An den Meister und das Fa glauben und den falschen Anschein von Krankenkarma ablehnen
(Minghui.org) Letztes Jahr besuchte ich am Vormittag des 18. September eine Mitpraktizierende, die gerade von Krankenkarma gestört wurde. Nachdem ich danach wieder nach Hause zurückgekehrt war und um 12:00 Uhr FZN gemacht hatte, bereitete ich das Mittagessen vor.
Da bemerkte ich, dass die rechte Seite meines Gesichtes nicht in Ordnung war. Der rechte Mundwinkel hing etwas schief nach links und das rechte Augenlid bewegte sich nicht frei. Am Abend waren der Mund und die Augen komplett schief. Als ich Wasser trinken wollte, floss das Wasser aus dem Mund heraus.
Ich dachte: „Am 02.10 heiratet mein Neffe. Alle Verwandten werden zur Hochzeit kommen. Früher habe ich jedem von ihnen die wahre Umstände von Falun Gong erklärt, jetzt bin ich in einem solchen Zustand – wie soll ich ihnen so gegenübertreten?“
Meine Tochter arbeitete als Krankenschwester in einer neurologischen Abteilung. Ich unterhielt mich mit ihr über Skype über das Problem. Sie sagte zu mir, dass ich an einer Gesichtslähmung leiden würde. Da bemerkte ich, dass nun nicht nur mein Mund und Augen schief waren, sondern ich die gesamte rechte Seite meines Gesichtes sowie mein rechtes Auge nicht mehr bewegen konnte. Ich ärgerte mich und war auch traurig und ganz durcheinander.
Später rief mich meine Tochter an und sagte zu mir: „ Mama, sorg dich nicht! Verhalt dich einfach nach dem Fa des Meisters. Kümmere dich nicht um die Worte der anderen. Die Sache ist schon passiert. Leg das Herz ab und kultiviere dich gut. In unserer Abteilung gab es einen Patienten, der den gleichen Zustand wie du hatte. Er bekam einige Tage lang Spritzen, doch sein Zustand veränderte sich nicht viel. Danach verließ er enttäuscht das Krankenhaus.“ Ich begann zu weinen. Im linken Auge bildeten sich Tränen, im rechten Auge dagegen keine einzige.
Am Tag der Hochzeit gab es noch kein einziges Anzeichen einer Verbesserung. Ich musste einen Mundschutz tragen, konnte nichts sagen und mied Menschenmengen. Meine Tochter reiste an, um an der Hochzeit ihres Bruders teilzunehmen. Meine Schwiegereltern, mein Mann und die Schwester sowie der Bruder meines Mannes sagten alle zu meiner Tochter, dass ich ins Krankenhaus gehen solle. Meine Tochter erwiderte darauf: „Ich respektiere die Entscheidung meiner Mutter, dass sie nicht ins Krankenhaus geht.“
Als die Hochzeit vorbei war, beruhigte ich mich und suchte wirklich nach innen.
Dabei fand ich folgende Punkte:
1. Ich hatte eine Mitpraktizierende besucht, die einen Schlaganfall gehabt hatte. Sie war zu Beginn der Verfolgung im Juli 1999 sehr fleißig gewesen. Mehrmals war sie nach Peking gefahren und hatte sich dort an die Zuständigen gewandt. Ein paar Mal hatte man sich eingesperrt und drei Jahre lang einer Gehirnwäsche unterzogen. Jetzt war sie nur noch am Weinen und hatte anscheinend keine aufrichtigen Gedanken mehr. Als ich ihren hilflosen Zustand sah, tauchte ein Gedanke in meinem Kopf auf: „Mein hoher Blutdruckwert liegt bei 230 mmHg und der niedrige Wert bei 150 mmHg, meine Situation ist auch nicht gut. Hoffentlich wird es mir nicht auch so schlecht gehen wie ihr.“ Dieser unaufrichtige Gedanke wurde von den alten Mächten ausgenutzt.
2. Am Nachmittag lerne ich normalerweise das Fa bei einer Mitpraktizierenden. In jenen Tagen musste das gemeinsame Fa-Lernen ausfallen, sodass ich das Fa alleine zu Hause lernte, während mein Mann im Nachbarzimmer fernsah. Manchmal ging ich zu ihm, um etwas zu erledigen, und warf dann einen Blick auf den Fernseher. Unbewusst schaute ich mir dabei mit meinem Mann eine Fernsehserie an. Darin gab es noch die Inhalte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Als die Mitpraktizierende mir Bescheid gab, dass wir das Fa wieder gemeinsam lernen könnten, hatte ich mir den letzten Teil der Fernsehserie noch nicht angesehen. Deshalb log ich und sagte zu ihr, dass ich noch etwas erledigen müsse und mich um eine Stunde verspäten würde. Schließlich sah ich mir die Fernsehserie bis zum Ende an – danach war der Mund schief. Dies alles geschah an einem Tag.
Hier rate ich meinen Mitpraktizierenden, die zurzeit noch fernsehen: „Seht auf keinen Fall fern! Solange wir fernsehen, gelangen die Dinge in unseren Kopf. Dann schädigen uns die kommunistischen bösartigen Wesen.
3. Im März 2015 brachten Mitpraktizierende aus unserem Dorf Bewohnern eines anderen Dorfes Informationsmaterialien über Falun Gong und überreichten sie ihnen persönlich. Sie alle (es waren neun Praktizierende) wurden angezeigt und im lokalen Gefängnis eingesperrt. Einige von ihnen sind bis heute noch nicht freigelassen worden. Dies führte dazu, dass der gesamte Kultivierungszustand unseres Gebietes nicht optimal war. Doch statt den Verlust mit all meinen Fähigkeiten auszugleichen, verblieb ich in einem passiven Zustand.
4. In meinem Herzen versteckte sich der Eindruck, ich hätte Bluthochdruck. Vor drei Jahren war mir ein paar Mal schwindelig geworden. Eine Verwandte von mir war einmal aufgrund einer Hirnblutung (verursacht durch Bluthochdruck) bewusstlos geworden. Nachdem sie sich erholt hatte, kontrollierte meine jüngere Schwester ihren Blutdruck. Als ich das sah, fragte ich mich, ob mein Schwindel vielleicht ebenfalls durch Bluthochdruck verursacht wurde. Deshalb ließ ich mir meinen Blutdruck von meiner jüngeren Schwester messen, insgesamt 3-mal. Sie sagte mir, dass mein Blutdruck in dem Moment, als mir schwindelig war, 250 mmHg erreicht hätte und dies sehr gefährlich sei. Danach verblieb der Eindruck von Bluthochdruck in meinem Herzen.
Ich fand die Ursache und beseitigte sie dann Stück für Stück. Ein Kultivierender hat keine Krankheit. Mein Zustand war ein falscher Schein. Ich erkannte diesen Zustand nicht an. Aber: Es ging nicht nur darum zu sagen, dass ich es nicht anerkannte. Ich musste es auch von meinem Verhalten her ablehnen.
Als nun der Koordinator sagte, dass es noch Shen Yun DVDs zu verteilen gebe und die Tischkalender für das neue Jahr schon fertiggestellt seien, ging ich mit Mitpraktizierenden zum nächstgelegenen Markt. Dort verteilten wir die Informationsmaterialien persönlich an die Marktbesucher und überzeugten sie davon, aus der KPCh auszutreten.
Ein Monat verging. Als ich eines Tages in der zweiten Monatshälfte des Oktobers zu Hause meditierte, nahm ich Bewegungen in meinem Gesicht und an meinem Mund wahr. Ich wusste, dass der Meister mein Gesicht regulierte. Am Abend machte ich in der Fa-Lerngruppe FZN. Dort sahen auch meine Mitpraktizierenden, wie der Meister meinen Mund und mein Gesicht richtete. Dies geschah einige Male, danach war mein Gesicht wieder normal.
Der Meister hatte meine Schwierigkeit auf sich genommmen und mir ein neues Leben gegeben.
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