(Minghui.org) Als ich in Hongkong an Aktionen zur Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände teilnahm, war ich tief bewegt. Früher reagierten viele Leute gleichgültig, wenn Falun Dafa-Praktizierende mit ihnen über die Verfolgung sprechen wollten - doch nun bleiben sie stehen und hören zu. Sie interessieren sich jetzt dafür, von der Verfolgung  in China zu erfahren. Sie lassen sich auch nicht mehr durch die Lügen und die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) täuschen.

Die Kraft der Barmherzigkeit

Einmal sah ich in der Hochschule, wie eine Klassenkameradin das Klassenzimmer aufräumte, und so half ich ihr, ohne zu zögern. Daraufhin begann sie zu weinen. Ich war verblüfft über ihre Reaktion. Erst als ich das Fa des Meisters las, verstand ich schließlich, dass die Kraft der Barmherzigkeit und des Dafa ihr Herz bewegt hatte.

Der Meister sagte:

„Ich sage häufig, wenn ein Mensch voll und ganz dem Wohl der anderen Menschen dient und nicht die geringsten eigenen Absichten und Einstellungen hat, die Worte, die aus ihm kommen, können den anderen Tränen in die Augen treiben.“ (Li Hongzhi, Klar und wach, 13.06.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Die Kraft der Barmherzigkeit erlebte ich auch während eines Besuches in Hongkong.

Immer wenn dort die Tian Guo Marching Band eine Parade durchführte, heuerte die KPCh Schlägertypen an, die während der ganzen Parade vulgäre Dinge gegen die Bandmitglieder riefen. Einmal sah ich einen Herrn applaudieren und uns mit „Weiter so!“ ermutigen. Mir kamen die Tränen, als ich sah, wie er von ganzem Herzen Dafa unterstützte.

Wenn wir bei unserer Aufgabe zur Aufklärung über die wahren Umstände ein barmherziges Herz bewahren können, können wir noch mehr Menschen erretten.

Nachsicht

Ich nahm auch an den Gruppenübungen und der Gestaltung von chinesischen Schriftzeichen in Hongkong teil. Es fand an einem sehr kalten Tag statt und ein Praktizierender scherzte, dass die alten Mächte versuchen würden, uns zu stören.

Wir sollten Störungen nicht fürchten, sondern mehr auf unsere Gedanken und Handlungen achten, wenn wir damit konfrontiert sind.

Während der Gestaltung der Schriftzeichen wurde ich dem Platz mit dem chinesischen Schriftzeichen für „Ren“ (Nachsicht) zugeordnet. Ich erkannte, dass das kein Zufall war und dass der Meister mir einen Hinweis gab, Nachsicht zu kultivieren.

Gleich nachdem ich das erkannt hatte, begann die Prüfung. Als alle ihre Plätze eingenommen hatten und die Sitzmeditation anfing, begann es zu regnen. Neben dem kalten und regnerischen Wetter begannen nun auch noch, meine Beine zu schmerzen. Außerdem störten uns die von der KPCh angeheuerten Schlägertypen ständig mit blödsinnigen Äußerungen, die sie uns lautstark über Lautsprecher entgegen schrien.

Der Meister sagte:

„Hundert Bitternisse gleichzeitig herabfallen,
Dann sehen, wie er lebt.“
(Li Hongzhi, Das Herz leiden lassen, 17.12. 1976, in: Hong Yin I)

Als ich mich an das Fa des Meisters erinnerte, wurde ich ruhig und mein Körper tauchte völlig in das Energiefeld ein.

Ich weiß, dass die Vollendung erreichbar ist, wenn man das Fa klar versteht und im Fa verschmilzt, schlechte Gedanken beseitigt und Störungen ablehnt.

Eine unvergessliche Konferenz zum Erfahrungsaustausch

Je näher die Fa-Berichtigung der Menschenwelt kommt, desto zügelloser zeigt sich das Böse, obwohl es in Wirklichkeit eigentlich nur noch sehr schwach ist.

Die alten Mächte versuchten unlängst, die aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden zu stören und die heilige Fa-Konferenz zu stören, die in Hongkong stattfand. Die Polizei forderte uns auf, das Gebäude zu verlassen, da es eine Bombendrohung gäbe. Die Praktizierenden ließen sich dadurch jedoch nicht beirren und blieben standhaft. Mehr als 1.000 Praktizierende sendeten in der Halle friedlich aufrichtige Gedanken aus. Wir hörten uns die Regelung des Koordinators an und gingen dann ruhig nach draußen. Als wir draußen im Park warteten, sendeten wir wieder aufrichtige Gedanken aus und rezitierten „Über Dafa“ wie aus einem Herzen.