Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Auszug aus „Mich mit meinem Sohn zusammen im Dafa kultivieren und erhöhen“
Drei Jahre vor dem Abitur meines Sohnes wurde ich im Innern unruhig. Ich hoffte, dass mein Sohn eine gute Universität besuchen könnte und China verlassen würde, damit er sich in einem freien Land frei kultivieren und leben könnte. Daher war ich mit ihm sehr streng, sodass unsere Beziehung angespannt war und sich sogar mein Mann dazwischen nicht wohlfühlte. Eines Tages sagte mein Sohn plötzlich zu mir: „Wie hast du dich kultiviert? Ich habe noch nie einen Praktizierenden gesehen, der sich so schlecht kultiviert hat wie du.“ Seine Worte waren schwer zu ertragen, jedoch nahm ich sie auf und schaute nach innen.
Der Meister hat uns erklärt, dass das Leben eines Kultivierenden bereits festgelegt ist. Wir müssen uns nur kultivieren und dem natürlichen Lauf folgen. Ich dagegen legte sehr viel Wert auf die Leistung meines Sohnes und überlegte immer wieder, in welches Land er gehen sollte. War ich nicht dabei, den Lebensweg für ihn zu arrangieren? Der Meister hat bereits über das Schicksal der Menschen gesprochen. Kann man über das Schicksal der Ehefrau, der Kinder, der Eltern und der Brüder bestimmen? Und kann ich über meinen Sohn, der auch ein Kultivierender ist, bestimmen? Unsere Schicksalsverbindung in diesem Leben ist, zusammen das Fa zu erhalten, fleißig voranzukommen, uns gegenseitig zu helfen und uns zu erhöhen. Der Meister hat für das Leben meines Sohnes das Beste arrangiert, wozu kümmere ich mich darum? Ich sollte dem natürlichen Lauf folgen. Was ich zurzeit dringend tun soll, ist, meine menschlichen Gedanken loslassen, ihn führen zu wollen. Ich sollte die Schicksalsverbindung schätzen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und die drei Dinge fleißig erledigen!
Nach dieser Erkenntnis entschuldigte ich mich aufrichtig bei meinem Sohn und tauschte mich mit ihm ehrlich über meine Schwächen in der Kultivierung aus. Danach veränderte er sich ebenfalls. Er zeigt keine Abneigung mehr gegen mich und spricht freundlich und höflich mit mir. Das erste, was er tut, wenn er von der Schule nach Hause kommt, ist, einen Absatz aus dem Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu rezitieren. Danach macht er seine Hausaufgaben. Während wir zusammen zu Mittag essen, tauschen wir uns über unsere Kultivierungserfahrungen des Tages aus.
Auszug aus „Die Kultivierung im Dafa lässt mich immer ruhiger werden“
Als ich in einem Hotel arbeitete, begegnete ich der Praktizierenden A, die ich seit Jahren nicht gesehen hatte. Sie meinte, dass sie sich im Buddhismus kultivieren würde. Sie war nicht gesund und hatte Diabetes. Ich sagte sofort zu ihr, dass sie sich im Dafa kultivieren solle, dann würde sie wieder gesund werden. Seitdem suchte ich sie auf, sobald ich Zeit hatte. Jedes Mal wenn ich mit ihr zusammen war, lernten wir gemeinsam das Fa. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich bei ihr war. Es gab auch andere Praktizierende, die sie besuchten. Ich weiß, dass nur der Meister und das Fa die Knoten im Herzen lösen können. Der Meister will keinen Schüler zurücklassen. Ich erkannte, dass der Wunsch des Meisters eine Pflicht für die Schüler ist, somit ist das auch mein Gelübde. Durch die Verstärkung des Meisters kehrte die Praktizierende A zu Falun Dafa zurück und hilft nun dem Meister bei der Fa-Berichtigung.
B ist meine Kollegin. Schon vor Beginn der Verfolgung hatte sie die Kultivierung aufgegeben. Sobald ich sie sah, informierte ich sie über die wahren Umstände der Verfolgung. Später meinte sie, dass sie sich kultivieren wolle. Da kaufte ich Dafa-Bücher für sie. Als sie wieder mit der Kultivierung begann, wurde sie von Faktoren aus den anderen Räumen sehr gestört. Es traten bei ihr anormale Zustände auf. Ihre Familienangehörigen verstanden die Situation nicht und beschimpften mich deswegen. Sie ließen es nicht zu, dass ich sie weiter besuchte, und kamen zu mir in meine Wohnung, um schlecht über mich zu reden. Ich ließ mich nicht davon bewegen. Manche Praktizierende meinten, dass ich die Praktizierende B nicht mehr aufsuchen solle, da sie Angst hatten, dass die Praktizierende B Dafa Schaden zufügen könnte. Ich gab jedoch meinen Gedanken nicht auf, sie zum Dafa zurückzuholen. Deshalb holte ich die Praktizierende B in meine Wohnung, um für sie aufrichtige Gedanken auszusenden. Der Meister verstärkte unsere aufrichtigen Gedanken. Unter dem Schutz des Meisters kehrte B zur Kultivierung zurück und kultiviert sich nun in der Zeit der Fa-Berichtigung. Sogar ihr Mann im Rollstuhl hat angefangen, sich zu kultivieren.
Auszug aus „Von behindert zu gesund – Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informieren und noch mehr Menschen erretten“
Ich wollte das Fa rezitieren, konnte jedoch nach einer Weile nicht einmal mehr einen Absatz auswendig lernen. Ich schaute mir das dicke Buch an und dachte, wann ich es wohl fertig auswendig gelernt haben würde. Dann gab ich auf und wollte stattdessen das Fa mehr lesen. Fortan las ich täglich vier Lektionen. Jedoch war ich dabei nicht konzentriert und wusste nicht, was ich gerade las. Ich machte mir Sorge darüber. In den Artikeln auf der Webseite minghui.org las ich, dass die Praktizierenden durch das Rezitieren des Fa das Problem gelöst hätten, beim Fa-Lernen nicht konzentriert zu sein. Außerdem hätten sie ihre Angst beseitigt und seien durch das Rezitieren zuversichtlicher geworden. Ich dachte, dass es besser sei, täglich einen Absatz zu rezitieren als jeden Tag vier Lektionen zu lesen und sich nichts merken zu können. Wenn man jeden Tag eine Seite rezitiert, kann man nach einem Jahr das Buch „Zhuan Falun“ auswendig. So beseitigte ich die Störung durch das Rezitieren des Fa.
Während des Auswendiglernens stellte ich fest, dass ich viele Fa-Grundsätze früher nicht verstanden hatte. Ich rezitierte manche Sätze mit großer Mühe, jedoch konnte ich sie nach dem Rezitieren verstehen und auch einige Inhalte des Fa erkennen. In diesem Prozess wurde bei mir Karma beseitigt, auch meine Unruhe und meine Depression wurden einigermaßen beseitigt. Ich kann mich jetzt immer besser konzentrieren. Nach neun Monaten hatte ich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zum ersten Mal fertig auswendig gelernt. Ich fand es gut. Die Angst und das Gefühl von Druck lösten sich auf und ich fühlte mich fortan viel leichter. Danach machte ich weiter. Täglich lernte ich eine Lektion aus dem Buch und nutzte die restliche Zeit für das Rezitieren. So konnte ich nach einem Jahr das Buch zum zweiten Mal rezitieren. Auf diese Art und Weise rezitierte ich das Buch vier Male am Stück. Ich löste dabei viele Probleme in der Kultivierung und wurde dadurch reifer.
Auszug aus „Bei Störungen nach innen schauen, die Xinxing erhöhen“
Ich erkannte, dass die persönliche Kultivierung von der Harmonisierung in der Gruppe nicht zu trennen ist. Sie hängen zusammen, da wir alle Teilchen im Dafa sind. Wenn die Gruppe Kooperation von uns verlangt, können wir uns selbst loslassen und nach dem Bedarf der Gruppe handeln. Während der Kooperation sucht man nach eigenen Schwächen und kultiviert sich selbst.
Diesmal tauchte eine bösartige Verfolgung in unserem Gebiet auf, das bedeutete, dass wir in jeder Hinsicht kooperieren, unser Ego loslassen und in jedem Fall an die anderen denken sollten. Ich erkannte, dass das Ego zwei Seiten hat: eine wahre und eine falsche. Man soll das falsche Ego beseitigen, das wahre Selbst und die ursprüngliche Natur zeigen und sich im Fa erhöhen. Die verschiedenen Eigensinne, Anschauungen sowie egoistischen Gedanken, die wir uns unter den alltäglichen Menschen angeeignet haben, gehören nicht zu unserem wahren Selbst. Sie gehören zum Ego. Wenn man das Ego beseitigt, kommt das wahre Selbst erst zum Vorschein, erst dann kann man sich im Fa erhöhen, wirklich über sich selbst hinauswachsen und immer wieder höher kommen. Es wird geprüft, ob wir beim Austausch oder bei der Kooperation mit anderen Praktizierenden unsere eigenen Erkenntnisse und was wir tun, loslassen und an die anderen sowie an die Gruppe denken.
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