(Minghui.org) Viele Falun Dafa-Praktizierende erleben während ihrer Kultivierung außergewöhnliche Dinge. Ich kenne eine Analphabetin, die über Nacht lesen lernte.

Diese Mitpraktizierende ist 83 Jahre alt und hatte eine sehr schwere Kindheit. Als sie ungefähr fünf Jahre alt war, starben ihre beiden Eltern. Ihre Großmutter, die sie danach aufnahm, starb auch wenige Jahre später. Sie wurde mit 12 Jahren zur Kinderbraut und konnte nie in die Schule gehen.

Als sie vor 20 Jahren anfing Falun Dafa zu praktizieren, konnte sie nur ihrem Mann zuhören, wenn er das Zhuan Falun, das Hauptbuch von Falun Dafa, las.

Sie wollte das Buch jedoch gern selbst lesen und bat ihren Mann eines Tages, ihr das Lesen beizubringen. Er wusste aber nicht, wie er es angehen sollte.

Sie versuchte seine Sorgen zu zerstreuen: „Wenn ich jeden Tag ein chinesisches Schriftzeichen lerne, kenne ich nach einem Jahr 365 Schriftzeichen. Dann kann ich das Buch in ein paar Jahren lesen.“

Ihr Mann zögerte immer noch. An diesem Abend hielt sie das Buch in den Händen und sagte zum Foto des Meisters, dem Gründer von Falun Dafa: „Warum habe ich so ein unglückliches Leben? Ich kann nicht mal so ein wunderbares Buch lesen!“

Sie weinte in dieser Nacht so viel, dass ihre Augen am nächsten Tag geschwollen waren. Später an diesem Tag nahm sie das Zhuan Falun in die Hand, doch noch bevor ihr Mann ihr etwas vorlesen konnte, bemerkte sie, dass sie alle Schriftzeichen im Buch erkannte.

Sie konnte es kaum glauben, wusste jedoch schnell, dass der Meister ihr geholfen hatte.