(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Den Kontakt zur Minghui-Website halten und stillschweigend harmonisieren“

Nach dem 20. Juli 1999 hörte ich von den Praktizierenden oft den Satz „Mit der Fa-Berichtigung des Meisters Schritt halten“. Doch wie können wir Schritt halten? Wir sollten das Fa gut lernen, die Fa-Grundsätze verstehen und sie beherzigen. Das ist unsere Grundlage. Wenn wir das Fa nicht verstehen oder nicht solide lernen können, ist alles umsonst.

Außerdem denke ich, dass ein freier Informationsaustausch besonders wichtig ist. In der jetzigen Umgebung in China sollte jeder von uns in der Lage sein, die Minghui-Website zu besuchen, um uns in wichtigen Angelegenheiten über die Haltung der Minghui-Website zu informieren. Das ist der vom Meister arrangierte Weg, um seine Jünger bei der Kultivierung und Erhöhung zu unterstützen.

Weil ich stets dieses Angebot genutzt habe, war ich den letzten Jahren bei entscheidenden Angelegenheiten nicht im Unklaren. Als die Epoch Times Ende 2004 die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei veröffentlichte, druckte ich mir jeden einzelnen Kommentar aus. Danach las ich alle Kommentare mehrere Male sorgfältig durch. In kurzer Zeit verstand ich die Bedeutung der Neun Kommentare und verbreitete sie auf geeignete Weise.

Shen Yun Performing Arts ist eine große und wichtige Angelegenheit, die vom Meister persönlich angeleitet wird. In den letzten Jahren lud ich die Dateien für die Shen Yun DVDs so schnell wie möglich herunter und gab sie an andere Praktizierende weiter, damit sie die DVDs in großen Mengen produzieren konnten.

Als ich später las, dass wir Strafanzeige gegen Jiang Zemin einreichen können, wusste ich sofort: „Das ist ein Arrangement des Meisters. Die Fa-Berichtigung des Meisters hat diesen Schritt erreicht.“ Ohne Verzögerung schickte ich meine Strafanzeige gegen Jiang an das Oberste Volksgericht und die Oberste Volksstaatsanwaltschaft. Meine Erfahrung ist: Wenn wir regelmäßig die Minghui-Website besuchen, sind wir uns über vieles im Klaren und können vernünftig handeln.

Auszug aus „Bei der Erklärung der wahren Umstände nicht auf das persönliche Ansehen achten“

Ich beschwerte mich innerlich sehr oft, was mir aber gar nicht so bewusst war. Obwohl mich meine Frau mehrmals darauf hinwies, suchte ich nicht nach innen. Vor Kurzem hatte ich dann folgendes Erlebnis:

Ich baute mit zwei westlichen Kollegen auf einer Baustelle Türen ein. Weil ich die englische Erklärung meines Kollegen nicht richtig verstanden hatte, machte ich beim Einbau der Tür eine Schraube kaputt. Die Folge war, dass die Tür nicht mehr ordnungsgemäß eingebaut werden konnte. Sehr besorgt informierte ich meine zwei Kollegen. Keiner von beiden beschwerte sich über mein Missgeschick, sondern sie suchten sofort nach einer Lösung für das Problem. Für sie stand fest: das Problem ist da, darüber zu diskutieren nützt nichts mehr. Nur schnell nach einer Lösung suchen. Sie probierten unterschiedliche Werkzeuge aus und ein Kollege erklärte mir nebenbei nochmals die richtige Arbeitsweise.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, als ich sah wie meine Kollegen, also alltägliche Menschen, damit umgingen: sie beschwerten sich nicht, sondern betrachteten uns als ein Team und suchten nach einer Lösung.

Bei mir war es meistens so: ich beschwerte mich oft und war sehr laut. Besonders dann, wenn ich der Meinung war, dass meine Frau den Haushalt nicht gut gemacht hatte, oder wenn ich mit ihrem Verhalten unzufrieden war. Manchmal konnte ich nicht einmal meine Xinxing beherrschen und schrie sie an. Die Dämon-Natur kam zum Vorschein. Ich glaube, dass ich mit dieser Erfahrung daran erinnert werden sollte, diese Gesinnungen unbedingt zu beseitigen. Ich sollte mehr an die anderen denken.

Sowie der Meisters uns lehrt:

„Du bist immer barmherzig und gut zu allen, ganz gleich, was du tust, du denkst immer an andere. Jedes Mal, wenn du auf Probleme stößt, denkst du zuerst, ob es andere ertragen können oder nicht und ob es anderen schadet, dann wird es keine Probleme mehr geben.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S.243)

Auszug aus „Fortschritt oder Rückfall durch einzigen Gedanken“

Wenn ich auf Schwierigkeiten stieß, war mir ganz klar, dass ich aufrichtige Gedanken behalten und mich gut beherrschen sollte.

Der Meister lehrt uns:

„Eines jedoch, wie auch immer, wenn du einfach mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handelst, gibt es keinen Pass, den du nicht überwinden kannst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 5. November 2005)

Ich glaubte fest an den Meister und das Dafa. Selbst die extremen Schmerzen konnten mein Herz nicht bewegen.

Eines Abends hatte ich plötzlich wieder starke Schmerzen im Bereich der Bauchspeicheldrüse. Zum Schluss hatte ich das Gefühl, als wäre innerlich etwas zerplatzt... Ich glaubte, dass ich sterben müsste und dachte: „Ich muss meinen Angehörigen noch einige Dinge erklären...“ Dann wurde ich vor Schmerzen bewusstlos. Nach einigen Sekunden kam ich wieder zu mir und bemerkte, dass mein Gedanke unaufrichtig war. Wenn ich fest daran glaube, dass ich diese Prüfung bestehen werde, warum soll ich meinen letzte Willen hinterlassen? Ich stärkte meine aufrichtigen Gedanken und verneinte alle Arrangements der alten Mächte. Ich dachte: „Ich gehe erst dann wenn der Meister mich abholt.“

Sobald ich diesen aufrichtigen Gedanken hatte, ließ der Schmerz ganz schnell nach. In den Tagen zuvor, hatte ich weder Appetit noch konnte ich gut schlafen. In dieser Nacht schlief ich gut und am nächsten Tag hatte ich wieder Appetit.

Ich danke dem Meister, dass ich wieder eine Prüfung bestehen konnte.

Auszug aus „Die falschen Anschauungen der Beamten richtig stellen“

Während der Verfolgung sind manche Beamte immer noch der Meinung, dass sie an der Verfolgung teilnehmen müssten, um ihre Stellung oder Position zu behalten. Oder sie denken, wenn sie die Verfolgung aktiv unterstützen, könnten sie befördert werden. Wenn sie sich passiv verhalten oder sogar Widerstand leisten würden, könnten sie nicht nur ihre Position verlieren, sondern würden vielleicht auch im Gefängnis landen und ihre Familie könnte auseinander brechen.

In diesem Fall können wir den Beamten einige Beispiele nennen, bei denen Beamte, die sich nicht an der Verfolgung beteiligt haben, weder ihre Position noch ihren Arbeitsplatz und so weiter verloren haben. Wenn wir den Beamten außerdem sagen, dass sie in Zukunft Glück erhalten werden, werden sie uns auch gerne zuhören.

Wir könnten von der Minghui-Website auch einige Beispiele von Beamten heraussuchen, die die festgenommenen Praktizierenden für unschuldig geklärt und freigelassen haben. Dann könnten wir die Ausdrucke an die Behörden schicken und den Mitarbeitern erklären, dass sie Glück erhalten werden, wenn sie dazu beitragen, die Verfolgung zu beenden. Die Briefe könnten zum Beispiel auch an die Stadtverwaltung, den Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses, an das Amt für öffentliche Sicherheit, die Volksstaatsanwaltschaft, das Oberste Volksgericht und an das Justizministerium gesandt werden. In ganz China gibt es zahlreiche Beispiele von Richtern, Staatsanwälten und Bürgermeistern, die nicht an der Verfolgung teilgenommen und trotzdem ihre Stelle behalten haben.

Im Gegensatz dazu können wir ihnen auch Beispiele nennen, bei denen die Menschen wegen ihrer Beteiligung an der Verfolgung, Vergeltung erfahren haben. Die Beamten haben dann die Wahl und können selbst entscheiden.

Ich denke, sobald die Beamten wissen, dass sie ihre Position behalten, werden viele nicht mehr an der Verfolgung teilnehmen und die gutherzigen Menschen schützen. Die obengenannten Beispiele werden sie bei ihrer Entscheidung unterstützen und ihre Besorgnis auflösen.

Ich schlage vor, dass die Praktizierenden, die die wahren Umstände nur selten persönlich auf der Straße erklären, den Menschen in den Behörden auf diesem Weg die wahren Umstände erklären und sie erretten.

Auszug aus „Sich bei der Erstattung der Strafanzeigen gegen Jiang erhöhen“

In letzter Zeit ist in unserem Ort folgendes Problem aufgetaucht: Nach der Erstattung von Strafanzeigen gegen Jiang Zemin wurden von den Anzeigeerstattern Verfolgungsberichte und Unterschriften gesammelt. Es hieß, dass diese Berichte an „Familienangehörige von Beamten der Obersten Staatsanwaltschaft“ (ebenfalls Praktizierende) weitergeleitet würden. Die Aktion sollte dazu dienen, die wahren Umstände zu erklären und die Verfolgung zu hemmen. Es wurde bestätigt, dass alle Praktizierende mit ihrem wahren Namen unterschrieben haben. Niemand wusste, woher die Idee für diese Aktion kam. Weil von „oberer Schicht“ und „interner Quelle“ geredet wurde, war es für mich ziemlich mysteriös.

Liebe Mitpraktizierende, wenn ihr einer ähnlichen Situation begegnet, bitte seid wachsam.

Der Meister stellt an uns die Anforderung, keine Gerüchte weiterzuverbreiten und schon gar nicht, den Gerüchten zu folgen. Die Aktion lief unter dem Deckmantel „die wahren Umstände zu erklären, um der Verfolgung entgegenzuwirken“ und es war von „interner Quelle von höheren Ebenen“, und von „Familienangehörigen höherer Beamter, die ebenfalls Praktizierende sind“ die Rede.

Der Meister erklärt uns:

„Was ich euch nicht gelehrt habe, dürft ihr niemals machen. Geltungssucht und Selbstzufriedenheit werden am leichtesten von der Dämon-Natur benutzt.“ (Li Hongzhi, Feststellung, 01.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

In den letzten Jahren tauchten immer wieder Fälle von sogenannten „Propheten“, „Agenten“, Dafa sabotierenden Websites, Vorträge halten und das Fa sabotieren, Geld sammeln und so weiter auf, was zu großen Verlusten führte. Viele Praktizierende kamen zu häretischen Erkenntnissen oder wurden im großen Rahmen verfolgt.

Die bösartigen Faktoren treten in unterschiedlichen Formen auf, weil die Praktizierenden ihnen einen entsprechenden Markt bieten. Insbesondere haben manche Organisatoren über lange Zeit ihre starke Geltungssucht nicht beseitigt. Viele Praktizierende folgen ihren Ideen, anstatt sich mit dem Dafa zu messen. Weil ihre menschlichen Gesinnungen zu stark sind, können sie sich bei der Kultivierung nicht vernünftig verhalten.

Je näher die Fa-Berichtigung dem Ende entgegengeht, desto weniger Böses gibt es. Aber es gibt weiterhin Prüfungen, um unsere menschlichen Gesinnungen zu beseitigen. Die Gelegenheiten, um unsere Xinxing zu erhöhen und große Erleuchtete zu werden, werden immer weniger. Wir sollten sie wirklich schätzen. Die Praktizierenden, die anderen hinterher laufen, sind dabei dem Bösen zu helfen und sich selbst auszusortieren. Deshalb sollten wir diese Dinge ernsthaft behandeln.