Wir müssen uns weiterhin kultivieren, während wir an Medienprojekten arbeiten
(Minghui.org) Ich grüße den Meister! Ich grüße alle Mitpraktizierenden!
Ich arbeite nun seit über 10 Jahren in unseren Medienprojekten, um die wahren Umstände zu erklären. Obwohl wir in den vergangenen Jahren große Fortschritte in Bezug auf die Professionalisierung als Firma gemacht haben und somit einen größeren Einfluss in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen haben, entsprechen wir meinem Verständnis nach immer noch nicht den Anforderungen der Fa-Berichtigung. Ich möchte mein Verständnis darüber teilen, warum das möglicherweise geschehen ist.
Ich habe ein Phänomen bemerkt, nämlich dass die Praktizierenden in den Medienfirmen sich mehr darauf konzentrieren, wie eine Firma der alltäglichen Menschen zu funktionieren, mitunter weniger nach innen schauen und sich mehr wie alltägliche Menschen benehmen. Ich mache mir Sorgen darüber. Ich glaube, dass diese Dinge Probleme bei der gesunden Entwicklung unserer Medienfirmen, insbesondere finanzielle, verursachen und die alten Mächte diese Probleme als Vorwand ausnutzen könnten, um unser Wachstum zu behindern.
Zusammengefasst scheint es für mich so zu sein, dass die Angestellten der Medienfirmen, auch diejenigen im Management, die Ausreden benutzen: „wir müssen professionell sein“ und „wir sind eine Firma“, wenn ihnen Probleme aufgezeigt werden. Damit wollen sie Rückmeldungen verhindern oder Fehler übergehen und andere Praktizierende zwingen, auf sie zu hören.
In manchen Fällen sind Praktizierende, die Fehler ihres Vorgesetzten oder der Firma, entweder privat oder öffentlich, aufgezeigt haben, in andere Abteilungen gewechselt oder wurden sogar aus verschiedenen unklaren Gründen entlassen. Ich stimme zu, dass das Verhalten vieler Praktizierender, die Probleme aufzeigen, insbesondere in Bezug auf die Art und Weise, wie sie ihre Rückmeldungen und Vorschläge vorbringen, verbessert werden kann. Es ist jedoch auch ein paar Mal vorgekommen, dass Praktizierende, die sich an die vorgegebenen Richtlinien gehalten hatten und ohne Aufhebens Rückmeldungen gaben, hart angegangen wurden.
Meinem persönlichen Verständnis nach sollten Praktizierende nicht so reagieren, wenn sie auf Probleme hingewiesen werden. Als Praktizierende, die in den Medien arbeiten, haben wir alle definitiv Fehler und Bereiche, in denen wir uns erhöhen müssen. Wenn wir auf Probleme und Dinge hingewiesen werden, sollten wir nach innen schauen und sehen, wie wir uns auf Grund der Rückmeldung erhöhen können. Es scheint mir unangemessen zu sein, Ausreden zu suchen, um die Praktizierenden zu zwingen, bedingungslos auf uns zu hören, oder Praktizierende auszuschließen, die eine andere Meinung vertreten.
Ich glaube, dass das genau das Problem ist, vor dem uns der Meister in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015“ gewarnt hat:
„Wie willst du denn deine Aufgabe als Verantwortlicher wahrnehmen? Wie kann es gehen, wenn du nur Verantwortlicher für einen Teil der Praktizierenden bist? Wie willst du denn dann Verantwortlicher sein? Hast du darüber nachgedacht? Möchtest du, dass alle gehorsam sind wie eine Herde von Schafen, die um dich herum sind? Das möchtest du haben, ich aber nicht. So kompliziert ist das. Wie kannst du die Rolle des Verantwortlichen der Dafa-Jünger gut spielen?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015, 02.06.2015)
„Sie wollten Anerkennung vom Meister, meistens sind sie auf Widerstand gestoßen. Sobald ich meine Haltung dazu gezeigt habe, dreht er sich um und schon erzählt er etwas anderes. Er sagt, der Meister hätte es anerkannt.“ (ebd.)
Unsere Medien sollen professionell geführt werden
Unsere Medien sollten, ähnlich wie erfolgreiche Firmen in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen, professionell geführt werden. Diesbezüglich denke ich, dass der Meister uns detaillierte Anleitungen gegeben hat, worauf wir achten sollen, um professioneller zu werden.
Zuerst sollten die Firmen in Übereinstimmung mit der allgemeinen Richtung der Hauptkoordinatoren geführt werden. Der Meister sagte in „Noch fleißiger voranschreiten“:
„Von nun an sage ich euch: Der Hauptverantwortliche, der erste Verantwortliche eines jeden Projektes ist der Vertreter dieses Projektes. Auch der erste Verantwortliche des Dafa-Vereins in jeder Region ist der Vertreter dieser Sache. Ihr müsst von nun an das, was er tut, was er verlangt und die Entscheidung, die er getroffen hat, bedingungslos durchführen.
Bedingungslos durchführen. Habt ihr verstanden, was ich gesagt habe? In vielen Situationen, bei denen ständig diskutiert wird und keine Entscheidung getroffen werden kann, sobald er Stellung bezogen hat, soll es eben so gemacht werden. Bei vielen Sachen braucht er noch nicht einmal mit euch zu diskutieren. Er kann die Aufgaben direkt verteilen, und ihr macht sie.“ (Li Hongzhi, Noch fleißiger voranschreiten, 24.07.2010)
Meinem Verständnis nach sollte der erste Verantwortliche Entscheidungen bezüglich der Geschäftstätigkeit des Projektes treffen und die generelle Richtung des Projektes festlegen. Insbesondere wenn es Konflikte darüber gibt, welche Richtung man einschlagen oder was in einer bestimmten Angelegenheit getan werden soll, sollte der erste Verantwortliche die Richtung des Projektes vorgeben und somit endlosen Diskussionen und Konflikten ein Ende setzen.
Der Meister sagte außerdem:„Ich habe zu dem Verantwortlichen von NTDTV gesagt, dass es nicht geht, wenn ein Medium die Ausbildung des Personals zur fachlichen Kompetenz nicht beachtet, die Qualität nicht erhöht und dementsprechend nicht professionell genug ist. Ein großes Medienunternehmen muss das beachten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19.05.2013)
Allgemein gesagt gibt es bestimmt Unzulänglichkeiten in unserer professionellen Arbeit und jeder von uns muss hart arbeiten und die Professionalität unserer Arbeit erhöhen, sodass unsere Produkte professionell, ausgefeilt und in der Lage sind, gegen andere Medienfirmen in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen zu bestehen. Auf diese Weise können wir eine gute Wirkung bei der Rettung von Lebewesen haben.
Der Meister sagte 2014:„Früher habe ich zu verschiedenen Projekten, insbesondere zu den Medien, gesagt: Wenn ihr die Wahrheit noch besser und deutlicher erklären wollt, euch noch besser gegen die Verfolgung ausrichten und gleichzeitig die Menschen erretten möchtet, müssen unsere Medien in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen Fuß fassen, einen hohen Absatz erreichen und wirtschaftlich in einen positiven Kreislauf eintreten. Ihr sollt von den Medienunternehmen der alltäglichen Menschen lernen. Nur wenn ihr sie normal laufen lassen könnt, können die Medien erst ihre Wirkung auf effektive Weise entfalten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, 13.05.2014)
Ich glaube, dass wir noch besser von erfolgreichen, professionellen Firmen in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen lernen und unsere Firmen besser strukturieren können, sodass sie vollständiger und mehr wie Konzerne der alltäglichen Menschen werden. Zudem könnten wir finanziell erfolgreicher und profitabler werden, sodass unsere Firmen wachsen und eine größere Zahl von Lebewesen erreichen können.
Zusammengefasst sollten wir der durch den ersten Verantwortlichen festgelegten Richtung folgen, [unsere Aufgaben] besser ausführen, indem wir der generellen Richtung der Firma folgen, professioneller werden, uns immer weiter verbessern und von den gut geführten Unternehmen in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen lernen, damit unsere Firmen profitabel sind und wachsen können.
Wir kultivieren uns immer noch und müssen nach innen schauen
Ich glaube nicht, dass irgendeine Fa-Erklärung des Meisters beinhaltet, dass wir aufhören können, nach innen zu schauen, nur weil wir unsere Firmen professionell führen sollen. Auf der Minghui-Website gibt es viele Kultivierungsgeschichten über Praktizierende, die bedingungslos nach innen schauen, auch wenn sie bei größeren und professioneller geführten Unternehmen arbeiten und ich glaube, dass dies noch mehr auf unsere Medienfirmen, die hauptsächlich aus Praktizierenden bestehen zutreffen sollte.
Der Meister sagte:„Warum betreiben Dafa-Jünger Medien? Um Menschen zu erretten. Vergiss nicht, dass du Menschen erretten sollst und dass man die Medien gut führt, auch um Menschen zu erretten. Die Wahrheit zu erklären, die Menschen zu erretten, das ist eben das, was du tun sollst. Etwas anderes brauchst du nicht zu tun. Auf dieser Welt brauchst du nichts anderes zu tun. Was du zu tun hast, ist eben das. Aber manche nehmen ihre eigene Kultivierung leicht und die Anliegen der gewöhnlichen Menschen schwer. Seid ihr dann nicht vom Weg der Kultivierung eines Dafa-Jüngers abgewichen?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015, 14.05.2015)
Die Praktizierenden sagen, dass wir von Shen Yun Performing Arts lernen sollen, wie man noch professioneller arbeitet, doch ich glaube, dass die Videos zum Erfahrungsaustausch von den Künstlern bei Shen Yun zeigen, dass sie bedingungslos nach innen schauen, wenn es ein Problem gibt, egal wie ihre Rolle oder Position ist. Behandeln sie sich nicht wie Kultivierende, wenn sie auf Probleme stoßen? Ist nicht ihr hervorragendes Verhalten als Praktizierende zusammen mit der von ihnen gezeigten Professionalität, einer der Gründe, warum Shen Yun so erfolgreich und nicht wie andere Shows ist?
Der Meister sagte:„In Wirklichkeit ist die Lage des Ticketverkaufs eines Ortes eine wahre und konkrete Darstellung des Zustandes der Kultivierung und der Kooperation der Lernenden des jeweiligen Ortes. (Beifall.) Das sage ich als Meister, nicht weil ich Shen Yun für wichtig halte. So ist das nicht. Das stellt wirklich den Kultivierungszustand dar. In manchen Regionen ist die zuständige Person sehr engstirnig: Diesen Lernenden vertraue ich, also arbeiten wir zusammen; wir lassen diejenigen, die wir nicht für tauglich halten, nicht daran teilnehmen und stoßen sie ab. In manchen Regionen gibt es Lernende, bei denen das menschliche Herz stark ist und die die gute Kooperation nicht an die erste Stelle setzen. Sie streiten ununterbrochen miteinander, so dass die Bestätigung des Fa und der Ticketverkauf dadurch beeinträchtigt werden. In manchen Regionen zieht der eine diesen Lernenden an seine Seite, während der andere wieder jene Lernende an seine Seite zieht. Er macht das so und sie macht das wieder anders. Sie kooperieren gar nicht miteinander.“ (Li Hongzhi, Fa- Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)
Trifft das nicht auch auf unsere Medienprojekte zu? Müssen wir Praktizierende, die in den Medien arbeiten, egal ob als Angestellte oder Manager, uns nicht auch gut kultivieren, bedingungslos nach innen schauen und gut kooperieren, um die Medienfirmen wirklich erfolgreich zu machen?
Wenn wir die Ausreden „eine Firma zu sein“ und „professionell sein“ benutzen, um Rückmeldungen abzublocken und anderen Praktizierenden unseren Willen aufzuzwingen, verschwenden wir dann nicht die begrenzten Gelegenheiten, die wir bekommen, um uns zu erhöhen? Ist das wahre Kultivierung?
Ich weiß, dass viele Probleme, die ich in diesem Artikel angesprochen habe, auch auf mich zutreffen und ich muss es bei meiner Erhöhung auch besser machen. Ich spüre, dass das Problem, nicht nach innen zu schauen, auch bei meinen Mitpraktizierenden größer wird. Deshalb mache ich mir Sorgen, dass die alten Mächte unsere Lücken ausnutzen, um unser Wachstum zu behindern, wenn wir uns, über unsere Professionalisierung hinaus nicht gut erhöhen und kultivieren.
Das sind nur einige Erkenntnisse, die ich kürzlich hatte, als ich einige Geschehnisse in unseren Medienfirmen beobachtete. Bitte weist auf alle Unzulänglichkeiten in meinem Verständnis hin.
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