Die Geschichte einer neuen Falun Dafa-Praktizierenden
(Minghui.org) Bevor ich 2015 anfing, Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) zu praktizieren, hatte Meister Li schon mehrere Gelegenheiten für mich arrangiert, etwas über diesen Kultivierungsweg zu erfahren.
1994 wurde mir Falun Dafa zum ersten Mal vorgestellt. Bis ich mich jedoch wirklich entschloss, mich ernsthaft zu kultivieren, vergingen noch 21 Jahre. Nichtsdestotrotz weiß ich, dass Meister Li mich nicht aufgegeben und mir tatsächlich geholfen hat, im Prozess der Fa-Berichtigung aufzuholen.
Erste Begegnung mit Falun Dafa
1994 kaufte ich mir eine Biographie von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa. Dies war meine erste Berührung mit Falun Dafa. Da ich damals jedoch mit meiner Freundin Sun eine andere Kultivierungsschule praktizierte, trat ich nicht in die Kultivierung im Falun Dafa ein.
Sun und ich sahen 1995 einmal vor unserem Gebäude eine Gruppe Falun Dafa-Praktizierende üben. Sie fragte einen der Praktizierenden, wie lange er sich schon kultiviere.
Der Praktizierende antwortete: „Seit ungefähr zwei bis drei Jahren.“ Sun erklärte mir, dass sie sich schon seit 50 Jahren kultiviere, doch ihre Energiesäule sei in etwa nur so hoch wie die des Falun Dafa-Praktizierenden.
Anfang 1999 erzählte mir Sun, dass sich dieses Buddha-Gebot nach Westen bewege und einem jungen Mann folge. Sie könne sehen, wie ein Buddha die Erde und einige anderen Planeten in seiner Hand halte. Weil alle Menschen entartet seien, habe der Himmel eine große Öffnung und sei dabei, bald zu kollabieren. Um den Himmel zu reparieren, sei eine riesige Menge De (Tugend) erforderlich. Dieser Buddha sehe, dass die menschliche Moral zu niedrig sei und es nicht genügend De gebe, um das Loch zu füllen. Er habe deshalb vor, die Erde und die anderen Planeten durch ein Schnipsen mit seiner Hand loszuwerden. In diesem Moment habe jedoch ein junger Buddha die Kontrolle über alle Planeten, einschließlich der Erde, übernommen.
Die nächste Szene, die sie sah, war, dass das ganze Universum von finsteren Dämonen verdeckt war. Sie sagte, dass die Zerstörung annähernd 20 Jahre dauern würde. Ich verstand damals nicht ganz, worüber sie redete.
Dafa ein zweites Mal verpasst
Im Oktober 1999 kam ich in die Vereinigten Staaten, um ein Restaurant zu eröffnen. Dort bekam ich eine zweite Gelegenheit, Dafa zu lernen. Ein Falun Dafa-Praktizierender gab mir Aufzeichnungen der Vorträge des Meister, doch ich hörte die Vorträge halb schlafend an.
Die Arbeit im Restaurant nahm fast meine ganze Zeit und Energie in Anspruch. Meine Freizeit widmete ich meiner Spielsucht.
Nach der Arbeit schmerzten meine Schultern so stark, dass ich kaum noch meine Arbeitskleidung wechseln konnte. Auf dem Weg nach Hause sah ich in einem Buchladen das Zhuan Falun und nahm es mit.
Als ich es ein paar Tage später las, träumte ich, ich solle aufrecht sitzen, während Er hinter mir meinen Körper reinigte. Am nächsten Tag schmerzten meine Schultern nicht mehr und ich fühlte mich bei der Arbeit wohl und dynamisch.
Ich rief Sun an. Sie meinte, dass wahrscheinlich alles arrangiert gewesen sei. Ich wusste nicht, was das alles bedeutete und nahm Falun Dafa immer noch nicht ernst. 2003 starb Sun und meine anfängliche Kultivierungserfahrung verblasste nach ihrem Tod.
Dritte Chance
Meine Spielsucht beanspruchte all meine Freizeit. Ich konnte nicht damit aufhören, obwohl ich wusste, dass es eine schlechte Gewohnheit war. Dadurch war ich irritiert und hatte jeden Tag Kummer.
Im Oktober 2015 kam ein Freund aus China. Seine Mutter war wegen des Praktizierens von Falun Dafa in China verfolgt worden und so unterhielten wir uns über den Kultivierungsweg. Nach unserer Unterhaltung las ich das Zhuan Falun ein zweites Mal und hörte mir noch einmal das Neun-Tage-Seminar von Meister Li an.
Ein paar Tage danach hatte ich einen Traum, in dem sich die Acht Unsterblichen in einem Boot im Himmel befanden. Auf mich deutend sagten sie: „Du hast das Fa erhalten!“ Dann beglückwünschten sie mich. Von dem Tag an dachte ich nicht mehr ans Spielen.
Ich erzählte meiner Freundin, was passiert sei und sie freute sich sehr für mich. Sie erwähnte, dass der Meister zuvor gesagt habe, dass sich Laotse, Jesus und Shakyamuni alle im Falun Dafa kultivieren würden.
Ich fand es zuerst unfassbar, doch dann las ich diese Passage:
„Früher habe ich euch gesagt, dass sich dabei nur die Nebenurgeiste kultiviert haben. Die wirklichen Haupturgeiste gehen immer noch auf der Erde in die Reinkarnation. Auch die eigentlichen Körper von Shakyamuni, Laotse und Jesus sind unter den Dafa-Jüngern.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5. September 2010, Manhattan)
Folgender Gedanke ging mir durch den Kopf: Sogar diese Weisen kultivieren sich im Dafa. Worauf warte ich dann noch?
Der Meister ist immer bei mir
Im Dezember 2015 fing ich an, mich ernsthaft zu kultivieren. Ich spürte ganz klar, dass der Meister die ganze Zeit bei mir war. Einmal träumte ich, dass der Meister zu mir sagte, ich solle den Kultivierungsweg zusammen mit langjährig Praktizierenden an die Menschen außerhalb Chinas weitergeben.
Ich sah alle möglichen Menschen, die sich vor dem Bild des Meisters verbeugten, weil der Meister ihre Körper für sie reinigte. Ich wusste, dass dies die Menschen waren, die der Meister erretten wollte.
Ich begriff, dass es die Aufgabe der Dafa-Jünger ist, den Menschen über Falun Dafa zu erzählen und Lebewesen zu erretten. Meine Kunden kommen aus unterschiedlichen Ländern und so ist es meine Aufgabe, ihnen dabei zu helfen, etwas über Falun Dafa zu erfahren.
In meinem Restaurant lege ich für sie Informationsmaterial über Falun Dafa und das Zhuan Falun auf. An der Tür hängt eine kurze Erläuterung über Falun Dafa. Ich unterhalte mich oft mit Menschen über den Kultivierungsweg.
Mit meiner Hilfe haben bisher über 40 Leute das Buch Zhuan Falun gekauft. Manche meiner Kunden fingen auch an, die Übungen zu praktizieren. Auch habe ich etlichen Menschen geholfen, aus der KPCh und deren Unterorganisationen auszutreten.
Der Meister reinigt meinen Körper und schützt mich vor Gefahr
Der Meister reinigte meinen Körper für mich. Zu Beginn meiner Kultivierung zeigte mein Körper Symptome einer Grippe und ich hatte Kopfschmerzen. Ich wusste, dass dies normal war, weil der Meister meinen Körper reinigte. All diese Symptome verschwanden nach etwa 20 Tagen.
Im Frühjahr hatte ich früher immer schwere Allergien, doch auch sie verschwanden durch die Kultivierung. Der Meister heilte auch meine anderen Krankheiten.
Der Meister hat mich viele Male beschützt. Einmal reinigte ich einen ca. 18 Kilogramm schweren Suppentopf. Plötzlich rutschte mir der Griff aus der Hand, als ich ihn vom Herd zum Spülbecken trug. Der Topf hätte wohl meine Füße verletzt, wäre er hinunter gefallen.
Ein Frittiertopf fasst drei Gallonen Öl. Als ich es auswechselte, fiel der Griff ab und das heiße Öl spritzte über den Tisch, doch kein einziger Tropfen landete auf mir. Ich dankte dem Meister, dass er mich wieder einmal beschützt hatte.
Noch fleißiger kultivieren
Jeden Tag spüre ich, wie die Zeit verfliegt. Ich empfinde das noch deutlicher, wenn ich die Übungen praktiziere oder mir die Vorträge des Meisters anhöre.
Vorher wusste ich nicht, wie man die Xinxing kultiviert und nach innen schaut, doch nun finde ich meine Eigensinne, wenn ich im Inneren suche, und lasse sie dann los.
Oft rezitiere ich die Worte des Meisters, um mich zu ermahnen, noch fleißiger zu sein und meine Eigensinne abzulegen:
„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 580)
Nun schaffe ich es, etwa dreißig Minuten im Doppellotus zu sitzen.
Obwohl ich nicht an der Falun Dafa Konferenz zum Erfahrungsaustausch in New York teilnehmen konnte, sah ich das Eintrittsticket ein paar Tage vor der Konferenz in meinem Traum.
Seitdem ich die Fa-Erklärung des Meisters gelesen habe, mache ich es beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken besser und rede mit mehr Menschen über Falun Dafa. Immer wenn ich einer Person helfe, aus der KPCh auszutreten, vergieße ich Tränen der Freude.
Ich weiß, der Meister gibt mir eine Gelegenheit, meine Aufgabe als Dafa-Jüngerin gut zu machen.
Ich bin dem Meister so dankbar, dass er mich nicht aufgegeben hat.
Vielen Dank, verehrter Meister!
Dies ist mein persönliches Verständnis. Bitte korrigiert alles Unangemessene.
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