Ärztin wird nach einem Traum eine fleißige Praktizierende
(Minghui.org) Ich bin Ärztin für Innere Medizin. Im Herbst 1994 fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren.
Eine schicksalhafte Begegnung
Ich erholte mich zu Hause von einer Krankheit, als ein befreundeter Chirurg mir vorschlug, es einmal mit Qigong zu versuchen, was meine Genesung beschleunigen könne. Doch keine der Übungsmethoden, die ich mir in einem Park in meiner Nähe angeschaut hatte, erregte mein Interesse. Auch fand ich keine Qigong-Methode, die den Menschen beibrachte, Krankheiten zu heilen. Deshalb verlor ich das Interesse, weiter nach einer brauchbaren Qigong-Methode zu suchen.
Eines Tages bemerkte ich, dass die Ischiasschmerzen meiner Mutter sowie ihre Schlafstörungen verschwunden waren, seit sie Falun Dafa praktizierte. Auf ihre Anregung hin las ich deshalb das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) und war tief beeindruckt, da das Buch alle meine Fragen beantworten konnte.
Lustlose Kultivierung
Meine Kultivierung bestand darin, dass ich sporadisch das Fa lernte oder mir die Videos mit den Vorträgen des Meisters anschaute. Für die Übungen nahm ich mir nur ganz wenig Zeit und wenn, dann machte ich nur die erste Übung in der Mittagspause gemeinsam mit einer Kollegin, die ebenfalls Falun Dafa praktizierte. Ich war der Meinung, dass das eine Kultivierungsmethode für Rentner sei. Nach meiner Pensionierung, so nahm ich mir vor, wollte ich fleißiger praktizieren.
Als meine Familie und ich uns die Nachrichten zu dem sogenannten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens ansahen, sagte ich ihnen, dass diese Nachrichten nicht wahr sein konnten. Denn als Ärztin wusste ich, dass ein Mensch nach Luftröhrenschnitt nicht mehr singen kann. Auch war es den Reportern erlaubt, ohne Schutzkleidung am Bett dieser vermeintlichen Brandopfer zu sitzen!
Am nächsten Tag informierte uns die Krankenhausleitung, dass die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa verboten habe und dass wir aufhören sollten, es zu praktizieren. Einige meiner Kollegen gaben ihre Kultivierung im Falun Dafa auf und fingen stattdessen an, den Reines-Land-Buddhismus zu lernen, während andere zu Hause weiter Falun Dafa praktizierten. Auch ich wendete mich dem Reines-Land-Buddhismus zu. Trotzdem erklärte ich den Menschen weiterhin die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung und lieh sogar Freunden, die von der Propaganda der Partei beeinflusst waren, das Zhuan Falun aus.
Die Bedeutung eines Traumes
2003 hatte ich einen Traum, der mich zu Falun Dafa zurückbrachte. In dem Traum standen sehr viele Menschen in einer Schlange, um auf einer Leiter in den Himmel hinaufzusteigen. Vor mir stiegen drei Menschen problemlos hinauf und verschwanden dann. Ich blieb dicht hinter ihnen. Als ich die vorletzte Sprosse ergreifen wollte, brach sie unter meinem Griff entzwei. Erstaunt fragte ich mich, was passiert sei, da ich dabei nicht viel Kraft eingesetzt hatte.
Die Menschen hinter mir sagten, dass ich weiterklettern solle. Als ich ihnen die zerbrochene Sprosse zeigte, sagten sie entmutigt zu mir: „Wenn du nicht hinauf kannst, können wir es auch nicht.“ Hinter mir war eine endlos lange Schlange von Menschen, die darauf warteten, die Leiter hinaufsteigen zu können. In meinem Herzen machten sich Schuld, Selbstanklage und Hilflosigkeit breit.
Ich beschrieb diesen Traum Jia and Yi, zwei meiner besten Freundinnen, die auch Dafa praktizierten. Keine von ihnen sagte etwas dazu. Später erzählte mir Jia, dass Yi eine Abneigung gegen mich entwickelt hatte, da ich Falun Dafa aufgegeben hatte. Ihre Äußerung traf mich sehr und ich erkannte die Bedeutung meines Traumes. So kehrte ich zu Falun Dafa zurück.
Die Kraft von Dafa
Es hatte 13 Jahre gedauert, bis ich den Weg zu Falun Dafa zurückgefunden hatte. Seitdem haben meine Mitpraktizierenden und ich viele außergewöhnliche Dinge erlebt, die die mächtige Kraft von Dafa beweisen.
Fast einen ganzen Monat lang wurde mein Körper gereinigt. Jeden Samstag und Sonntag hatte ich Anfälle von Durchfall und Erbrechen. In dieser Zeit konnte ich nur Wasser trinken. Montags verschwanden die Symptome, sodass ich zur Arbeit gehen konnte. Und am darauffolgenden Samstag waren die Symptome wieder da.
Eines Tages konnte ich mich plötzlich nicht mehr bewegen. Ich bat meinen Sohn, mir ein Video mit den Vorträgen des Meisters abzuspielen. Dabei schlief ich ein und wachte um 22 Uhr wieder auf – meine Kleidung und meine Bettwäsche waren schweißnass. Aber ich konnte mich wieder bewegen. Nachdem ich mich umgezogen und die Bettwäsche gewechselt hatte, schlief ich wieder ein.
Als ich einmal eine Verwandte auf dem Land besuchte, die Tiergeister anbetete, spürte ich, dass etwas an meinen Fußsohlen hinaufglitt. Ich setzte mich in den Lotussitz und rezitierte laut ein Gedicht des Meisters, woraufhin es wieder verschwand.
Der Meister sagt:
„Dafa den Körper nicht verlässt,Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;In der Welt großer Arhat,Gottheiten und Gespenster voller Angst.“(Li Hongzhi, Mächtige Tugend, 06.01.1996, in: Hong Yin I)
Praktizierende profitieren von Dafa
Die Mitpraktizierende Jia litt unter akutem Rheumatismus, durch den sie gelähmt und bettlägerig war. Nach den jahrelangen kostspieligen Behandlungen war ihre Familie mittellos und verzweifelt. Erst als die Familie anfing, Vorbereitungen für ihre Bestattung zu treffen, lernte sie Falun Dafa kennen. Im Hochsommer trugen ihr Mann und ihre Mutter sie gehüllt in einen dicken Wintermantel und Mütze zu einem Übungsplatz der Falun Dafa-Praktizierenden. Eine Woche später konnte Jia ohne fremde Hilfe zum Übungsplatz laufen.
Die Praktizierende Yi litt unter Herzrhythmusstörungen und einer ausgerenkten Brustwirbelsäule. Über einen Zeitraum von drei Jahren lehnte sie meine Versuche, ihr die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären, immer wieder ab. Im August 2015 trat sie schließlich aus der KP Chinas aus, als sie beim Essen einen Erstickungsanfall hatte. Untersuchungen im Krankenhaus bestätigten Epithelzellendysplasie. Für diese Erkrankung gibt es keine Behandlung. Als ich wieder mit ihr über Falun Dafa sprach, beschloss sie, es einmal damit zu versuchen.
Yi lernte fleißig das Fa und praktizierte die Übungen. Nach zwei Monaten wurde ihr gekrümmter Rücken wieder gerade. Kurz nachdem ihre Herz- und Speiseröhrenbeschwerden weg waren, wurde ihre stumpfe Haut weiß und zart. Sie bedauerte nur, nicht schon früher mit der Kultivierung begonnen zu haben.
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