Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Brisbane, Australien
(Minghui.org) Am 7. August 2017 hielten die Falun-Gong-Praktizierenden aus Queensland, Australien eine Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Brisbane ab. 13 Praktizierende berichteten von ihren Erfahrungen bei der Erhöhung in ihrer Kultivierung.
Praktizierende berichten von ihren Kultivierungserfahrungen
Louise berichtete von ihren Erfahrungen bei den Gesprächen mit den Menschen über die wahren Hintergründe von Falun Dafa in der Öffentlichkeit. Sie sprach darüber, wie sie ihre Ängste und Faulheit überwunden und bei Konflikten nach innen geschaut habe.
Sie könne deutlich spüren, sagte sie, dass sich die Einstellung der Menschen gegenüber Falun Dafa in den vergangenen Jahren geändert habe. Zu Beginn der Verfolgung wollten viele Menschen nicht mit den Praktizierenden sprechen. Das habe sich mittlerweile jedoch geändert. Die meisten Menschen würden mittlerweile gern mit den Praktizierenden sprechen; einige würden sogar sagen, dass Falun Dafa das sei, was sie in ihrem Leben gesucht hätten.
Frau Wang hat im Jahr 2016 angefangen zu praktizieren. Sie war in China aufgewachsen und hatte aufgrund der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ein negatives Verständnis von Falun Dafa. 2015 kam sie nach Australien und lebte hier bei einer Familie von Praktizierenden. Die Gutherzigkeit dieser Familie veränderte ihre Einstellung zu Falun Dafa. Von dieser Familie erfuhr sie die wahren Umstände der Verfolgung und war danach zutiefst bestürzt.
Im vergangenen Jahr schaute sie sich die Show von Shen Yun Performing Arts an und freute sich sehr über die Show mit ihren Aspekten aus der traditionellen Kultur Chinas. Danach fing sie an, das Zhuan Falun (Li Hongzhi) – das Hauptwerk im Falun Dafa – zu lesen. Aus dem Buch erfuhr sie, dass der wahre Sinn des Menschseins die Rückkehr zu seinem wahren Selbst ist. Sie überwand ihre Angst vor der KPCh und fing an, sich zu kultivieren.
Pamela ist sehr kompetent und wird in ihrem Alltag oft gelobt. Daher verstärkte sich ihr Egoismus und ihr Kampfgeist. Sie sprach in ihrem Vortrag davon, wie sie nach innen schaute und die grundlegende Ursache dafür fand, nämlich dass sie auf andere Praktizierende hinabsah. Über diese Erkenntnis wurde sie anderen Praktizierenden gegenüber gutherziger.
Früher kämpfte sie mit allen, die nicht ihrer Meinung waren, und wollte jeden Streit gewinnen. Jetzt versteht sie die Worte des Meisters jedoch besser:
„Ganz gleich, ob du recht hast oder nicht, für einen Kultivierenden ist das gar nicht wichtig. Ihr sollt nicht miteinander hin und her streiten, nicht betonen, wer recht hat und wer nicht. Mancher hebt immer hervor, dass er recht hat. Du hast recht, du hast nichts Falsches gemacht, na und? Hast du dich erhöht im Verständnis vom Fa? Dass du mit einem menschlichen Herzen betonst, wer recht hat und wer nicht, das an sich ist schon falsch, weil du dich an einem Grundsatz der gewöhnlichen Menschen misst und verlangst, dass die anderen diesem Grundsatz entsprechen. Nach Ansicht der Gottheiten ist es für einen Kultivierenden auf der irdischen Welt gar nicht wichtig, ob du recht hast oder nicht. Wichtig ist es, die Eigensinne der menschlichen Gesinnungen abzulegen. Wie du deine Eigensinne der menschlichen Gesinnungen ablegst, das erst ist das Wichtige.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Manhattan, 26.03.2006)
Die zehn Jahre alte Yu wurde in China geboren. Als sie ein Jahr alt war, wurden ihre Eltern wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verhaftet. Im Jahr 2013 konnte die gesamte Familie nach Australien fliehen. Yu berichtete von einigen Erlebnissen in ihrer Kultivierung, so zum Beispiel, wie sie einem Mitschüler vergab, der ihre Lieblingstasche geklaut hatte, und wie sie Essen zurückgab, das sie nicht bezahlt hatte.
Yu hatte bei der sitzenden Meditation einmal sehr starke Schmerzen. Sie musste fast weinen und dachte daran, ihre Beine herunterzunehmen, doch dann erinnerte sie sich an die Worte des Meisters und hielt bis zum Ende durch:
„Manche können es nicht ertragen, wenn sie nur ein bisschen länger im Lotussitz sitzen. Die Beine heruntergenommen, umsonst praktiziert.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 224)
Nina sprach darüber, wie sie mit ihren Angehörigen gütig umgeht und Schwierigkeiten bei der Promotion von Shen Yun überwunden hat. Sie sprach auch darüber, wie sie als KoordinatorinVerantwortung übernimmt und die gesamte Gruppe harmonisiert. Zur Wichtigkeit der fleißigen Kultivierung zitierte sie Meister Li:
„Kultivieren wie am Anfang, richtige Frucht mit Sicherheit.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)
Hank sprach darüber, wie er seinen chinesischen Kollegen von Falun Dafa und der Verfolgung berichtet. Er helfe ihnen oft bei der Arbeit und übernehme die schwierigen Aufgaben. Diese chinesischen Kollegen respektierten und vertrauten ihm. Er überzeugte sie alle vom Austritt aus der Kommunisten Partei und berichtigte ihr Verständnis von Falun Dafa.
Frau Zhao beteiligte sich an der „Auto-Tour“ in Australien. Das ist ein Projekt von Praktizierenden, dessen Ziel es ist, Politiker und die Medien über Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Zhao nutzte dafür ihre Erfahrung aus der Haft und mit der Folter in China. So berührte sie während der „Auto-Tour“ zahllose Menschen.
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