Lange Schnittwunde lässt Angehörige vermuten: Sohn fiel Organraub zum Opfer
(Minghui.org) Als sich die Hinweise auf den staatlichen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden verdichteten, ging einem älteren Paar aus Harbin ein Licht auf: Sie sind überzeugt, dass auch ihr Sohn Opfer der unbeschreiblichen Verbrechen wurde, die täglich im kommunistischen China begangen werden.
Ihr Sohn Kong Fanzhe war am 21. Februar 2003 verhaftet worden, weil er nicht auf Falun Gong verzichten wollte. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik, die vom kommunistischen Regime verfolgt wird. Er starb noch am selben Tag im Alter von 33 Jahren. Die Polizei informierte seine Eltern erst drei Tage später über seinen Tod.
Als die Eltern Kongs Leichnam begutachteten, bemerkten sie einen langen Einschnitt, der von seinem Kinn bis zu seinem Unterleib ging und nur grob mit Nylonfaden vernäht worden war. Sein Körper wies auch mehrere Prellungen auf.
Den Aussagen eines Insiders zur Folge sei Kongs Körper beim Eintreffen im Leichenschauhaus derart mit Blut überströmt gewesen, dass die Arbeiter im Leichenschauhaus mehrere Stunden benötigten, um ihn zu säubern.
Als Kongs Eltern die Polizisten nach der Todesursache fragten, erklärte die Polizei: „Er ist aus dem Fenster des vierten Stocks gesprungen, um sich der Verhaftung zu entziehen“.
Kongs Eltern wollten zunächst die verantwortlichen Parteien vor Gericht bringen, wurden jedoch von den Behörden daran gehindert. Die Eltern versuchten nach dem frühen Tod ihres Sohnes mühsam, ein normales Leben aufrechtzuerhalten. Sie hatten sich immer über den langen Einschnitt gewundert. Als nun immer mehr Indizien ans Tageslicht kamen, die auf den staatlichen Organraub hinwiesen, beschlich sie ein schrecklicher Verdacht: Sie vermuteten nun, man habe ihren Sohn aufgeschnitten, um ihm seine Organ zu entnehmen.
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