(Minghui.org)

Die Auswirkungen der Verfolgung meiner Mutter für meine Kindheit

Als ich ein kleines Kind war, kultivierten meine Mutter, Tante und Oma Falun Gong. In meiner Erinnerung tat die Kultivierung von Falun Gong meiner Mutter und mir gut und unsere Beziehung war harmonisch geworden. Allerdings hatte ich damals auch große Angst wegen Falun Gong, dass ich meine Familienangehörigen verlieren würde, weil meine Mama und Tante festgenommen wurden. Ich fürchtete mich vor der unberechenbaren Verfolgung. Jetzt weiß ich, dass Falun Gong nicht das Leid und die Verfolgung brachte, sondern sie sind die Folgen der ungerechten Definition der Kommunistischen Partei Chinas von Falun Gong. Meinen Familienangehörigen brachte es ebenfalls Leid und psychische Folter.

Als ich noch klein war, wartete ich eines Tages im Kindergarten auf meine Mutter, die mich abholen wollte. Ich wartete sehr lange, vom Schulschluss bis es draußen dunkel war. Schließlich kam mein Vater. Er war verärgert. Er sagte mir, dass meine Mutter, die im Herzen immer freundlich und gutherzig war, von Polizisten festgenommen worden sei. Mein Vater hatte Missverständnisse und Vorurteile gegenüber Falun Gong. Daher sagte er mir, dass sich meine Mutter wegen der Kultivierung von Falun Gong nicht mehr um mich kümmern würde.

Als ich die Grundschule besuchte, brauchte ich die Nähe meiner Eltern am stärksten, um mein Verhalten und meine Gedanken rechtzeitig zu korrigieren und um mich auf den richtigen Weg zu führen. Leider war nur mein Vater bei mir. Zum Glück kümmerte sich meine Tante auch um mich. Dank des Schutzes des Meisters habe ich jetzt eine gesunde Lebenseinstellung. In meiner Grundschule wurde propagiert, sich gegen Irrlehren und auch Falun Gong zu stellen. Meine Mutter war nicht bei mir, daher zweifelte ich auch an Falun Gong.

Später ließen sich meine Eltern scheiden und ich lebte mit meinem Vater zusammen. Zum Glück konnte ich meine Mutter jede Woche besuchen. Ich hatte damals Angst, dass meine Mutter irgendwann wieder von den bösen Menschen festgenommen werden würde. Aufgrund der Bemühungen meiner Mutter und unserer Familie konnte ich langsam meine dunklen Ansichten ablegen.

Erkennen der wahren Umstände und Strafanzeige gegen Jiang Zemin erstatten

Nachdem meine Mutter freigelassen wurde, erklärte sie mir die wahren Umstände von Falun Gong, auch Falun Dafa genannt. Die wahren Umstände weckten auch wieder meine Erinnerung. Als ich fünf oder sechs Jahre alt war, lernten wir fröhlich bei meiner Oma das Fa. Ich sah meine Mutter, Tante und Oma Übungen machen. Das war meine glücklichste Zeit in meiner Erinnerung. Ich sah einmal ein weißes Band, dass sich um sie herumwickelte, als sie gerade die vierte Übung „Falun Himmelskreis“ machten. Meine Mutter erzählte mir, dass das Band eigentlich ein „Energiemechanismus“ sei. Als ich noch klein war, hatte ich im Spiel einmal viele Murmeln in meinen Mund gesteckt, und eine von ihnen blieb in meinem Hals stecken. Ich konnte kaum noch atmen. Ich rannte zu meiner Mutter, und meine Mutter ließ mich das Gedicht „Im Nebel kultivieren“ in „HongYin I“ ( Li Hongzhi, 15.09.1994) rezitieren. Ich hatte gerade zwei Sätze rezitiert, da rutschte die Murmel meinen Rücken entlang weg. Diese Murmel verschwand plötzlich, wurde aber nicht ausgeschieden, wie man es vom Körperlichen her ausdrücken würde. Es war unglaublich.

Meine Erlebnisse von damals waren ganz anders als der Propagandafilm, der in der Schule abgespielt wurde. Jedoch zweifelte ich damals sehr an meinen Erinnerungen und prüfte sogar vor dem Schlafen, ob sich eine Schere unter meinem Kopfkissen befand, weil jemand mir erzählt hatte, dass Falun Gong-Praktizierende die eigenen Familienangehörigen mit der Schere angreifen würden.

Da ich ohne die Begleitung meiner Mutter aufwuchs, ertrug ich viel mehr als andere Kinder. Als ich diese Leiden ertragen musste, meckerte ich ständig über andere. Mein Meckern als Kind war zwar nicht so stark, jedoch verletzte ich mich selbst dabei sehr. Ich ärgerte mich, warum mein Vater meine Mutter nicht rettete, warum meine Kinderbetreuerin so unfreundlich zu mir war, warum meine Mutter mich verlassen hatte, als ich sie am meisten brauchte. Ich meckerte sogar über Falun Gong und dachte, nichts wäre passiert, wenn meine Mutter nicht praktizieren würde. Nun bereue ich es, dass ich über die falschen Menschen verärgert war. Ich dachte eine lange Zeit immer, dass meine Familienangehörigen mir diese Leiden zufügten. Tatsächlich war es aber anders. Derjenige, der unsere Familie zerriss, der so viele gute Menschen verfolgte, der uns unser kleines Glück auch entreißen wollte, ist der Haupttäter Jiang Zemin. Er verdeckte die wahren Umstände mit einem sogenannten Gesetz und machte uns glauben, dass wir Fehler machten, falls wir seinen „Reglements“ widersprachen und wir wären dann selbst schuld an unserem Unglück. Durch die Flut von Strafanzeigen gegen Jiang Zemin erkannte ich seine wahre Natur. Wenn wir hervortreten, handeln wir als Familienangehörige von Falun Dafa-Jünger gegen seine „Spielregeln“. Falls wir nicht hervortreten und weiter mit Rücksicht auf das große Ganze einlenken, stellen wir uns jedoch gegen unser Gewissen und verlieren die Gelegenheit, die Gerechtigkeit und die Falun Dafa-Jünger zu unterstützen.

Ich bitte meine Mutter sehr dringend, meine Erlebnisse in ihre Strafanzeige gegen Jiang Zemin mit aufzunehmen.