Ladenbesitzer: Zuerst an andere zu denken, ist das Geheimnis meines Erfolgs
(Minghui.org) Vor mehr als zehn Jahren eröffnete ich in der Stadt einen Gemischtwarenladen. Die Nachbarn meines Geschäftes kamen dann zu mir und sagten: „Warum ziehen Sie keinen Wahrsager hinzu und lassen ihn einmal einen Blick darauf werfen? Hier haben früher schon einige Supermärkte und Restaurants aufgemacht, doch niemand von ihnen konnte sich hier lange halten.“
Ich lächelte: „Ich brauche keinen Wahrsager. Ich praktiziere Falun Dafa. Weil ich den Falun Dafa Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht folge, behandele ich alle meine Kunden und Nachbarn mit aufrichtiger Freundlichkeit. So ist mein Geschäft nicht nur nicht pleite gegangen, sondern sogar ständig gewachsen.“
Kunden stehen an erster Stelle
Viele Gemischtwarenläden in China lehnen es ab, Produkte zurückzunehmen, auch wenn es keine Qualitätsprobleme gibt. Ich jedoch nehme zurückgegebene Waren immer an, selbst wenn die Verpackung schon geöffnet ist und die Ware nicht wieder verkauft werden kann. Für mich ist die Zufriedenheit der Kunden am wichtigsten.
Ab und zu lassen Kunden in meinem Laden versehentlich Geld oder andere Dinge liegen. Ich versuche dann mein Bestes, um diese Dinge den rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben.
Einmal entdeckte ich auf meinem Kühlschrank eine Tasche mit mehreren Tausend Yuan (etwa 940 Euro). Ich wartete den ganzen Morgen, doch die Eigentümerin kam nicht zurück. Dann durchsuchte ich die Geldbörse und fand eine Visitenkarte und rief die Nummer an. Da ich nicht sicher war, ob die Person, mit der ich sprach, die Eigentümerin war, fragte ich einfach, ob sie etwas verloren habe. Sie hatte tatsächlich ihre Tasche vergessen. Als sie kam, dankte sie mir aufrichtig und versuchte, mir 200 Yuan (ca. 27 Euro) zu geben.
„Das ist Ihr Geld“, sagte ich. „Es sollte alles an Sie zurückgegeben werden. Ich praktiziere Falun Dafa, das die Menschen lehrt, immer an andere zu denken.“
Ein gastfreundliches Umfeld kreieren
Mein Laden ist zu einem Treffpunkt für die Nachbarschaft geworden. Im Sommer stelle ich mehrere Stühle vor meinem Geschäft auf. Im Winter stelle ich sie drinnen auf. Die Nachbarn kommen jeden Tag gerne in mein Geschäft, auch wenn sie auch nicht immer etwas kaufen.
Ich stelle die Waren ordentlich aus und halte den Laden sauber. Die Tische dekoriere ich mit selbstangefertigten Origami-Lotusblumen. Hinzu kommen wunderschöne Falun Dafa Kalender und ein Behang mit einem Gedicht über Falun Dafa an der Tür.
Kunden über die Verfolgung informieren
Einmal kam ein Mann in meinen Laden, um Brot zu kaufen. Im Laufe des Gesprächs beklagte er sich, dass die Gesellschaft so schlecht geworden sei und sein Sohn gar nicht auf ihn höre.
Ich erläuterte ihm, dass die Gesellschaft von Jiang Zemin, dem früheren Leiter der Kommunistischen Partei Chinas, ruiniert worden sei. Die kommunistischen Beamten seien korrupt und die moralischen Maßstäbe herabgesunken. Ich sagte ihm auch, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa verfolge und zahlreiche Verbrechen begangen habe, die schließlich karmische Vergeltung nach sich ziehen würden. Daher sei es im höchsten Interesse aller, Stellung gegen die Verbrechen der Partei zu beziehen und sich von ihr zu distanzieren.
Er war zwar kein Parteimitglied, aber doch in die Jungen Pioniere, eine Unterorganisation der KPCh, eingetreten. Ich half ihm, seine Mitgliedschaft bei den Jungen Pionieren zu beenden, indem er auf einer ausländischen Webseite eine Austrittserklärung abgab.
„Mein Besuch in Ihrem Laden hat sich wirklich gelohnt“, sagte er.
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