Beständig die wahren Umstände erklären
(Minghui.org) 1998 fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren. Davor hatte ich 25 Jahre lang die Schule von Buddha Amitabha praktiziert. In diesen Jahren hatte ich viele Krankheiten und war für mein unfreundliches Verhalten bekannt. Niemand wagte, sich mit mir anzulegen. Von dieser Schule habe ich nicht profitiert.
Falun Dafa hat mein Leben verändert
Als ich mit Falun Dafa anfing, wurde ich ein besserer Mensch. Obwohl ich Analphabet war, lernte ich doch, das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) zu lesen. Ich lernte die Fa-Erklärungen des Meisters auswendig, sodass ich sie rezitieren konnte. Durch die Kultivierung entdeckte ich meine Eigensinne und ließ sie los.
Der Meister sagt:
„Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden. In der Gesellschaft der alltäglichen Menschen kämpfen die Menschen gegeneinander und hintergehen sich, wegen einiger persönlicher Vorteile verletzen sie andere. Solch ein Herz muss abgelegt werden. Vor allem wir, die heute den Kultivierungsweg lernen, müssen solch ein Herz erst recht ablegen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 3 f.)
Immer wenn ich die Beherrschung verlor, kamen mir die folgenden Worte des Meisters in den Sinn:
„Zuerst soll ein Praktizierender nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird und nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird; er muss Nachsicht üben.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 568)
Sobald ich meine schlechten Gedanken losgelassen hatte, veränderte sich auch mein Körper. Nicht nur mein Temperament, sondern auch meine Gemütsverfassung veränderte sich. Ich wurde liebenswürdig und hörte auf, mit anderen zu streiten. Ich richtete mich nach den Fa-Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und wurde ein besserer Mensch.
Trotz Unannehmlichkeiten Haltung bewahren
Einmal wollte ich einem Mann über 60 eine DVD der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei geben. Er wurde wütend und wollte die Polizei rufen. Ich bewahrte die Fassung und sprach ruhig weiter. Ich sagte zu ihm, dass er wie ein freundlicher Mensch aussähe und so etwas (die Polizei rufen) bestimmt nicht tun würde. Er beruhigte sich ein wenig, wollte aber trotzdem sehen, was ich in meiner Tasche hatte. Ich erklärte ihm, dass ich ihm meine letzte DVD mit Informationen über Falun Dafa geben wolle. So bekäme er die Möglichkeit, die wahren Umstände über Falun Dafa zu erfahren. Daraufhin änderte er seine Haltung und ließ mich gehen.
Als der Mann gegangen war, schaute ich nach innen, um herausfinden, was diesen Vorfall verursacht hatte. Ich fand den Eigensinn, eine Aufgabe zu Ende bringen zu wollen, dessen Wurzel der Egoismus ist. Ich hatte die letzte DVD schnell verschenken wollen, um nach Hause gehen zu können. Um mein Umfeld zu reinigen, sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Der Vorfall hat mir gezeigt, dass ich ein reines Herz bewahren muss, wenn ich mit den Menschen über Dafa spreche. Ich darf nicht zulassen, dass irgendetwas Unaufrichtiges mich steuert.
Parteisekretär profitiert, als er Falun Dafa unterstützt
Im Jahr 2008 sprach ich einmal mit dem Parteisekretär meiner Ortschaft über Dafa. Ich erzählte ihm, wie ich durch das Praktizieren von Falun Dafa Gesundheit erlangt hätte und ein guter Mensch geworden sei. Er hatte diese meine Veränderungen miterlebt. Außerdem erzählte ich ihm, dass die Kommunistische Partei Chinas seit Jahren das chinesische Volk verfolge. Ich forderte ihn auf, aus der Partei auszutreten, bevor diese zusammenbreche. Andernfalls würde er sich an den Verbrechen der Partei mitschuldig machen.
Er sagte, er habe nichts gegen Falun Dafa und auch nichts dagegen, dass ich es praktizierte. Andererseits wollte er aber auch nicht aus der Partei austreten. Er nahm eine DVD mit Informationen sowie die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit nach Hause, um sie auch seiner Frau zu zeigen.
Kurze Zeit später wurde er zum Stadtbeamten befördert. Als ich ihn wiedertraf, bat ich ihn erneut, aus der Partei auszutreten. Zwar nahm er die Broschüren über Dafa von mir an, aber zu einem Parteiaustritt war er noch nicht bereit. Dann wurde er in eine Position in der Stadtregierung befördert.
Im April 2016 kam er in meine Ortschaft und besuchte mich. Er erzählte mir, dass er krank geworden sei. Ich erklärte ihm noch einmal, dass ein Austritt aus der Partei seine Gesundheit begünstigen werde. Er hätte dies schon vor sieben Jahren tun sollen, sagte ich. Schließlich war er bereit, auszutreten, obwohl er sich um seinen Job Sorgen machte. Ich versicherte ihm, dass er, ganz im Gegenteil, Segen erhalten werde. Er war beruhigt und dankte mir.
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