Frankreich: Gesundheitsmesse heißt Falun Dafa willkommen – chinesisches Konsulat scheitert mit Einschüchterungsversuch
(Minghui.org) Als der Messeveranstalter von Salon Bio & Co merkte, dass chinesische Beamte ihn unter Druck setzten, Falun-Dafa-Praktizierende von der Gesundheitsmesse auszuschließen, gab er ihnen Kontra: „Sie können mir nicht vorschreiben, was ich zu tun habe und was nicht. Wir sind in Frankreich und wir haben unsere eigenen Gedanken und Freiheiten.“
Die Beamten hatten den Veranstalter eine Woche vor der Gesundheitsmesse kontaktiert und ein Treffen verlangt, um mit ihm über Falun Dafa zu sprechen, berichtete Patrick Viot, der Sprecher der Veranstaltung. Dabei erklärten sie ihm, dass Falun Dafa in China verboten sei. Dass die Konsulatsmitarbeiter dem Aussteller auf der Messe Vorschriften machen wollten, empörte Viot. „Was das chinesische Konsulat macht, ist Einschüchterung. Ich werde dem nicht nachgeben. Ich unterstütze Falun Dafa“, war seine Reaktion.
Salon Bio & Co ist eine Messe für Wellness und organische Produkte in Straßburg. Sie fand dieses Jahr vom 27. bis 30. Oktober 2017 statt und zählte über 200 Aussteller und ca. 17.000 Besucher.
Patrick Viot (links), Sprecher der Ausstellung Salon Bio & Co, berichtet, dass das chinesische Konsulat in seinem Versuch gescheitert sei, die Teilnahme der Praktizierenden zu verhindern.
Viot erklärte, er wisse, warum Falun Dafa vom kommunistischen Regime in China verfolgt werde. Der Grund sei, dass die Anzahl der Praktizierenden die der Parteimitglieder überstiegen habe. „In China werden Menschen ins Gefängnis gesteckt, wenn sie eine andere Meinung haben. Das ist inakzeptabel“, sagte er.
So ließ er den Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden an einem sehr gut frequentierten Platz in der Nähe des Eingangs platzieren. Dieser Platz bot viel Raum für die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen, die das Interesse zahlreicher Besucher erregte. Außerdem erschien ein Foto von ihren gemeinsamen Übungen im Messeprospekt.
Die Besucher der Salon Bio & Co Ausstellung in Straßburg lernen Falun Dafa kennen.
Feedback von den Ausstellungsbesuchern
Einer der Organisatoren (links) macht mit einem Praktizierenden ein Interview, das auf ihrer Website, auf Facebook und Twitter veröffentlicht wird.
Eine Frau wünschte sich, sie hätte früher von Falun Dafa erfahren. „Einige meiner Freunde haben von Kopf bis Fuß Schmerzen. Sie brauchen diese alte Weisheit“, erklärte sie.
Eine andere Frau, Dipankara, hatte im letzten Frühling auf einer Ausstellung in Straßburg von Falun Dafa erfahren. „Ich hatte damals vor, die Übungen zu lernen, doch irgendwie hat es nicht geklappt“, erzählt sie. Sie freute sich, die Gruppe wiederzusehen und blieb am Stand, um alle fünf Falun-Dafa-Übungen zu lernen.
Zwei Frauen (links und Mitte) lernen die Übungen bei der Ausstellung.
Viele Besucher hatten schon Erfahrungen mit Tai Chi, Yoga oder anderen Meditationsarten gemacht. Sie nahmen sich Flyer mit und hinterließen ihre Kontaktdaten, um Informationen über einen zukünftigen Übungskurs in Straßburg zu bekommen.
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