Wie sich Praktizierende in meiner Fa-Lerngruppe gegenseitig inspirieren
(Minghui.org) Unsere Fa-Lerngruppe wurde 2003 gegründet und besteht trotz der Verfolgung bis heute.
Frau Zhang lässt ihre Angst los
Die älteste Praktizierende in unserer Gruppe ist 82 Jahre alt. Sie vermied Konflikte und wollte niemanden verärgern. Jedoch hielt sie an der Angst fest.
Zu Beginn der Verfolgung wurde ihre Tochter verhaftet und das Haus wurde überwacht. Frau Zhang war verängstigt. Jedes Mal, wenn sie eine Polizeisirene, das Klingeln des Telefons oder sogar ein Türklopfen hörte, bekam sie Angst. Sofort versteckte sie alle ihre Falun-Dafa-Bücher und wusste nicht, was sie tun sollte.
Später als Mitpraktizierende zu ihr nach Hause gingen, um mit ihr zusammen das Fa zu lernen, nahm ihre Angst ab und ihre aufrichtigen Gedanken wurden stärker. Durch das Lernen des Fa und die täglichen Übungen verbesserte sie sich enorm. Ihr Gesicht strahlte, sie blickte nicht mehr so sorgenvoll drein und hatte ein ruhiges Herz. Bald darauf begann sie auch Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Allmählich war sie in der Lage ihre Angst loszulassen. Sie reichte auch mit ihrem richtigen Namen eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin ein, den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, der die Verfolgung begonnen hatte.
Im Herbst 2015, nach vielen Jahren der Verfolgung, verstarb ihre Tochter. Ihre Enkelkinder weinten viel, und ihr Herz war gebrochen. Eine andere Praktizierende bat sie mit ihr zusammen zu wohnen. Andere Praktizierende gingen auch dorthin, um das Fa zu lernen und Erfahrungen auszutauschen und mir ihr aufrichtige Gedanken auszusenden. Die Energie, die bei diesen Aktivitäten erzeugt wurde, festigte ihren Mut enorm. So ging sie solide auf ihrem Kultivierungsweg.
Frau Zhi erkennt die Ernsthaftigkeit der Kultivierung
Die Mitpraktizierende Zhi, ist 57 Jahre alt und die Jüngste in unserer Gruppe. Schon vor der Verfolgung begann sie zu praktizieren. Doch die Verfolgung belastete sie so sehr, dass sie sich nur ab und zu kultivierte. Anfang dieses Jahres kehrte sie in unsere Gruppe zurück. Als sie zum ersten Mal mit den anderen las, konnte sie sich nicht konzentrieren. Auch konnte sie nicht flüssig lesen, was ihr Fa-Verständnis beeinträchtigte.
Nach dem Fa-Lernen nahmen sich die anderen Praktizierenden ihrer geduldig an. Auch diskutierten sie mit ihr über die Fa-Grundsätze und ihren Bezug zur Xinxing (Herzensnatur). Das ermutigte Zhi. Sie erkannte dadurch, dass sie die Kultivierung nicht so ernst genommen hatte. Außerdem verstand sie, dass sie sich grundlegend dem Dafa angleichen sollte.
Von da an verbrachte Frau Zhi viel Zeit damit, das Fa zu lesen und die Übungen zu machen. Sie rief auch die Menschen an, um sie über die Tatsachen aufzuklären und verteilte Dafa-Materialien in der Öffentlichkeit. Außerdem versuchte sie die Menschen zu überzeugen, aus der kommunistischen Partei und ihren Jugendorganisationen auszutreten. Nachdem sie ihr zugehört hatten, folgten viele Leute ihrem Rat.
In Konfliktsituationen oder bei Auftreten von Krankheitskarma handelte sie auf der Grundlage des Fa. Sie wurde auch rücksichtsvoller anderen gegenüber. Zhi versprach, sich fleißig zu kultivieren und eine unerschütterliche Praktizierende zu werden.
Frau Zhen und Frau Hua kooperieren bei Projekten von Falun Dafa
Die Praktizierenden Zhen und Hua lasen das Fa mit mehreren Dafa-Projektgruppen. Sie brachten auch Dafa-Materialien zu anderen Praktizierenden, die sie dann weiter verteilten.
Zhens Ehemann befand sich in einem schlechten Gesundheitszustand. Sie kümmerte sich um ihn, erledigte die Hausarbeiten und ging dann hinaus, um Dafa-Broschüren zu verteilen.
Die beiden Frauen arbeiteten sehr gut zusammen. Sie sprachen auch persönlich mit den Menschen über die Tatsachen. Während die eine mit den Leuten sprach, sandte die andere aufrichtige Gedanken aus.
Zwei Frauen finden ihre Eigensinne und lassen sie los
Die Praktizierende Xia führte ein angenehmes Leben. Obwohl sie das Fa mit anderen Praktizierenden las, bemerkte sie keine große Verbesserung. Sie erkannte viele Gewohnheiten, die sie noch nicht losgelassen hatte. Nachdem sie sich mit anderen Praktizierenden ausgetauscht hatte, lernte sie, ihre Eigensinne zu finden und sie loszulassen. Seitdem hat sie sich stark verändert.
Frau Xiang ist 71 und praktiziert schon lange. Aber sie hatte eine hohe Meinung von sich selbst. Immer, wenn jemand eine andere Meinung hatte, beschwerte sie sich solange bis ihre Idee angenommen wurde. Ihr Verhalten verursachte Konflikte mit anderen. Durch den Austausch in der Gruppe und indem sie nach innen schaute, entdeckte sie ihre Eigensinne wie Konkurrenzdenken, Eifersucht und Egoismus. Allmählich wurde sie toleranter und kämpft nicht mehr um Kleinigkeiten. Wenn sie nun den Menschen am Telefon die Fakten erklärt, ist sie viel ruhiger und mitfühlender.
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