Der Meister behütet mich stets
(Minghui.org) Ich war leitende Lehrerin einer Grundschule. In diesem Jahr bin ich über 70 Jahre alt. 54 Jahre lang bin ich Lehrerin gewesen, 16 Jahre davon war ich Rektorin. Während der Zeit meiner Berufstätigkeit bin ich zweimal als vorbildliche Arbeiterin ausgewählt worden. Alle meine Reisekosten nach Peking wurden als Belohnung vom Staat bezahlt. In meinem ganzen Leben habe ich immer versucht, die anderen zu übertreffen und im Mittelpunkt zu stehen.
In der Grundschule, in der ich als Rektorin arbeitete, gab es 12 Lehrerinnen (Die meisten von ihnen waren Frauen von Beamten. Sie konnten nicht in die Stadt fahren und unterrichteten aushilfsweise an meiner Grundschule.) Wenn ich Konflikte zwischen den Lehrerinnen schlichten musste, konnte ich nicht gut essen und schlafen. Ein oder zwei Monate lang taten mir mein Bauch und mein Brustbein weh. Alle Medikamente halfen nicht gegen die Schmerzen. Mein Mann sorgte sich sehr um mich und suchte überall nach Ärzten, um meine Krankheit zu heilen.
Anfang März 1994 machte Meister Li in der Sporthalle im Kreis Guan der Stadt Liao, Provinz Shandong, eine Vortragsveranstaltung seiner Fa-Erklärung. Eine Mitschülerin aus meiner Klasse in der Oberstufe der Mittelschule brachte mir zwei Eintrittskarten. Ich trat in die Veranstaltungshalle ein. Die Sporthalle konnte über zehntausend Leute aufnehmen und sie war vollbesetzt. Während der Fa-Erklärung konnte man nur die Stimme des Meisters hören. Die Veranstaltungshalle war ganz ruhig.
Während ich der Fa-Erklärung vom Meister lauschte, gab es in meinem Bauch ein Geräusch wie eine Stimme. Ich war so froh und konnte es nicht mit Worten beschreiben. Nach der Veranstaltung ging ich nach Hause und ließ meinen Mann mir eine große Schüssel mit Nudeln und zwei Spiegeleiern machen. Ich aß alles auf. Das überraschte meinen Mann und er war auch sehr froh. Danach erhielt ich das Buch Zhuan Falun – einen Schatz. Ich konnte dann nicht mehr von dem Buch ablassen. Ich lernte das Fa, machte die Übungen und arbeitete täglich vorsichtig und verantwortungsbewusst.
Am Anfang der Kultivierung empfand ich mein Leben als sehr sinnvoll und glücklich. In jenen Jahren lernte ich nur das Fa und machte die Übungen nach dem Unterricht. Allmählich waren meine acht Krankheiten alle weg.
Im Winter des Jahres 1999 (nach dem Mondkalender am 7. November) meditierte ich um 3 Uhr morgens. Ich spürte einen Kopfschmerz. Ich ging zum Fenster, öffnete es und sah, dass es draußen schneite. Ich trug eine baumwollgefütterte Jacke. Plötzlich fiel ich zu Boden und wusste von nichts mehr. Nach einer Weile hörte ich die Übungsmusik und wurde wach. Ich sah, dass ich im eigenen Urin lag. Ich bemerkte, dass ich eine Gasvergiftung hatte. Am zweiten Tag ging ich wie immer zum Unterricht.
Am Abend des 04.08.2012 verteilten eine Praktizierende und ich nach dem Fa-Lernen Informationsmaterialien über die wahren Umstände von Falun Gong an die Fußgänger. Wir wurden von Agenten verfolgt. Wir trennten uns sofort und jede ging in eine andere Richtung. Ich fuhr mit einem kleinen Fahrrad und die Person, die mich verfolgte, hatte ein elektrisches Fahrzeug. Sie griff nach mir und raubte mir meinen Beutel mit den Informationsmaterialien vom Fahrrad. Danach kamen zwei weitere Personen und ein Auto. Aus dem Auto stiegen sechs Personen aus. Sie nahmen mich fest und brachten mich zum Polizeirevier. Sie machten Meldung und stellten mir Fragen und täuschten mich. Ich kooperierte nicht mit ihnen, sondern meditierte. Sie riefen meinen Sohn zum Polizeirevier und ließen ihn mich bezeugen. Ich achtete weiterhin nicht auf sie und machte meine Meditation weiter. Sie waren ratlos und gingen nach draußen. Im Dunkeln schauten sie von dort ins Zimmer. Drei junge Polizisten sagten: „Es ist wirklich sehr übernatürlich. So viele Mücken stechen sie nicht, weichen um sie herum aus und stechen nur uns. Ist sie vielleicht eine Gottheit?
Am zweiten Tag brachten sie mich ins Büro zum jungen Dus, dem Teamleiter des Polizeireviers. Sie ließen mich auf dem Sofa sitzen. Der junge Dus wusste, dass der stellvertretende Amtsleiter mein Schüler gewesen war, und behandelte mich höflich. Auf dem Tisch stand das Fa-Bild des Meisters, das sie aus meiner Wohnung mitgenommen hatten (es gab auch noch 33 Dafa-Bücher). Ich schaute auf das Bild des Meisters und sagte mit ruhigem Herzen: „Meister, erretten Sie mich bitte! Ich will hier nicht bleiben. Hier ist nicht der Ort, an dem ich bleiben sollte. Ich möchte nach Hause gehen!“ Nach einer Weile tat mir dann plötzlich der Bauch weh. Mein Brustbein war geschwollen und ich bekam einen roten Kopf. Mein Sohn sah es, tastete meine Stirn ab und rief laut: „Meine Mutter hat Fieber!“ Der junge Dus rief auch laut: „Bringt sie schnell ins Krankenhaus!“
Nach Anweisung der Oberstufe wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Laut Aussage des Arztes zeigte mein Blutdruck 180 mmHg an und am Körper hatte ich viele Krankheitssymptome. Ich bekam dann erste Hilfe durch eine Infusion und eine Bluttransfusion. Dann wurde ich in ein Krankenzimmer gebracht. Eigentlich war ich zu 20 Tagen Haft verurteilt worden. Die Haftanstalt lehnte es aber ab, mich aufzunehmen, weil ich Krankheiten hatte. Diese Kontrolle wurde außerhalb ausgeführt. Ich wusste, dass es der Schutz des Meisters war!
Eines Tages im Winter des Jahres 2014 meditierte ich gegen 3 Uhr in der Morgendämmerung auf dem Bett. Nach 40 Minuten dachte ich: Heute kommen meine Mitschülerinnen und meine Mitpraktizierenden. Meine Wohnung ist zu kalt. Deshalb verließ ich das Bett und trug das Heizgerät vom Schlafzimmer in das Wohnzimmer. Ich dachte: Nach zehn Uhr wird das Zimmer dann nicht mehr so kalt sein. Gegen 5 Uhr ging ich nach draußen zur Toilette. Auf einmal fiel ich zu Boden und war bewusstlos.
Ich wußte nicht, wie lange es gedauert hatte. Ich hörte, dass jemand mich rief: ,,Steh auf! Steh auf! Steh schnell auf! ‘‘ Ich antwortete gleichzeitig: ,,Ach ja. Ich stehe auf!‘‘ Aber egal wie ich mich anstrengte, ich konnte nicht aufstehen. Ich rief eilig: ,,Meister, erretten Sie mich! Meister, erretten Sie mich!‘‘ Nach einer Weile griff ich nach einer Armlehne des Sofas und stand auf. Ich ging nach draußen und blieb für eine lange Zeit im Hof stehen. Ich fühlte mich viel besser. Ich ging zurück ins Zimmer und schaltete das Licht ein. Weder in der Wohnung noch im Hof sah ich jemanden. Wer hatte gerufen? Die Wohnungs- und die Hoftür waren abgeschlossen. Dann wird der Meister mich aufgeweckt haben.
Alles, was ich hier berichtet habe, entspricht der Wahrheit. Nichts ist falsch.
Ich fühle zu jeder Zeit, dass der Meister neben mir ist. Jederzeit kümmert er sich um mich und schützt mich. Es war auch der Meister, der mich aus der Hölle holte, den Schmutz von meinem Körper und meiner Seele reinigte und mich auf den großen Kultivierungsweg brachte.
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