Achtjähriger wartet ängstlich auf seine Mutter (Foto)
(Minghui.org) Am 14. März 2015 wurde Fu Yanfei verhaftet. Sie arbeitete ehemals als Lehrerin an der Petroleum Bildungseinrichtung Nord.
Polizisten in Changchun stellten Strafanzeige gegen sie, weil sie Falun Gong praktiziert. Dann reichten sie ihren Fall im Mai bei der Staatsanwaltschaft ein, die den Fall jedoch aus Mangel an Beweisen abwies.
Fu Yanfei wurde mit ihrem Ehemann und mehreren weiteren Praktizierenden in ihrem Haus verhaftet. Ihren Ehemann ließ man noch am selben Tag wieder frei, Fu Yanfei jedoch hielt man weiter in der Haftanstalt Nr. 3 in Changchun fest.
Fu Yanfeis autistischer 8-jähriger Sohn kann nicht sprechen und braucht seine Mutter, die seine Bedürfnisse kennt. Jede Nacht sucht er sie weinend.
Zurzeit verdient Fu Yanfeis Mann alleine den Unterhalt für die ganze Familie. Neben der Arbeit muss er sich um den Sohn kümmern und Fu Yanfeis kranke, 74 Jahre alten Eltern versorgen.
Seit 2000 immer wieder verfolgt und eingesperrt
Fu Yanfei, 41 Jahre, wohnt im Bezirk Erdao der Stadt Changchun. Im Jahr 2000 fuhr sie nach Peking, um für das Recht, Falun Gong zu praktizieren, zu appellieren. Dabei wurde sie festgenommen. Man verurteilte sie zu drei Jahren Zwangsarbeit. Daraufhin verlor sie ihre Arbeit als Lehrerin.
Am 2. Juni 2014 wurde sie verhaftet, weil sie mit ihren Mitmenschen über die Verfolgung von Falun Gong sprach. Man sperrte sie in die Haftanstalt Weizigou und ließ sie erst 15 Tage später wieder frei.
Am 15. November 2014 nahm man sie erneut fest, als sie mit anderen über Falun Gong sprach. Nach fünf Tagen Haft wurde sie wieder entlassen.
An Fu Yanfeis Verfolgung beteiligt:
Staatssicherheitsabteilung der Polizeiabteilung der Stadt Changchun: 86-431-88908189Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Erdao: 86-15904406898Zhang Hongwei, Polizist bei der Polizeistation Dongzhan: 86-15604306292
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