Eine kurze Erörterung über „Krankheitskarma“
(Minghui.org) Störungen durch „Krankheitskarma“ sind ein sehr ernstes Thema. Jedes Jahr gibt es in meiner Gegend Praktizierende, die das am eigenen Leib erfahren. In den letzten Jahren sind sogar einige deshalb gestorben. Das war ein enormer Verlust- auch für die Errettung der Lebewesen.
Manche Praktizierende hatten starke aufrichtige Gedanken, als sie auf Störungen durch Krankheitskarma trafen und schafften es dadurch diesen Pass zu durchbrechen. Es gibt jedoch auch Praktizierende, die dies nicht schaffen konnten. Das Durchbrechen eines solchen Passes hängt von der persönlichen Kultivierung ab.
So erlebten beispielsweise manche Praktizierende eine gesundheitliche Verbesserung, sobald sie nach innen schauten. Andere wiederum benötigten viel Zeit, um sich zu erhöhen. Einige Praktizierende schauten jeden Tag nach innen und erkannten auch viele Eigensinne. Ihre Krankheitssymptome verschwanden jedoch trotzdem nicht.
Nach meinem Verständnis sollten wir keinerlei Form der Verfolgung zulassen, selbst wenn wir vielleicht noch Lücken in unserer Kultivierung haben. Als Praktizierender kann man nicht immer sofort alle Arten von menschlichen Eigensinnen beseitigen. Mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung und während des beständigen Vorankommens in unserer Kultivierung werden die menschlichen Eigensinne und Anschauungen nach und nach korrigiert und beseitigt.
Meiner Meinung nach sollten wir fest davon überzeugt sein, dass Kultivierende keine Krankheiten haben. Der Gedanke an Krankheiten, wie etwa Erkältungen, Diabetes, Schlaganfall oder Krebs, kann schon Probleme verursachen. Es kann sein, dass es Symptome gibt, die den Anschein erwecken als würde es sich um eine dieser Erkrankungen handeln. Aber wie wir alle wissen, sind die Wurzeln unserer Krankheiten schon vom Meister beseitigt worden.
Handelt es sich also beim „Krankheitskarma“ nicht um die grundlegende Frage, ob man an den Meister und an das Fa glaubt?
Der Meister sagte:
„Wenn du dich noch schlechter fühlst, heißt das: Gipfel erreicht, die Wende folgt; dein ganzer Körper wird gereinigt, er muß vollständig gereinigt werden. Die Wurzeln der Krankheiten sind bereits entfernt worden, nur dieses bißchen schwarze Qi bleibt, damit es von selbst herauskommt; es läßt dich das bißchen Schwierigkeiten erleiden und ein bißchen Leiden ertragen. Es geht nicht, daß du gar nichts erträgst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 73)
„Wenn du auch nur das Wort 'krank' sagst, höre ich es schon ungern. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 74)
Unsere Mission ist es die Lebewesen zu erretten und dabei unsere Kultivierung zu vollenden. Wir sollten niemals „Krankheitssymptome“ anerkennen, weil es sich hierbei nur um ein Trugbild handelt.
Etwas wuchs auf dem Gesicht einer Praktizierenden, die ich kannte. Als eine andere Praktizierende sie fragte, was das wäre, antwortete sie, dass es nichts wäre. Die gleiche Antwort gab sie auch anderen Leuten, die sie das fragten. Da sie so handelte, verschwand der Auswuchs schon kurze Zeit später. Mit ihrer Aussage hatte sie jegliches „Krankheitskarma“ abgelehnt. Es war nur ein Trugbild. Aber wenn sie es anerkannt hätte, hätte es in diesem Raum wirklich zu Problemen führen können. Es ist sehr wichtig, dass man Störungen schon zu Beginn ablehnt.
Das sogenannte „Krankheitskarma“ ist eine Art der Verfolgung durch die alten Mächte. Auf diese Weise versuchen sie zu verhindern, dass wir Lebewesen erretten und die Vollendung erreichen. Das Ziel der alten Mächte ist es die Lebewesen zu vernichten. Wir müssen deshalb die alten Mächte und ihre Störungen in unseren Gedanken und auch durch unsere Handlungsweisen vollständig ablehnen.
Wir sollten nicht sagen, dass dieser Praktizierende diese oder jene Krankheit bekam. Wir sollten dieses Wort gar nicht erst erwähnen In unserem Alltagsleben müssen wir uns gut kultivieren, unsere Ebenen erhöhen und den Anforderungen des Fa entsprechen. Solange wir aufrichtige Gedanken haben und dem Fa entsprechend handeln, wird uns der Meister helfen, jede Form der Verfolgung zu beseitigen.
Das obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich auf alles Unangemessene hin.
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