Stellvertretende Direktorin zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt
(Minghui.org) Die Falun-Gong-Praktizierende Li Liming aus der Stadt Shenyang stand am 7. April 2017 vor dem Bezirksgericht Sujiatun und wurde später rechtswidrig zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Der Richter gab ihr aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes eine mildere Strafe.
Geplant war, Li um den 20. Mai freizulassen, da sie vor ihrer Verurteilung bereits mehrere Monate lang inhaftiert gewesen war. [Der Redaktion liegen diesbezüglich keine neueren Nachrichten vor.]
Die stellvertretende Direktorin der Landwirtschaftsschule im Stadtteil Bayi war am 24. November 2016 am Bahnhof Shenyang verhaftet worden, weil sie Falun-Gong-Bücher in ihrer Handtasche gehabt hatte.
Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China im Juli 1999 ist Li bereits mehrere Male verhaftet worden. Drei Jahre lang war sie im berüchtigten Zwangsarbeitslager Masanjia eingesperrt und wurde dort gefoltert. Auch verbrachte sie fünf Jahre lang im Gefängnis Dabei.
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