Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Auszug aus „Auch über Wechat, Textnachricht und Telefonieren“
In Wirklichkeit gibt es bei uns wahrscheinlich Dinge, die wir wegkultivieren sollen, wenn wir auf diese Methoden eigensinnig sind und nicht auf sie verzichten wollen. In der Kultivierung reden wir eigentlich nicht von Bequemlichkeit, jeden Schritt muss man solide und fehlerlos gehen. Das Buch des Meisters „Essentielles für weitere Fortschritte“ erinnert uns daran: Wer von uns erreicht den Maßstab des Dafa? Hat man beim Meditieren das schöne Gefühl, als ob man in einer Eierschale sitzt? Die Fa-Berichtigung endet bald, wir haben noch sehr viel zu tun. Wir sollen auf keinen Fall unsere Kultivierung vernachlässigen. Man weiß selbst, wie viele Eigensinne bezüglich Ruhm, Profit und Gefühlen man noch hat. Der Maßstab, damit wir mit dem Meister nach Hause gehen dürfen, ändert sich nie. Man muss nachholen, wenn man etwas vernachlässigt hat. Wir müssen uns während der Errettung der Menschen und der Fa-Bestätigung gleichzeitig erhöhen, wenn wir den Maßstab noch nicht erreicht haben. Man soll sich solide kultivieren und aus tiefstem Herzen bis zur Oberfläche unseres Körpers ein reines, aufrichtiges und barmherziges Energiefeld ausstrahlen. Die eigene Veränderung und die Veränderung unserer Umgebung sind wahrscheinlich ein Teil der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt.
Auszug aus „Wenn es den anderen gut geht, sollte ich mich freuen“
Wenn es den anderen gut geht, sollte ich mich freuen. Zu dieser Ebene muss man sich kultivieren. Seit Jahren erlebte ich oft folgende Situationen: Als es den anderen gut ging, fühlte ich mich im Herzen nicht ausgeglichen. Obwohl das Gefühl nicht stark war, wusste ich, dass der Neid ein Verbot in der Kultivierung ist und ich ihn unbedingt vollständig beseitigen musste. Als ich erfuhr, dass das Geschäft meines Freundes nicht gut lief, hatte ich Schadenfreude. Als mein Bekannter ein Auto kaufte, dachte ich: „Warum kann er ein so gutes Auto kaufen? Woher hat er das Geld?“ Eines Tages wurde der Sohn meines Freundes wegen einer Schlägerei von der Polizei festgenommen. Als ich ihn besuchte und tröstete, war ich im Herzen schadenfroh: „Schau, mein Sohn ist viel besser als dein Sohn.“ Ein Verwandter von mir ist Geschäftsmann und besitzt einige Hundert Millionen Yuan, jedoch ist er bescheiden. Als wir zusammen aßen, belehrte ich ihn: „Das Geld ist nur gegen De zu tauschen. Man kann es bei der Geburt nicht mitbringen und beim Sterben nicht mitnehmen. Es ist nichts, da man nur so und so viele Jahre lebt. Du musst auf De achten.“ Es schien, als ob ich sehr viel wüsste. Ich war ihm gegenüber neidisch und durch solche Belehrung beruhigte ich mich selbst. In China gibt es ein Spruch „Da der Fuchs keine Trauben bekommt, sagt er, dass die Trauben sauer sind.“ Genau so war ich. Mancher Praktizierende meinte, dass ein anderer Praktizierender sich gut kultiviert habe, so dachte ich: „Wie gut denn? Er hat doch noch diesen und jenen Fehler.“ Ich schaute nicht auf die gute Seite eines Praktizierenden, sondern auf die schlechte Seite. Vor einigen Tagen ging ein Praktizierender ins Krankenhaus, der sich nach Meinung der meisten Praktizierenden gut kultiviert hat. Da hatte ich auch eine Art Schadenfreude: „Hat er sich nicht gut kultiviert? Warum ist er ins Krankenhaus gegangen?“ Als ich ihn im Krankenhaus besuchte, sagte ich ihm noch etwas Ironisches.
Auszug aus „Das Fa als Meister betrachten, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beachten"
Außerdem wurde ich seit längerer Zeit beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken immer gestört, da ich dieser Sache nicht sehr viel Aufmerksamkeit schenkte. Dadurch werden die Bösen nicht wirklich beseitigt. Es ist durchaus möglich, dass der Teil der Bösen, den ich beseitigen sollte, aber nicht habe beseitigen können, die Praktizierenden in China verfolgt hat. Darum muss ich ab sofort auf dieses Anliegen achtgeben.
Der Meister hat gesagt:
„Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist." („Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken“, 13.10.2002, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Eines Tages schien mir das Wort „absolut" riesengroß. Wie schwerwiegend dieses Wort eigentlich ist! Die Bösen in anderen Räumen beseitigen, das Fa verteidigen, die Menschen erretten und dem Meister helfen, ist eine unbeschreiblich heilige und ernsthafte Angelegenheit. Kein einziger wirrer Gedanken darf bei mir entstehen. Wieso habe ich das früher nicht verstanden? Mir wurde klar: dass der Meister die Dafa-Jünger aufrichtige Gedanken aussenden lässt, hat seine tiefgehende Bedeutung und enorme Auswirkung. Der Meister hat uns gesagt:
„Ich sage euch: In all diesen Jahren habe ich immer wieder gesagt, dass die Dafa-Jünger über sehr große Fähigkeiten verfügen. Viele glauben einfach nicht daran, denn bei euch wird nicht zugelassen, dass ihr diese Fähigkeiten seht. Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird alles um euch herum und eure eigenen Körper verändert. Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren. Die alten Mächte und jene bösartigen Faktoren nutzen gerade die Lücken in euren Gedanken aus, um zu stören. Das haben sie in diesen Jahren immer wieder gemacht. Unter der Steuerung durch die alten Mächte haben es die morschen Gespenster und die Faktoren der bösartigen Partei immer so gemacht, sodass ihr die Sachen für die Errettung der Menschen nicht zum Erfolg bringen konntet. Denn das Böse kann euch in der direkten Konfrontation nicht besiegen." (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05.2012)
Besonders fällt mir der Satz auf: „Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren.“. Ich habe seit 10 Jahren die aufrichtigen Gedanken ausgesendet, wieso habe ich es die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren wollen? Ich habe verstanden, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken eine viele tiefere Bedeutung hat, als ich mir vorstellen kann. Wenn das Aussenden effizient durchgeführt wird, können viele Arrangements der alten Mächte geändert werden, und die Umgebung um mich herum kann auch gereinigt werden.
Ich habe auch verstanden, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dazu dient, alle Faktoren, die nicht zum neuen Kosmos passen, zu berichtigen, sodass das, was der Meister bei der Fa-Berichtigung vorhat, realisiert wird.
Auszug aus „Kultivierung in der Tian Guo Marching Band“
Ich erkannte: Überall sind die Dafa-Schüler gleich, egal wo wir sind, wir sind alle ein Teil der Gesamtheit und sollen in der Gesamtheit kooperieren und unser Bestes geben. Man soll sich noch weniger über die anderen Praktizierenden beschweren. Diese Substanz der Negativität behinderte mich und wirkte gleichzeitig sehr schlecht auf die Praktizierenden. Ich war über meine Beschwerde über die Praktizierenden sehr erschrocken und entschloss mich, sie so schnell wie möglich zu beseitigen. In der Parade danach war ich viel ruhiger im Herzen. Diese Substanz wurde ein bisschen beseitigt und hinderte mich nicht mehr so sehr. Während der Probe vor der Parade stellte ich fest, dass es in meiner Instrumentengruppe ein Problem bei einem Ton gab. Ich erzählte das dem Zuständigen ruhig und ehrlich. Obwohl wir während der Parade das Problem nicht sofort lösen konnten, war ich im Herzen erleichtert. Ich sendete stillschweigend aufrichtige Gedanken aus, um die Beschwerde den Praktizierenden gegenüber zu verneinen und diese Substanz zu beseitigen.
Als ich während der Parade feststellte, dass die anderen anders spielten als ich, hörte ich auf zu spielen oder spielte leiser. In der Situation glaubte ich, dass ich selbst loslassen sollte und nicht darüber diskutieren sollte, wer recht hat und wer nicht. Der Meister sagte uns:
„Kultivierender bei sich die Fehler suchtViele menschliche Gesinnungen beseitigenGroßer Pass, kleiner Pass, nicht vermeidenRecht hat erUnrecht habe ichWozu streiten“(Li Hongzhi, „Wer hat recht, wer hat unrecht“,16.05.2011, in: Hong Yin III)
Wenn ich anders als die anderen spielte, dann lag ich falsch. Als die erste Parade fertig war, ermutigte der Praktizierende vor mir mich, indem er sagte, dass ich gut gespielt hätte. Aber ich hatte meine Posaune vor Ort ausgeliehen und ich konnte mit ihr nicht so gut spielen, wie mit meinem eigenen Fa-Instrument. Am Anfang der Parade spielte sie sogar gar nicht. Erst nachdem ich für sie aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, spielte sie besser. Außerdem gab es viele Stellen, wo ich spielen sollte, aber nicht gespielt habe. Ich war mit dem gesamten Ergebnis meines Spielens nicht zufrieden. Die Worte dieses Praktizierenden waren meiner Meinung nach eine Ermutigung des Meisters. Er wollte, dass ich mich selbst vollständig losließ. Auch wenn ich dachte, dass ich richtig spielte, sollte ich, wenn nötig, auf diesen Gedanken verzichten. Ich sollte bedingungslos kooperieren und alles harmonisieren. Dann erst war der Effekt für die Zuhörer am besten. Wenn ich mich aber durchsetzte und einfach spielte, wie ich wollte, dann störte ich nur.
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