(Minghui.org) Seit Juli 1999, dem Beginn der noch immer andauernden Verfolgung von Falun Gong, sind viele Praktizierende im Frauengefängnis von Hefei inhaftiert worden. Diese Praktizierenden haben verschiedene Arten von Folter über sich ergehen lassen müssen. Die Abteilungen 2 und 22 konzentrieren sich auf die Gehirnwäsche der Praktizierenden.

Die Praktizierenden Tang Jialing, Jiang Yunchang, Liu Xilan und Zhao Shunu sind in Abteilung 2 inhaftiert.

Auch Li Dongmei und Liang Huaiyuan werden im Gefängnis von Hefei festgehalten. Über ihre Situation ist mehr bekannt als über die der anderen.

Li Dongmei wird gefoltert

Li Dongmei wurde im September 2013 verhaftet und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie ist in Abteilung 6 inhaftiert.

Am 12. März 2017 schlugen Insassen sie brutal, weil sie beim Mittagessen „Falun Dafa ist gut” gerufen hatte. Aufgrund der Schläge schwoll ihr Gesicht an.

Als Li sich weigerte, während der Gehirnwäsche zu kooperieren, wurde sie gefoltert. Sie durfte nicht auf die Toilette gehen und bekam weder Essen noch Wasser. Auch musste sie einen ganzen Tag lang Kniebeuge machen.

Liang Huaiyuan bis auf die Unterwäsche ausgezogen

Liang Huaiyuan ist über 70 Jahre alt und pensionierte Ingenieurin. Sie wurde im Februar 2016 verhaftet. Man zog sie in Haft bis auf die Unterwäsche aus und band sie so an einen kleinen Hocker. Der Grund dafür: Sie hatte die Falun-Gong-Übungen praktiziert.

Liang ist in der Abteilung für Ältere und Behinderte inhaftiert. Wegen ihres Bluthochdrucks musste sie im Krankenhaus behandelt werden.

In den vergangenen 18 Jahren wurde Liang immer wieder festgenommen und eingesperrt. Man hatte sie zu Zwangsarbeit verurteilt und ihr unbekannte Substanzen injiziert, woraufhin sie das Bewusstsein verloren hatte.