Bei der täglichen Arbeit nach den höchsten Prinzipien streben
(Minghui.org) Auch wenn ich in meiner Karriere als Journalistin im letzten Jahrzehnt viele Höhen und Tiefen erlebt habe, habe ich doch immer versucht, im Umgang mit anderen Menschen einfach und aufrichtig zu bleiben. Ob ich Lob erhalte oder Tadel erfahre, ich strebe danach, die Reinheit von Falun Dafa in meinem Herzen zu bewahren.
Falun Dafa macht mich glücklich und bringt mir viel Freude. Wenn ich nicht mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hätte, wäre ich für immer im Nebel der materiellen Welt verloren gewesen.
Falun Dafa gefunden
Als Kind schrieb ich immer gern Gedichte und war gerne in der Natur. Während ich aufwuchs, versuchte ich, die Reinheit, mit der ich geboren wurde, unter allen Umständen in meinem Herzen zu bewahren.
Nach Abschluss der Universität bekam ich einen Job in der Medienbranche. Obwohl ich sehr beschäftigt war, fragte ich mich immer, woher ich kommen und wohin ich gehen würde. Ich genoss es in Buchläden herumzustöbern, in der Hoffnung, dort Antworten auf meine Fragen, vor allem nach dem Sinn des Lebens, zu finden.
Eines Nachmittags im Jahr 1996 besuchte ich einen kleinen Buchladen und fand das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). Ich las es durch und fand, dass es alle meine Fragen beantwortete. Tief in mir wusste ich, dass ich genau das gefunden hatte, wonach ich immer gesucht hatte. Seitdem haben mich die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht – immer begleitet, egal, was in meinem Leben passierte.
Ich habe Meister Li (den Gründer von Falun Dafa) noch nie persönlich getroffen, auch nicht in meinen Träumen. Auch bekam ich selten Hinweise vom Meister. Mein drittes Auge ist nicht geöffnet, aber ich höre sehr genau auf das, was der Meister sagt und versuche, ein immer besserer Mensch zu werden. In jedem Moment betrachte ich mich als eine Falun Dafa-Praktizierende.
In all den Jahren hat sich der Meister um mich gekümmert und mich vor Versuchungen beschützt, wie zum Beispiel vor weltlichem Ruhm und eigenen Interessen. Deshalb bin ich in der Lage, die Reinheit von Falun Dafa in meinem Herzen zu bewahren. Ich erinnere mich stets daran, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende bin, egal wie die Umstände waren.
Eine verlässliche Korrekturleserin
Vor der Verfolgung von Falun Dafa arbeitete ich als Korrekturleserin in einer Medienfirma. Viele Kollegen betrachteten diese Arbeit abfällig, aber ich nahm sie wirklich ernst und las jeden einzelnen Artikel aufmerksam durch. So konnte ich viele Fehler finden. Mein Chef hatte Vertrauen in unsere Abteilung und er genehmigte keine Dateien, bevor wir sie nicht gelesen hatten. Wenn ich Überstunden machen musste, damit die Arbeit (Endkorrektur) noch vor der Abgabefrist fertig wurde, beschwerte ich mich nicht.
Meinen Kollegen sagte ich oft, dass wir als Falun Dafa-Praktizierende im täglichen Leben den Prinzipien von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen und ich deswegen auf jede Kleinigkeit achten würde. Meine Arbeitskollegen spürten das und arbeiteten gerne mit mir zusammen, denn auch unter Druck konnte ich ruhig bleiben.
Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Dafa im Jahr 1999 beteiligte sich das Management unserer Firma nicht an der Verfolgung. Sie fragten mich nicht nach meinem Praktizieren und verlangten auch nicht, dass ich meine Dafa-Bücher abgebe. Mein Chef ignorierte die Dafa verleumdenden Dokumente, die von den Behörden der Kommunistischen Partei Chinas geschickt wurden.
Ein Appell für Falun Dafa
Gleich zu Beginn der Verfolgung ging ich nach Peking, um mich für Gerechtigkeit für Falun Dafa einzusetzen. Die Polizei schlug und verletzte mich. Als ich wieder zur Arbeit kam, fragte mich niemand nach meinem Zustand und ich machte ganz normal meine Arbeit weiter. Stets dachte ich daran, dass jede einzelne Tat, auch wenn sie noch so klein ist, das Image eines Praktizierenden widerspiegelt.
In meiner zehnjährigen Tätigkeit als Korrekturleserin hörte ich auf den Meister und beschützte den Ruf des Dafa mit meinem ganzen Herzen. Jeder in meiner Umgebung wusste, dass ich eine Dafa-Jüngerin war. Durch meine Einstellung und meine Taten verstanden sie, dass die Praktizierenden gute Menschen sind.
Eine aufrichtige Journalistin
Schließlich wurde ich Journalistin und bekam dadurch die Gelegenheit, viele Unternehmer und hochrangige Regierungsbeamte zu treffen. Ich schrieb keine Nachrichten ohne Substanz und bereitete mich auf jedes Interview sorgfältig vor. Somit konnte ich positive und informative Berichte schreiben. Ich versuchte moralische Werte hervorzuheben und menschliche Güte in meinen Artikeln sprechen zu lassen.
Auch versuchte ich, meine Interview-Partner wissen zu lassen, dass ein Verhalten nach moralischen Werten die Grundlage für den Erfolg einer Person oder einer Organisation darstellt. Ich hob hervor, dass eine Organisation ohne moralische Werte nicht lange existieren könne und dass die beteiligten Menschen Probleme bekommen und schließlich versagen würden.
Falun Dafa hat meine Weisheit geöffnet. In meinen Kreisen wurde ich sehr bekannt, ließ mich aber weder von Ruhm noch von der Versuchung nach einer noch besseren Position beirren. Bei meinem Schreiben legte ich die Aufmerksamkeit auf die traditionelle chinesische Kultur. Auch wenn meine Bezahlung nicht so hoch wie die meiner Kollegen war, die über die Finanzwelt und Unterhaltungsbranche schrieben, so fühlte ich mich doch im Herzen wohl. Jeder einzelne Cent war ehrlich verdient und repräsentierte gute Werte.
Als ich als Reporterin anfing, dachten meine Interviewpartner, dass ich wie andere Journalisten sei und einen Vorteil aus ihren Positionen herausschlagen wolle. Als sie aber herausfanden, dass ich kein Geld von ihnen wollte, waren sie beeindruckt und zollten meiner Arbeitshaltung Anerkennung. Viele von ihnen wurden meine Freunde.
Eine ehrliche Handelsvertreterin
Vor einigen Jahren wurde ich Handelsvertreterin. Zuerst hatte ich Angst vor dem Verkaufen, aber bald überwand ich diese Schwierigkeit. Solange ich an den Meister glaubte, konnte ich alles tun. Ich bemerkte, dass ich den Verkaufsjob gut machen konnte, solange ich es mit ganzem Herzen tat.
Ich kommunizierte aufrichtig mit meinen Kunden, hörte mir ihre Wünsche an und löste ihre Missverständnisse auf. Nach einigen Monaten bekam ich gute Feedbacks von ihnen und erhielt viele Bestellungen.
Da mein Chef wusste, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende war, beförderte er mich zu einer wichtigen Führungsposition. Er gab mir sogar seinen Hausschlüssel wenn er wegfuhr, und bat mich, nach seiner Post und dem Haus zu schauen. Er vertraute mir. Da er Praktizierende freundlich behandelte, wurde sein Geschäft immer erfolgreicher.
Auf Kleinigkeiten achten
Ich kaufte eine Wohnung. Als mein älterer Bruder heiratete, wohnte er mit seiner Frau in meinem Appartement. Damit sein Kind die Schule im Ort besuchen konnte, mussten sie eine eigene Wohnung vor Ort besitzen. Deshalb gab ich ihnen das Eigentümerrecht meiner Wohnung, so konnten sie die Wohnung in unserem Einwohneramt anmelden. Viele dachten, dass ich dumm sei. Aber ich glaubte daran, dass alles arrangiert wird. Wenn ich etwas verliere, bekomme ich etwas dafür. Später konnte ich mich mystischerweise wieder beim Einwohneramt unserer Stadt anmelden. Mein Chef sagte, meine Erlebnis sei einer Legende ähnlich. Denn dies sei in China noch schwieriger als eine Green Card in den USA zu erhalten.
In meinem Alltagsleben achte ich auf Sauberkeit. Wenn ich eine Wohnung mietete, wollte ich anderen Menschen keine Umstände machen. Darum hielt ich meine Wohnung sauber und ordentlich. Der Vermieter war ganz sorglos und mochte mich als Mieterin sehr, denn ich schätzte jedes Objekt und seine Umgebung. Wo ich wohnte, passierten keine Zwischenfälle, zum Beispiel dass plötzlich die Wasserleitung platzte, dass Einbrüche oder andere schlechte Dinge geschahen. Ich wusste, der Meister beschützte mich ständig, damit ich keinen Mangel an Geld oder Essen hatte und auch niemals unter Kälte leiden musste.
Als eine Frau achte ich stets darauf, dass ich saubere Kleidung trage und dezentes Make-up auftrage, bevor ich ausgehe. Ich kaufe kaum Markenkleidung. Aber jede Kleidung, die ich trage, sieht wie ein Markenartikel aus. Beim Ausgang ist unsere Make-up und unsere Kleidung auch ein Ausdruck unserer eigenen Tugend und der Respekt gegenüber Arbeitskollegen, den Mitmenschen und sich selbst.
Wenn es angebracht ist, ziehe ich etwas Schönes an. Damit mache ich auf andere einen manierlichen, schönen und stilvollen Eindruck. Beim Einkaufen verhandle ich den Preis nicht. Wenn es passend ist, dann kaufe ich es einfach. Ich rechne stets die Preise nach, wenn der Verkäufer zu wenig Geld von mir verlangt, dann korrigiere ich ihn. Wenn der Verkäufer mir zu viel Retourgeld herausgegeben hat, oder ich zu wenig bezahlt habe, dann bringe ich das Geld zurück. Weil ich ehrlich bin, mögen mich die Menschen in meiner Umgebung, sei es der Besitzer des Supermarktes oder die Verkäufer oder die Verkäuferin der kleinen Marktstände. Auch wenn wir uns mehre Jahren nicht mehr gesehen haben, begrüßen sie mich immer noch lächelnd, wenn wir uns wieder treffen.
Es gibt noch viele Details im Alltagsleben. Zum Beispiel fordere ich von mir, täglich mit einem Lächeln aus dem Haus zu gehen. Ich gehe gutherzig mit anderen Personen um, ganz gleich, was für einen Status oder Reichtum sie haben. Ich respektiere die Älteren und kümmere mich um kleine Kinder. Jeden Morgen mache ich die Umgebung meines Büros und meines Zuhauses ganz sauber. Ich achte auf jede kleine Blume und auf kleine Tiere. Wenn ich kleine Steine oder Glassplitter auf der Straße sehe, denke ich auch an die potentielle Gefahr für die anderen Passanten. Darum hebe ich sie auf und lege sie an den Straßenrand. Es gibt viele solcher Kleinigkeiten. Ganz gleich, was mir begegnet, ich schaffe alles gut, weil ich das Fa im Herzen habe.
Strafanzeige gegen Jiang Zemin
Im letzten Jahr erstattete ich eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin [1] beim Obersten Volksgericht. Ich möchte den Menschen sagen, dass Falun Dafa wundervoll ist und dass sie in Falun Dafa den wahren Sinn des Lebens finden können. Jiang Zemin zerstörte die traditionelle chinesische Kultur und schadete damit den Menschen in China. Ich verlangte in meiner Strafanzeige, dass der Ruf von Falun Dafa wieder hergestellt wird.
Auch wenn ich nicht reich bin, so bin ich doch der glücklichste Mensch auf der Welt. Ich habe gelernt, dass Ruhm, Egoismus und Sentimentalität kein wahres Glück bringen. Nur wenn wir Ruhm und eigene Interessen loslassen und anderen Menschen mit einem gütigen Herzen begegnen, können wir wirklich frei und glücklich sein.
Da ich in der Kultivierung durch alle möglichen Versuchungen gegangen bin, habe ich ein tieferes Verständnis von den Fa-Prinzipien. Seit ich mit der Kultivierung begonnen habe, war ich niemals schwankend in meinem Glauben an Falun Dafa. Ich glaube, solange ich auf den Meister höre und tue was er verlangt, und wenn ich meinen Kultivierungsweg solide und standhaft bis zum Ende gehe, dann werde ich auf jeden Fall dem Meister nach Hause folgen.
Ich möchte den Menschen sagen, dass sie auf keinen Fall der Lügenpropaganda der Kommunistischen Partei Chinas glauben sollen, die sie einsetzen, um Falun Dafa zu verleumden. Ich hoffe, dass alle bald die Fakten über Falun Dafa erfahren.
Ich möchte außerdem dem Meister meinen tiefsten Respekt und meine Dankbarkeit ausdrücken. Danke, Meister!
[1] Am 20.07.1999 begann der ehemalige Staatschef Jiang Zemin im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong. Tausende und Abertausende Menschen, die die Falun Gong-Übungen praktizieren und an Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Toleranz glauben, wurden seitdem in China illegal inhaftiert und zu Zwangsarbeit verurteilt. Unzählige wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet.
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