(Minghui.org) Viele Praktizierende in unserem Gebiet sind bis heute nicht aktiv geworden, um den Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Gong und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu erklären. Ich dachte oft darüber nach, wie ich den Mitpraktizierenden helfen könnte, bei der Errettung der Lebewesen fleißiger voranzuschreiten. Der Meister sah mein Herz und half mir dabei, es in die Tat umzusetzen. Ich wurde Teil einer Welle. Durch die Hilfe und die Ermutigung erfahrener Mitpraktizierender haben es mittlerweile immer mehr Praktizierende geschafft, aktiv zu werden, um die Lebewesen zu erretten.

Der Meister sagt:

„Deshalb sollen alle Dafa-Jünger, neue oder langjährig Lernende, in Aktion treten und anfangen, umfassend die wahren Umstände zu erklären. Insbesondere was die Dafa-Jünger in China angeht, so soll jeder heraustreten, um die wahren Umstände zu erklären, sodass dies überallhin ausgeweitet wird. Jeder Ort, wo es Menschen gibt, soll erreicht werden. Wenn es nach der Erklärung der wahren Umstände Menschen gibt, die die Übungen lernen wollen, so sollt ihr möglichst schnell das Fa-Lernen und das Lehren der Übungen organisieren, sie sind die Jünger, die sich im nächsten Schritt kultivieren werden.“ (Li Hongzhi, Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten, 01.09.2004, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Treffen zum Erfahrungsaustausch organisieren

Ein Mitpraktizierender und ich sprachen mit einem örtlichen Koordinator über die Idee, dass erfahrene Praktizierende den Mitpraktizierenden helfen sollten, die den Wunsch haben, aktiv zu werden, es aber nicht aus eigener Kraft schaffen. Der lokale Koordinator war einverstanden und half uns dabei, Treffen zum Erfahrungsaustausch in jedem Gebiet zu organisieren. Später wurden diese Treffen auch in Vororten organisiert. Dadurch wurden viele Praktizierende ermutigt, aktiv zu werden, um ihre Sache gut zu machen.

Es nahmen mehr Praktizierende an diesen Treffen teil, als wir angenommen hatten. Weil wir nicht genug Sitzplätze hatten, standen die Praktizierenden an den Seiten und tauschten sich aus. Nach jedem Treffen erkannten die Praktizierenden die Wichtigkeit der Errettung der Lebewesen, aber auch die Konsequenzen, wenn sie ihre Mission nicht erfüllen. Schon bald halfen die Praktizierenden den Mitpraktizierenden in ihrem Gebiet, die Schwierigkeiten hatten, aktiv zu werden. Trotz starker Störungen waren die Praktizierenden in der Lage, nach innen zu schauen und gut zu kooperieren. Alles verlief reibungslos.

Einmal fuhr ich zu einer abgelegenen Gegend, um mit den dortigen Praktizierenden über meine Erfahrungen zu sprechen. Der dortige Koordinator sagte zu mir: „Früher habe ich nur darauf geachtet, wie ich meine Sache gut machen kann. Wenn mich Mitpraktizierende um Hilfe baten, beachtete ich sie nicht. Möglicherweise waren Störungen der Grund dafür. Ich dachte auch, dass es nicht mein Fehler sei, wenn manche Praktizierende nicht so fleißig vorankamen. War das nicht egoistisch? Heute weiß ich, wie ich handeln soll.“

Während der Treffen bemerkte ich, dass viele Praktizierende tagtäglich die Dafa-Arbeit machten, ohne dabei gestört zu werden. Die Praktizierenden, die bislang noch nicht aktiv geworden waren, hatten den Wunsch, es zu versuchen. In manchen Gebieten waren nur wenige Praktizierende aktiv; sie benötigten die Hilfe erfahrener Praktizierender aus anderen Regionen. Doch die Praktizierenden, die ihre Sache gut machten, wollten sich nicht um andere kümmern, weil sie nicht behelligt werden wollten.

Einmal sagte eine Praktizierende zu mir: „Ich hatte immer ein starkes Verlangen danach, mit den Menschen auf der Straße persönlich über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Wir haben zwei Fa-Lerngruppen, an denen die Mehrheit jeden Tag teilnimmt. Aber keiner von uns ist bis heute herausgetreten, um den Menschen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa zu erklären. Ich dachte oft, dass es fantastisch wäre, wenn ein erfahrener Praktizierender einmal so ein Gespräch demonstrieren würde.“ Sie fuhr fort: „Einmal bat ich eine erfahrene Mitpraktizierende darum, mir zu helfen. Aber sie antwortete nur, dass ich lieber zu Hause das Fa lernen sollte. Ich war sehr traurig und weinte. Ich konnte einfach keinen Praktizierenden finden, der mir helfen wollte.“

Während eines Treffens sagte ein Praktizierender: „Ich habe es versäumt, aktiv zu werden. Aber ich möchte wirklich mit dem Meister zusammen zu meiner ursprünglichen Heimat zurückkehren. Nicht nur ich, sondern auch andere, fühlten uns bitter im Herzen. In jeder Region gibt es Praktizierende, die den Wunsch haben, mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen, aber bislang nicht herausgetreten sind. Wir hoffen inständig, dass ihnen erfahrene Praktizierende helfen werden.“

Als ich nach einem Treffen weggehen wollte, kam mir eine Mitpraktizierende entgegen. Sie konnte eine lange Zeit nichts sagen. Schließlich sagte sie: „Bitte hilf mir. Ich möchte von deinen Erfahrungen lernen und Lebewesen erretten!“

Ihre Worte rührten mich sehr und ich gab ihr meine Telefonnummer. Während dieser Treffen wurde sehr deutlich, dass viele Praktizierende wirklich den Wunsch haben, Lebewesen zu erretten. Aber sie benötigen die Hilfe und Anleitung von erfahrenen Praktizierenden.

Sich während des persönlichen Gespräches mit den Menschen kultivieren

Die Praktizierenden tauschten sich aus und schauten nach innen, und so veränderten und erhöhten sie sich. Diejenigen, die es gut machten, erkannten plötzlich ihre Mission und Verantwortung, den Praktizierenden zu helfen, die nicht so fleißig vorankamen. Gemeinsam mit anderen oder allein zeigten sie den Praktizierenden, wie sie mit den Menschen über Falun Dafa sprechen.

Einmal verabredeten wir uns an verschiedenen öffentlichen Orten, um den Menschen dort von Falun Dafa und der Verfolgung zu berichten. Am ersten Tag bestellte der Koordinator alle unerfahrenen Praktizierenden zu einem bestimmten Ort. Die erfahrenen Praktizierenden gingen zu einem Markt und sprachen dort mit den Menschen über Falun Dafa, während die unerfahrenen Praktizierenden ihnen folgten und ihnen zuhörten.

Als die unerfahrenen Praktizierenden sahen, dass ihre Mitpraktizierenden mit jedem Menschen ohne Umschweife über die wahren Umstände sprachen, folgten sie diesem Beispiel. Ein unerfahrener Praktizierender sagte: „Das starke Energiefeld heute hat mir geholfen, meine Angst abzulegen. Es war gar nicht so schwer, wie ich dachte. Ich möchte zukünftig jeden Tag hinausgehen und mit den Menschen sprechen. Hoffentlich kannst du mir weiter dabei helfen.“

Die Praktizierenden, die während der gemeinsamen Gespräche nichts gesagt hatten, sprachen später mit vielen Menschen über Dafa. Ein erfahrener Praktizierender sagte: „Nicht ich war es, der euch heute geholfen hat, sondern das positive Energiefeld hat mir diese Kraft gegeben. Jeder Praktizierende war mit ganzen Herzen bei der Errettung der Lebewesen.“

Mit den Menschen persönlich über Falun Dafa zu sprechen, ist auch ein Kultivierungsprozess. Die erfahrenen Praktizierenden können ihre Sache nur dann gut machen, wenn sie Barmherzigkeit und Selbstlosigkeit herauskultiviert haben. Manche Praktizierende sind älter, einige sprechen sehr langsam, andere laufen langsam und manche erschienen nicht am verabredeten Ort. Aber durch verstärktes Fa-Lernen, stärkere aufrichtige Gedanken, stetiges Nach-innen-Schauen und viele weitere Gesprächen mit den Menschen waren alle Praktizierenden in der Lage, sich gut zu kultivieren. Um ihre Mission zu erfüllen, taten die Praktizierenden ihr Bestes, um alle verschiedenen Vorlieben und Eigensinne zu beseitigen.

Sie legten keinen Wert auf Formalitäten, sondern erklärten den Menschen sehr ausführlich die Fakten der Verfolgung. Bei jedem Wetter gingen sie hinaus, um mit den Menschen zu sprechen; nichts konnte sie aufhalten. Bevor sie das Haus verließen, sendeten sie aufrichtige Gedanken aus. Sie schwatzten nicht sinnlos und gaben ihr Geld nicht für unnötige Dinge aus. Sie erledigten ihre Dinge mit ganzem Herzen und erschufen dadurch ein starkes, aufrichtiges Feld.

Zudem lernten sie intensiv das Fa und sandten aufrichtige Gedanken aus. Auch bei der Hausarbeit sandten sie aufrichtige Gedanken aus. Sie wussten, wenn sie das Fa nicht gewissenhaft lernen und keine aufrichtigen Gedanken aussenden, können sie keine Lebewesen erretten.

Tag für Tag stieg die Anzahl der Menschen an, die aus der KPCh und den ihr angegliederten Unterorganisationen austraten. Gleichzeitig schauten die Praktizierenden nach innen, kultivierten sich und erledigten die drei Dinge fleißig. Kein Praktizierender sprach schlecht über die anderen; jeder legte Wert darauf, seinen Mund zu kultivieren und alle Eigensinne zu beseitigen. Sie erreichten einen Zustand, in dem ihre Herzen rein und voller Begeisterung waren – so wie damals, als sie das Fa erhalten hatten. Wenn sie jetzt hinausgehen, um mit den Menschen zu sprechen, erkennen sie den Unterschied zwischen einer Gottheit und einem Menschen.

Der Meister sagt:

„Wichtig ist, dass ihr Dafa-Jünger das gut machen müsst, was ihr machen sollt. Aber du kommst noch nicht einmal bei der Kultivierung fleißig voran. Du kultivierst dich nachlässig, du bist halbherzig dabei. Bei Projekten zur Errettung der Menschen lässt du dich immer von deinen menschlichen Gesinnungen und deinen Eigensinnen mitreißen. Du fühlst dich immer ungerecht behandelt und bist verärgert. Was soll dieses Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein?! Weißt du etwa nicht, für was du gekommen bist?! Weißt du etwa nicht, wie groß deine Verantwortung ist?! Du weißt nicht, dass unzählige Lebewesen darauf warten, von dir errettet zu werden. Das ist deine Verantwortung! Das ist dein Gelöbnis! Ihr macht zusammen etwas, um Menschen zu erretten, das ist eine Chance, und ihr erschafft dabei Bedingungen für die Errettung der Menschen. Ihr setzt das aber nicht gut ein. Weißt du, wie groß deine Sünde sein wird, wenn du die Dinge, die die Dafa-Jünger gut machen müssen, nicht machst?! Schnell noch mehr Lebewesen erretten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Rasch noch mehr Menschen erretten

Die Fa-Berichtigung nähert sich ihrem Ende. Der Meister sorgt sich um die Praktizierenden, die bis heute noch nicht aktiv geworden sind. Solange die fleißigen Praktizierenden bereit sind, den zurückgebliebenen Mitpraktizierenden zu helfen, und sie den Wunsch haben, hinauszugehen und Lebewesen zu erretten, wird das Dafa uns Weisheit und die notwendigen Fähigkeiten geben. Der Meister ist in der Lage, alle Arrangements zu treffen, damit sich die Praktizierenden in ihrer Kultivierung erhöhen können.

Viele Praktizierende konnten durch die Hilfe ihrer Mitpraktizierenden voranschreiten. Heute kann man überall Falun Dafa-Praktizierende treffen: auf den Straßen, in Wohngebieten, in Einkaufszentren und in den Parks. Immer mehr Menschen verstehen nun, was die Praktizierenden ihnen zu vermitteln versuchen. Einmal sagte jemand zu mir: „Nun haben schon neun Praktizierende mit mir über diese Sache gesprochen. Ich bewundere eure Bemühungen. Ursprünglich wollte ich nicht aus der Partei austreten. Aber nachdem ich bei jedem Mal mehr über diese Verbrechen erfahren habe, denke ich, es ist besser, wenn ich sofort austrete. Jetzt verstehe ich, wie wichtig es ist, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten.

Ein anderer Passant sagte: „Ihr Praktizierende seid überall. Ich habe schon so viele Male von dem Austritt aus der KPCh gehört. Heute will ich austreten!“

Der Meister sagt:

„Wie auch immer, ich möchte euch Dafa-Jüngern sagen, dass ihr wissen sollt, wie groß eure Verantwortung ist. Das ist wirklich kein Kinderspiel. Diese Angelegenheit nähert sich schon dem Ende. Ich bin äußerst besorgt. Ihr aber haltet sie für nicht wichtig. Am Ende nutzen auch alle Tränen nichts.” (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Ich hoffe, dass die Praktizierenden in China ihre Chance nicht verpassen, auf die sie so lange gewartet haben. Der Meister wartet auf uns. Wir können unseren verehrten Meister bei dieser entscheidenden Angelegenheit nicht im Stich lassen! Wir können auch keinen einzigen Praktizierenden zurücklassen. Wir müssen zu einer Einheit werden, um den Menschen die wahren Umstände über Dafa zu erklären und Lebewesen zu erretten.

Solltet ihr etwas Unangemessenes in diesem Bericht bemerken, weist mich bitte darauf hin.