(Minghui.org) Meine Frau und ich eröffneten in einem kleinen Dorf einen kleinen Laden. Oft kam es vor, dass Menschen in unserem Laden irgendwelche Sachen liegen ließen. Dann versuchten wir immer, einen Weg zu finden, wie wir sie ihnen wieder zurückgeben konnten. Wenn wir die Besitzer nicht finden konnten, legten wir die Dinge an einen sicheren Platz, für den Fall, dass sie wieder in unser Geschäft zurückkommen würden.

Unser Umgang mit diesen Sachen ließ die Menschen erkennen, dass Falun-Dafa-Praktizierende vertrauenswürdig sind und Falun Dafa gut ist.

Einmal ließ eine Frau mittleren Alters ihre Tasche in meinem Laden. Es war an einem Wintertag im Jahr 1996. Uns wurde das erst bewusst, als die nächste Person hereinkam. Wir bewahrten die Tasche auf und warteten darauf, dass die Besitzerin auftauchte. Am späten Abend kam eine Dame herein und fragte ängstlich, ob wir ihre Tasche gesehen hätten. Meine Frau bat sie, ihre Tasche und den Inhalt zu beschreiben. Die Beschreibung traf auf die Tasche zu und wir händigten sie ihr aus.

Sie nahm die Tasche an sich und dankte uns immer wieder.

Ich sagte: „Wir beide sind Falun-Dafa-Praktizierende. Danken Sie nicht uns – danken Sie unserem Meister. Unser Meister fordert uns auf, gut zu sein.“ Daraufhin sagte sie laut: „Ich danke Ihnen, Meister Li Hongzhi! Falun Dafa ist gut!“

Eines Tages im Jahr 2002 kamen eilig zwei junge Paare herein und fragten meine Frau, ob sie ein Platinarmband gesehen hätte. Zum Glück hatte meine Frau das verlorene Armband gefunden und es aufbewahrt. Sie gab es ihnen zurück.

Der junge Mann, der das Armband verloren hatte, sagte: „Es ist mein Glück, dass Tantchen [1] das gefunden hat, ansonsten hätte niemand es für uns aufbewahrt.“ Dann erzählte er: „Ich habe dieses Armband gerade gekauft und mehr als 10.000 Yuan dafür bezahlt. Ich habe in meiner Tasche 300 Yuan, bitte nehmen Sie sie.“

Meine Frau weigerte sich ernst. „Wie kann ich Ihr Geld annehmen?“, sagte sie. „Hätte ich Geld gewollt, dann hätte ich Ihnen das Armband nicht zurückgegeben.“ Einer von ihnen sagte: „Tantchen ist eine Falun-Dafa-Praktizierende. Falun-Dafa-Praktizierende sind gute Menschen!“

Meine Frau sprach weiter: „Es ist mein Meister, der uns dazu auffordert, so zu sein. Sie sollten meinem Meister danken.“

Eines Tages im Januar 2003 kamen mehrere Personen mittleren Alters zu uns, um einen Geburtstagskuchen zu bestellen. Circa eine Stunde später kamen sie zurück und fragten, ob wir ein Mobiltelefon gesehen hätten. Ich sagte ihnen, dass im Hinterzimmer eins liege.

Der Mann, der es verloren hatte, benutzte das Telefon seines Freundes, um es anzurufen und bestätigte so, dass es tatsächlich sein Telefon war. Ich gab es ihm. Der Mann sagte: „Ich muss in Zukunft sehr vorsichtig sein. Wenn ich es verliere, bedeutet das, 5.000 Yuan verloren zu haben. Danke dir, Onkel!“ Ich erwiderte: „Danke nicht mir. Wenn du möchtest, danke meinem Meister. Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender, deshalb lehrt mein Meister mich, ein guter Mensch zu sein.“

Er legte seine Hände aneinander, um seinen Respekt auszudrücken und sagte: „Ich danke Ihnen, Meister Li Hongzhi! Falun Dafa ist gut!“

Meine Frau und ich haben beide im August 1996 angefangen, Falun Dafa zu praktizieren. Das ist 21 Jahre her. Durch die Kultivierung haben wir so viele Vorteile erhalten.

Diese Situationen, die ich beschrieben habe, sind auch nur passiert, weil wir Falun Dafa praktizieren. Und weil wir Praktizierende sind, haben wir eine integere Moral.

[1] In China ist „Tantchen“ eine üblich und respektvolle Bezeichnung für fremde ältere Personen.