Vorschullehrerin steht ein Gerichtsverfahren bevor
(Minghui.org) Seit ihrer Verhaftung vor einigen Monaten leidet eine Vorschullehrerin aus dem Bezirk Chaoyang an hohem Blutdruck. Doch eine Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung gegen Kaution wurde abgelehnt. Ihr steht nun ein Gerichtsverfahren bevor.
Li Guixia, 52, war am 30. September 2016 verhaftet worden, als sie mit anderen Menschen über Falun Gong gesprochen hatte. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg, der vom kommunistischen Regime in China verfolgt wird. Die örtliche Staatsanwaltschaft erließ einen offiziellen Haftbefehl.
Eine verpflichtende Untersuchung wies einen gefährlich hohen Blutdruck auf, doch die örtliche Polizei schaffte es dennoch, dass das Untersuchungsgefängnis Li aufnahm.
Die Wärter dort erlaubten Li nicht, die Falun Gong-Übungen zu machen. Doch den Übungen ist es zuzuschreiben, dass ihr Brustkrebs vor einigen Jahren verschwunden war. Auch zwangen die Wärter sie, auf einem Holzbrett auf dem Boden zu schlafen, ohne eine Decke zum Zudecken. Niemand durfte ihr Kleidung oder eine Decke geben. Einmal hielten Wärter Li fest und verabreichten ihr unbekannte Drogen.
Seit sie in Haft ist, hat sich ihr hoher Blutdruck nicht verändert.
Die örtliche Staatsanwaltschaft hat vor kurzem Anklage wegen ihres Glaubens gegen sie erhoben und den Fall an das Gericht weitergeleitet.
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