In den 1990er Jahren geborene Frau: Der Meister hat mich gerettet!

(Minghui.org) Dieses Jahr bin ich 22 Jahre alt. Seitdem ich als Kind das Fa erhielt, sind bereits 19 Jahre vergangen. Es gab eine Zeit, in der ich mit der Strömung und den Verlockungen in der Gesellschaft mitschwamm. In jener Zeit fühlte ich mich tagtäglich unausgefüllt. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und wollte nur meinem Ärger Luft machen. Sobald ich andere sprechen hörte, wurde ich zornig. Glücklicherweise hatte ich in meiner Kindheit einmal Falun Dafa gelernt, das brachte mich von einem verzweifelten Zustand letztendlich wieder zurück zu Dafa. Die Kultivierung im Falun Dafa lässt mich den Sinn des Lebens erkennen und verändert mich.

Das Fa erhalten

Mit drei Jahren erhielt ich das Fa. Weil meine Oma eine Falun-Dafa-Praktizierende war, ließ sie mich seit meiner Geburt das Fa hören. Als ich klein war, war ich oft krank, musste Spritzen bekommen und Medikamente einnehmen, aber das wirkte nicht viel. Einmal war ich wieder krank und besuchte meine Oma. Sie ließ gerade die Videos mit dem 9-Tage-Seminar des Meisters abspielen, damals war ihr Zuhause ein Treffpunkt für das gemeinsame Fa-Lernen. Ich hörte das Seminar, während ich spielte. Am Ende des Seminars war ich schon wieder gesund. Das fand ich seltsam, weil ich geheilt wurde, ohne Spritzen zu bekommen oder Medikamente einnehmen zu müssen. Seitdem ging ich gerne Oma besuchen und schaute mir mit anderen Mitpraktizierenden zusammen gerne das Video des Meisters an. Wegen meiner Erfahrung gingen meine Eltern auch auf diesen Kultivierungsweg.

Als ich die Mittelschule besuchte, bekam ich einmal in der Schule plötzlich Fieber. Der letzte Unterricht war Sport, danach ging ich nach Hause. Als ich an unserem Wohngebäude ankam, hatte ich schon gar keine Kraft mehr. Ich zog mich mühsam am Geländer bis zum 6. Stock hoch. Dann legte ich mich ins Bett. Weder wollte ich essen noch konnte ich Wasser trinken. Meine Mutter gab mir einen Strohhalm, damit ich etwas trinken konnte. Als ich auf die Toilette ging, war mir schwindelig und ich kippte fast um. Hinterher erzählte mir meine Mutter, dass ich über 40 Grad Fieber gehabt hätte, als sie um Mitternacht nach mir schaute, und meine Wangen seien von dem hohem Fieber grün gewesen. Ich hörte einfach über Nacht die Seminare vom Meister und am nächsten Morgen als ich aufstand, waren alle Symptome verschwunden. Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, seit 19 Jahren, habe ich weder Tabletten noch eine Spritze gebraucht.

Beim Autounfall unverletzt

Als ich die Mittelschule besuchte, nahm mein Vater mich einmal auf seinem Fahrrad mit. Der Weg von unserem Haus aus war stark abschüssig. Weil ich mehr Spaß haben wollte, trieb ich meinen Vater an, schneller zu fahren. So trat er zweimal hintereinander kräftig in die Pedale. In diesem Moment überquerte ein Auto den Weg. Wir wollten bremsen, aber bei unserer hohen Geschwindigkeit funktionierte die Handbremse nicht mehr, wir konnten nicht mehr bremsen und fuhren direkt gegen die Autotür. Die Hand meines Vaters steckte in der Windschutzscheibe, die Scheibe war zerbrochen und die Hand war voller Glasscherben. Als er sich später zu Hause die Hände wusch, konnte er wunderbarerweise alle Glassplitter wegwaschen.

Ich war vom Fahrrad heruntergefallen, blieb aber unverletzt und hatte nur eine oberflächliche Hautabschürfung, nichts blutete. Der Autofahrer fragte uns, wie es uns gehe. Weil wir, mein Vater und ich, beide Falun- Dafa-Praktizierende waren, sollten wir an andere denken. Also antwortete mein Vater ehrlich, dass uns nichts passiert sei. Daraufhin sagte der Autofahrer zu uns: „Wenn Ihnen nichts passiert ist, dann sollten Sie für die Reparaturkosten aufkommen. Sie haben meine Windschutzscheibe kaputt gemacht, dann zahlen Sie mir dafür bitte 200 Yuan (ca. 26 Euro).“ Mein Vater willigte ein und ließ den Fahrer mit uns heimfahren, damit wir ihm den Betrag gleich mitgeben konnten.

Später sagte mein Vater, dass uns ein noch schlimmerer Unfall hätte passieren können, wenn wir nicht gegen das Auto gefahren wären. Denn vorne habe es noch einen Schwertransporter gegeben, der nicht so leicht hätte bremsen können. Wenn wir auf den aufgefahren wären, hätte das unvorstellbare Folgen gehabt. Weil wir uns im Falun Dafa kultivieren, sind wir der Gefahr entronnen.

Erinnerung an die Petition auf dem Platz des Himmlischen Friedens

In unserer Familie gab es insgesamt sieben Falun-Dafa-Praktizierende: Oma, Vater, Mutter, meinen jüngeren Bruder, meinen Onkel, meine Tante und mich. Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 liefen in den staatlichen Fernseh- und Radiosendern täglich rund um die Uhr die Verleumdungsprogramme gegen Falun Dafa. Meine Angehörigen und ich, bzw. andere Dafa-Jünger, fuhren, ohne dass wir uns verabredet hatten aus eigener Initiative nach Peking, um bei der Zentralregierung eine Petition einzureichen. Wir wollten nur anhand unserer persönlichen Erlebnisse den Menschen sagen, dass Falun Dafa eine aufrichtige Kultivierungsschule ist, die Menschen lehrt, gütig zu sein und ihnen hilft, Krankheiten zu heilen und Gesundheit zu erlangen sowie auch die Moral zu erhöhen. Wir kamen in Peking an und quartierten uns in einer Pension ein.

Am nächsten Tag kamen wir auf den Platz des Himmlischen Friedens. Ich sah und hörte, dass Falun-Dafa-Jünger in kleinen Gruppen riefen: „Falun Dafa ist gut!“, „Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa!“, „Stellt den Ruf von Falun Dafa und dem Meister wieder her!“ Ihre Stimmen mischten sich mit den Sirenen von Polizeiautos. Die Polizisten traten auf Falun-Dafa-Praktizierende, schlugen sie mit Gummiknüppeln oder schleppten sie einfach weg, niemand wusste wohin.

Ganz schnell fanden wir einen leeren Platz, wo wir die zweite Übung „Falun-Pfahlstellung“ machten; manche Praktizierende verteilten Zettel mit ihren persönlichen Geschichten; manche entrollten Transparente. Mein Onkel holte seine Kamera heraus und wollte Fotos machen. In diesem Moment stürmte eine ganze Gruppe von Polizisten auf uns los. Sie entrissen uns das Spruchband und die Kamera und schlugen mit ihren Walkie-Talkies auf die Köpfe von Mitpraktizierenden, – es floss Blut…. Die Polizisten beendeten mit Gewalt das Praktizieren der Übungen, egal wie alt oder wie jung die Praktizierenden waren. Aber dennoch riefen die Dafa-Jünger immer wieder „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht sind gut!“ Die körperlichen Schmerzen konnten ihren starken Willen einfach nicht brechen.

Letztendlich wurden wir gewalttätig in einen großen Bus geschleppt. Niemand wusste, wohin der Bus fuhr. Auch im Bus riefen wir weiterhin: „Falun Dafa ist gut!“ Damals hatten wir alle keine Angst. Egal wohin wir gefahren würden – wir würden nicht aufgeben.

Meine Angehörigen und ich wurden getrennt eingesperrt. Am selben Abend wurden meine Mutter und ich freigelassen. Die Szenen dieses Tages werde ich nie vergessen. Seit dem Jahr 2000 wurden meine Familienangehörigen nacheinander zu Freiheitsstrafen verurteilt. Nun waren bei uns zuhause nur noch meine Oma, mein jüngerer Bruder und ich übrig. Später starben mein Onkel und meine Oma aufgrund der Verfolgung. Trotz allem geben wir nicht auf. Wir hoffen nur, dass die Menschen die wahren Umstände erfahren, nämlich, dass Falun Dafa nicht so ist, wie es im Fernsehen beschrieben wurde. Wir sind eine Gruppe von gutherzigen Menschen, die sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht richten.

Licht scheint am Horizont auf

Als ich in die weiterführende Schule ging, mochte ich das Fa nicht mehr lernen. Noch weniger wollte ich, dass meine Mitschüler mitbekamen, dass ich mich im Falun Dafa kultivierte. Denn in der Grundschule hatten das alle meine Mitschüler gewusst und mich deshalb schikaniert und wie einen Fremdkörper behandelt.

Nun lernte ich das Fa fast nicht mehr. Damit ich nicht schikaniert wurde, lernte ich moralisch schlechte Mitschüler kennen und befreundete mich auch noch mit ihnen. Sie beschimpften und schlugen andere oft, manchmal stahlen sie sogar. Obwohl ich mich weder in Schlägereien verwickeln ließ noch andere beschimpfte, eignete ich mir doch schlechte Dinge an. Oft machte ich meine Hausaufgaben nicht, stattdessen schrieb ich am nächsten Morgen in der Schule von anderen ab. Wir unternahmen zusammen Diebstähle, stahlen manchmal auch Geld von zu Hause und beschimpften andere. So wurde ich eine Schülerin, die auch die Lehrer aufgaben.

Einmal schlug mir meine Familie vor, in einem anderen Ort zur Schule zu gehen, und ich willigte ein. Weil ich dachte, dass mich dort niemand kennen würde, verließ ich meine Stadt und zog um. Aber die Atmosphäre in der Schule dort war noch schlimmer. Da ich das Fa nicht mehr lernte, konnte ich keiner Verlockung mehr widerstehen. So gewöhnte ich mir schlechte Dinge an, wie Rauchen und Alkohol-Trinken. Ich ging ins Tanzlokal sowie in die Internet-Bar und verliebte mich in Jungs, die ich durch das Internet kennenlernte. Im Wohnheim besuchte ich pornographische Websites. Allmählich wurde ich so wie andere Schülerinnen und strebte nach Genuss und Sinnesreizen. Aber täglich fühlte ich mich gelangweilt, leer und einsam. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich nicht an diese Welt anpassen konnte. Ich wusste nicht, wo mein Weg war und was ich tun sollte.

Innerhalb eines halben Jahres in dieser Schule wurde ich ein Mensch, den ich selber für abscheulich hielt. Ich dachte: Wie konnte ich nur so werden? Ich konnte mich gar nicht mehr akzeptieren. Nach dem Schulabschluss ging ich nach Hause. Als meine Angehörigen, Bekannten und Freunde mich nach meinen Plänen für die Zukunft fragten, brach ich fast zusammen. Ich wollte niemanden sehen, lag den ganzen Tag nur im Bett, las Romane und lebte in einer Welt von Illusionen. Ich verließ kaum das Haus, und auch wenn ich rausging, wollte ich nicht, dass jemand mich sah oder erkannte. So ging ich allen aus dem Weg. Einige Male hätte ich mich sogar am liebsten umgebracht.

Einmal suchte ich nach irgendetwas im Zimmer und fand plötzlich einen alten mp3-Player mit der Audiodatei vom Erfahrungsaustausch von Mitpraktizierenden. Vor dem Foto des Meisters sitzend hörte ich dieser Audiodatei mit schwerem Herzen zu. Ich bereute, dass ich schon so lange das Fa nicht mehr von Herzen gelernt hatte. Ich saß auf dem Boden und weinte und erinnerte mich an all die Dinge, die ich früher einmal getan hatte. Reumütig erkannte ich, dass ich mich gegenüber der Errettung durch den Meister nicht als würdig erwiesen hatte.

Auch wenn ich so viele Fehler begangen hatte, konnte der Meister mir noch barmherzig verzeihen. So viele Jahre der Kultivierung habe ich verpasst, und nun fing ich erneut an, mich zu kultivieren. Durch das Lernen des Fa konnte ich mit der Zeit alle schlechten Gewohnheiten aufgeben. Ich forderte mich nach den Grundsätzen des Meisters und stahl nichts mehr, – weder Gegenstände noch Geld von zuhause. Bei der Arbeit entwendete ich auch kein Geld mehr von dem Copyshop, in dem ich arbeitete. Auch wenn zuhause auf dem Tisch einige hundert Yuan herumlagen, nahm ich kein bisschen davon.

Im Alltag helfe ich zu Hause beim Kochen und im Haushalt. Damals war ich so faul gewesen, dass ich die Mülltüten aus dem Fenster warf, ohne an andere zu denken. Manchmal gingen die Tüten kaputt und der Müll lag auf dem ganzen Boden verstreut. Jetzt ist mir klar, dass ich mich nicht so verhalten darf, weil es anderen Menschen Probleme bereitet. Stattdessen bringe ich jetzt die Mülltüten in den Mülleimer. Meine Verwandten loben mich, dass ich mich nicht so wie andere junge Frauen benehme. Bevor ich Falun Dafa lernte, war ich doch auch so wie sie, täglich hatte ich nach mehr Genuss und Sinnesreizen gestrebt, ohne an andere zu denken. Falun Dafa hat mich verändert und Licht in mein Herz gebracht, so dass ich mich nicht mehr hilflos und einsam fühle. Obwohl ich manchmal noch vor meinen Eltern meinen Ärger herauslasse und nicht nach den Anforderungen des Meisters handeln kann, werde ich mich aber bemühen, mir dieses schlechte Benehmen abzugewöhnen.

Jetzt bin ich täglich gutgelaunt und mein Herz ist voller Freude. Falun Dafa ist ein tugendhaftes großes Gebot, das die moralische Ebene eines Menschen erhöhen kann. Dafür bin ich selber ein konkretes Beispiel.

Freunde, falls ihr die Schicksalsverbindung habt und Falun Dafa-Praktizierenden begegnet, haltet einmal an und informiert euch darüber. Es ist nicht so, wie die Propaganda der kommunistischen Partei behauptet. Wenn ihr es kennengelernt hättet, würde es euch klar werden, warum so viele Menschen auf der ganzen Welt sich im Falun Dafa kultivieren und warum die Praktizierenden es trotz der grausamen Verfolgung und Unterdrückung nicht aufgeben, sondern standhaft auf diesem Weg weitergehen.