Verhandlung gegen Praktizierenden in Guangdong erweckt Mitgefühl des Bruders

(Minghui.org) Herr Zhu Xiansheng aus der Stadt Meizhou, Provinz Guangdong wurde am 19. April 2016 vor Gericht gestellt, weil er Falun Gong praktiziert und gegen den ehemaligen Parteichef Chinas Jiang Zemin Strafanzeige erstattet hat.

Bei dieser Verhandlung im Gericht des Landkreises Mei hatte weder der Richter, der Staatsanwalt noch der Gerichtsschreiber Namensschilder vor sich. Folglich konnten Herr Zhu und sein Anwalt nicht sicher sein, ob ihre Identität, mit der auf der Anklageschrift übereinstimmte. Die Verhandlung wurde ohne Urteil vertagt.

Zhus Anwalt argumentierte, dass kein Gesetz in China Falun Gong für illegal erklärt habe und dass es Herrn Zhus Recht sei, gegen Jiang Zemin Anzeige zu erstatten. Jiang habe das Recht auf Glaubensfreiheit missachtet und davon sei auch Herr Zhu betroffen.

Herrn Zhus Frau und sein Kind waren vor Beginn der Verhandlung aus dem Gerichtssaal entfernt worden, da Beamte behaupteten, sie seien Zeugen.

Zhus älterer Bruder hatte ihn noch am Abend vor der Verhandlung beschimpft, dass er gegen die Kommunistische Partei kämpfe, indem er weiterhin Falun Gong praktiziere. Doch nachdem er die Argumente des Anwalts gehört hatte, brach es am Ende der Verhandlung aus ihm heraus. Er rief laut in den Gerichtssaal: „Mein Bruder ist unschuldig. Es gibt keine Beweise gegen ihn. Ihr Leute habt ihn hereingelegt. Lassen Sie sofort meinen Bruder frei!“

Frühere Artikel in englischer Sprache:

Mr. Zhu Xiansheng's Family Persecuted for Years in Mei County, Guangdong Provincehttp://en.minghui.org/html/articles/2008/9/18/100755.html

Show Trial Held for Practitioner Mr. Zhu Xiansheng in Mei County Court, Guangdong Province
http://en.minghui.org/html/articles/2008/9/10/100529.html