie ärztlich behandelt werden könnte. Doch dies wurde ihnen wiederholt verweigert.Mit zunehmender Folter verschlechterte sich Frau Xies Zustand, bis sie mehrmals am Tag Anfälle bekam. Es wird vermutet, dass die Gefängnisbehörden Frau Xie sechs Monate früher frei ließen, um jeglicher Verantwortung zu entgehen.Als sie im Januar 2013 wieder nach Hause kam, war ihr Gesicht blutunterlaufen und sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was sie im Gefängnis hatte erleiden müssen. Ihre Familie vermutet, dass sie gezwungen wurde nervenschädigende Drogen einzunehmen. Selbst jetzt, zwei Jahre später, hat sie ihre geistigen Fähigkeiten immer noch nicht vollständig wieder erlangt.
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