(Minghui.org) Wegen meiner schlechten Gesundheit begann ich vor Jahren Falun Dafa zu praktizieren. Das wurde zum bedeutsamsten Ereignis in meinem Leben.

Auf der Suche, meine Gesundheit zu verbessern, war ich im Jahr 1996 mit einer anderen Qigong-Praktik in Berührung gekommen, die aber nicht viel gebracht hatte. Eines Tages kamen dann zwei Kunden in meinen Frisörsalon, die Falun Dafa-Praktizierende waren. Sie erzählten mir, wie gut Falun Dafa sei. Ich glaubte jedoch, dass es wieder nur so eine Qigong-Praktik wäre wie die vorherige. Weil die beiden jedoch so aufrichtig waren und anboten, die Praktik kostenlos zu lehren, konnte ich es nicht ablehnen. Auch war ich daran interessiert, mehr darüber zu lesen, und sagte ihnen daher das.

Als ich später das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) las, erfuhr ich, dass Falun Dafa völlig anders war, als das, was ich vorher praktiziert hatte. Falun Dafa lehrt die Menschen, wie sie sich kultivieren sollen.

Das Fa erhalten

Das Zhuan Falun beinhaltet viele Themen wie zum Beispiel, warum die Menschen Krankheiten haben, warum sie gut sein sollen, warum die Kultivierungsenergie trotz des Praktizierens nicht wächst und etliche andere. Darin wird auch erwähnt, dass es bedeutet, sich zu kultivieren, wenn man sich entsprechend den im Buch beschriebenen Anforderungen verhält. Davon hatte ich noch nie zuvor gehört. So beschloss ich, Falun Dafa zu lernen.

An dem Morgen hatte ich, bevor ich hinausging, um die Übungen zu lernen, einen lebhaften Traum. Darin machte die Praktizierende, die mir Falun Dafa vorgestellt hatte, mit mir die Übungen. Ich war drauf und dran, im Traum aufzustehen, als ich spürte, dass mein Herz schneller schlug, als ich ertragen konnte.

„Dieses Symptom habe ich oft“, erklärte ich ihr. „Mein Arzt hat mir gesagt, dass es Herzrhythmusstörungen seien.“ Die Praktizierende legte daraufhin die Hand auf meine Brust. Bei dem Versuch, etwas spüren zu können, schlossen wir die Augen.

Dann bemerkte ich, wie aus weiter Ferne etwas Rundes mit etwas Weißem und Glänzendem in meine Brust eindrang und gleich darauf noch eine weitere Kugel. Danach schienen wir beide von einem Donnerschlag geweckt worden zu sein. Ich öffnete meine Augen und sagte zu ihr: „Ich habe gerade einen Donnerschlag gehört.“ Aber sie sagte: „Es war kein Donnerschlag; dir ist ein Falun eingesetzt worden.“ Danach wachte ich auf.

Ich stand schnell auf und ging zum Übungsplatz. Als ich die Praktizierende sah, erzählte ich ihr meinen Traum. Sie freute sich und sagte: „Du hast das Fa erhalten, so versuch bitte, es gut zu machen.“ Dann brachte sie mir die Übungen bei.

Durch das Praktizieren von Falun Dafa bin ich ein neuer Mensch geworden. Alle meine Beschwerden wie Kopf- und Nackenschmerzen, Arthritis, Engegefühl in der Brust, mein jahrzehntelanger Kampf mit chronischer Gastritis und die gynäkologischen Probleme sind verschwunden. Wer hat solche Fähigkeiten, all diese Krankheiten zu beseitigen? Nur jemand, der wirklich göttlich oder ein Buddha ist, kann das tun.

Mein altes Selbst ablegen, Karma beseitigen

Im Zhuan Falun steht geschrieben, dass Praktizierende erleben werden, dass ihr Karma beseitigt wird. Erfahrene Praktizierende hatten mir erzählt, dass sie sich im Laufe ihrer Kultivierung zu bestimmten Zeiten unwohl gefühlt hätten, so als ob sie krank seien. Manchmal hätten sie das Gefühl gehabt, als seien ihre alten Krankheiten zurückgekehrt. Sie hätten sich jedoch erholt, ohne je Medikamente einzunehmen.

Als ich über einen Monat lang praktiziert hatte, war jedoch noch immer nichts Derartiges bei mir aufgetreten, obwohl ich immer meinte, mich sehr leicht zu fühlen. Ich fragte die anderen Praktizierenden: „Kümmert der Meister sich nicht um mich?“ Sie antworteten: „Bei jedem ist es anders, und auch das Karma ist nicht bei jedem gleich.“

Zwei Monate später musste ich nachts um 23:30 Uhr dringend zur Toilette. Ich hatte plötzlich starke Bauchschmerzen und Durchfall bekommen. In jener Nacht musste ich dann fünf oder sechs Mal die Toilette aufsuchen.

Bei Tagesanbruch kam es noch schlimmer. Ich bekam hohes Fieber mit rasenden Kopf- und Nackenschmerzen sowie Schmerzen im Unterleib. Sogar meine Knochen taten weh. Mir war jedoch bewusst, dass es sich um Karma-Beseitigung handelte, und so hatte ich keine Angst. Dieser Zustand hielt bis Mitternacht an. Als ich plötzlich aufwachte und meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass alle meine körperlichen Beschwerden verschwunden waren. Ich schaute auf die Uhr, und es war genau 23:30 Uhr.

Nach vier Fehlgeburten wurde meine Tochter geboren

Im Alter von 28 Jahren heiratete ich und wurde im Laufe von vier Jahren vier Mal schwanger. Jede Schwangerschaft endete nach zwei Monaten mit einer Fehlgeburt. Ich suchte verschiedene Experten auf, um mich behandeln zu lassen, aber nichts half. Schließlich wagte ich keine weiteren Versuche mehr, Kinder zu bekommen.

Mit dem Fa habe ich die Schönheit und Heiligkeit von Dafa erfahren. Daher erzählte ich auch oft meinen Kunden davon. Diejenigen, die nicht an Dafa glaubten, redeten hinter meinem Rücken schlecht über mich, wie zum Beispiel: „Wenn ihr Meister so gut ist, warum hat er ihr dann kein Kind gegeben?“

Als mir das zu Ohren kam, wachte ich auf. Ich sagte mir: „Jetzt habe ich schon mit der Kultivierung angefangen und trotzdem noch keinen Versuch unternommen, Kinder zu bekommen. Glaube ich etwa noch nicht ganz an den Meister und das Fa?“ Als ich mir darüber bewusst geworden war, wurde mein Herz leicht, und ich ließ meine Bedenken los.

Im Oktober 1999 sah ich in einem Traum den Meister von außen in mein Haus schweben. Der Meister lächelte. Ich wachte in der Morgendämmerung auf, immer noch freudig in diesem Traum versunken. In jenem Monat wurde ich wieder schwanger.

Nach etwa zwei Monaten bekam ich, so wie die vorherigen Male auch, Rücken- und Bauchschmerzen. Mein Kopf fühlte sich plötzlich geschwollen an, jedoch dachte ich sofort an den Meister und an das Dafa. Dieses Mal ging ich nicht ins Krankenhaus. Ich glaubte an den Meister und das Dafa, kämpfte aber immer wieder zwischen Standfestigkeit und Unruhe.

Schließlich ertrug ich es bis zum Geburtstermin und alles verlief so, wie es sein sollte. Wir haben eine intelligente, hübsche Tochter und die ganze Familie ist glücklich. Mein Kind wächst unter der Obhut des Meisters und des Dafa heran.

Nach einem Autounfall unverletzt geblieben

Am Abend des 28.10.2003 wurde ich auf dem Heimweg von einem Verwandtenbesuch rücklings von einem Auto angefahren. Mit einem „Bang“ traf mich etwas Großes und Schweres am Hinterkopf, und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich wieder zu mir kam, erreichte eine ärgerliche Stimme meine Ohren. „Sie wurde am Kopf getroffen“, sagte sie. Als ich die Stimme hörte, erwachte ich wie aus einem Traum. Ich erkannte, dass ich in einen Autounfall verwickelt war, dachte aber sofort daran, eine Praktizierende zu sein, und dass mir nichts Schlimmes passieren würde.

Gleich fiel mir ein, was der Meister sagte:

„Wenn du dich wirklich auf dem orthodoxen Weg kultivierst, wird es niemand wagen, dich leichthin anzutasten, außerdem stehst du unter dem Schutz von meinem Fashen, es wird keine Gefahr auftauchen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 119)

Ein Mann und eine Frau halfen mir aufzustehen. Die Fahrerin sagte mit zitternder Stimme: „Bitte stehen Sie auf und setzen Sie sich ins Auto; wir werden Sie ins Krankenhaus bringen.“ Dann erinnerte ich mich an den harten Schlag an meinen Hinterkopf. Daraufhin schüttelte ich meinen Kopf absichtlich, war aber nicht benommen. Ich betastete meinen Kopf, fand aber nichts Geschwollenes. Als ich ihn etwas fester drückte, spürte ich auch keinen Schmerz. Ich hatte keine Angst, fühlte mich wohl und wusste, dass mir nichts Schlimmes passiert war.

Als ich bemerkte, dass die Fahrerin sehr nervös war, tröstete ich sie und sagte: „Es ist alles in Ordnung. Es geht mir gut. Sie brauchen keine Angst zu haben.“ Sie war immer noch nervös und bat mich, ins Krankenhaus zu gehen.

„Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende und mein Meister beschützt mich. Es wird mir nichts passieren. Bitte machen Sie sich darüber keine Sorgen. Wir Falun Dafa-Praktizierende sind alle gute Menschen. Aber bitte erinnern Sie sich an diese Worte: ‚Falun Dafa ist gut’. Das wird Ihnen viel Glück bringen.“

Die Fahrerin schien ein wenig zu lächeln. Als ich mich zu ihrem Auto umdrehte, war ich überrascht: Die Windschutzscheibe war zertrümmert. Ich sagte: „Das mit Ihrer Windschutzscheibe tut mir leid.“ Die Fahrerin entschuldigte sich dann noch bei mir für den Unfall.

Ich drehte mich um und ging nach Hause. Da erst bemerkte ich all die Schaulustigen, die erstaunt und sprachlos dort standen.