(Minghui.org) Die Falun-Gong-Praktizierenden in Missouri feierten am Mittwoch, dem 03. Mai, am Staatskapitol den bevorstehenden Welt-Falun-Dafa-Tag, der sich am 13. Mai. An diesem Tag vor genau 25 Jahren wurde die traditionelle chinesische Kultivierungspraktik Falun Dafa erstmalig der Öffentlichkeit in China vorgestellt.

Falun-Gong-Praktizierende aus Missouri führen am Staatskapitol die Übungen vor.

Der Gouverneur Eric Greitens, sieben Staatsvertreter und zwei Staatssenatoren veröffentlichten Proklamationen, in denen der Beitrag der Praktizierenden für die Gemeinschaft gewürdigt wurde. Außerdem riefen sie den 13. Mai 2017 zum Falun-Dafa-Tag in Missouri aus.

3. Mai 2017:Die Senatorin Jill Schupp (hinten, 3. von links) und die Abgeordneten Tracy McCreery und Lynn Morris (hinten, 4. Und 5. von links) lassen sich mit den Falun-Gong-Praktizierenden und Unterstützern am Staatskapitol von Missouri fotografieren. 

Mehrere Abgeordneten aus Missouri nahmen an der Veranstaltung teil. Es waren die Politiker, die Resolutionen gegen den staatlich geförderten Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China eingeleitet haben oder mit unterstützen.

Abgeordneter: „Ich werde weiter an Ihrer Seite kämpfen“

Das Repräsentanten Haus von Missouri hatte letzte Woche die Entschließung HCR Nr. 7 verabschiedet [1]. Der Republikaner Lynn Morris, Unterstützer der Resolution, sprach auf der Veranstaltung zum Welt-Falun-Dafa-Tag und bedankte sich bei den Praktizierenden für ihre Bemühungen, über den Organraub in China zu informieren und sich für seine Beendigung einzusetzen. „Ich möchte Sie ermutigen, niemals aufzugeben und werde weiter an Ihrer Seite kämpfen, um dabei zu helfen, diese schreckliche Verfolgung zu beenden“, sagte er.

Weitere Reden wurden von Personen gehalten, die vom Praktizieren von Falun Gong profitiert haben oder die selber Opfer der Verfolgung in China waren.

Bei Mao Huizhi war im Jahr 1995 Krebs diagnostiziert worden. Nachdem sie in einer Lokalzeitung eine Anzeige für einen kostenlosen Workshop von Falun Gong gesehen hatte, begann sie es zu praktizieren. Schon bald darauf verschwand der Krebs. Heute, 22 Jahre später und mit über 70 Jahren, strotzt sie immer noch vor Lebenskraft.

Yuan Jinyun, eine Einwohnerin von St. Louis, war bei der zweiten Präsidentschaftsdebatte im letzten Jahr an der Universität von Washington die einzige chinesische Amerikanerin auf der Bühne. Sie meinte, diese Erfahrung habe sie die Freiheit, die die Amerikanischen Bürger haben, noch tiefgehender verstehen lassen.

Yuan beschrieb, wie ihr Mann Dr. Geng Sa in China wegen seines Glaubens an Falun Gong heftig gefoltert wurde, ehe er nach Amerika floh. Sie bedankte sich bei den Abgeordneten von Missouri für die Unterstützung der Forderung nach Freiheit für Falun Gong.

Ding Xiao erwiderte die Danksagung und meinte in ihrer Rede, dass sie zutiefst erleichtert gewesen sei, als ihre Schwiegereltern vor kurzem aus China fliehen konnten. In China war das Paar verhaftet worden; sie hatten ihre Arbeitsplätze verloren und wurden in Arbeitslager eingesperrt, weil sie Falun Gong praktizierten.

„Meine Schwiegereltern können hier endlich ohne Angst ihren Glauben praktizieren, aber in China werden Millionen Falun-Gong-Praktizierende immer noch verfolgt,“ sagte Ding und bat die Zuhörer eindringlich, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um diese Unterdrückung zu beenden.

Der Gouverneur von Missouri Eric Greitens erklärt den 13. Mai 2017 zum Falun-Dafa-Tag in Missouri.

Resolution vom Senat von Missouri, dargebracht von der Senatorin Jill Schupp und dem Senator Dave Schatz.

Resolution des Repräsentantenhauses von Missouri, dargebracht von den Vertretern Tracy Mc Creery, Jim Neely, Richard Brown, Donna Lichtenegger, Mike Kelley, Jason Chipman und Lynn Morris.

[1] http://de.minghui.org/html/articles/2017/5/6/126639.html