Der Lehrer hilft mir bei schwerem Krankheitskarma
(Minghui.org) Ich bin 72 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa seit November 1996. In diesen 21 Jahren machte ich viele unvergessliche Kultivierungserfahrungen. Ich möchte nun über ein Ereignis mit schwerem Krankheitskarma berichten, dem ich in den letzten Jahren begegnet war und wie der Lehrer (der Begründer von Falun Dafa) und Mitpraktizierende mir halfen, diese Drangsal zu überwinden.
Im August 2014 wurden in meinem Bezirk viele Praktizierende verhaftet. Der Koordinator am Ort beschloss, einen Versuch zu unternehmen, sie zu retten und bat mich, einige Praktizierende an anderen Übungsplätzen zu informieren.
Fieber
Weil diese Plätze weit auseinander lagen, fuhr mich ein Mitpraktizierender mit dem Motorrad dorthin. Als wir einen Vorort erreichten, kam plötzlich starker, kalter Wind auf. Der Praktizierende fragte mich noch, ob es mir gut gehe und ob ich friere. Ich sagte, mir gehe es gut, doch bekam ich am gleichen Abend noch Fieber.
Ich fing an zu husten und als ich mich ins Bett legte, hatte ich Schwierigkeiten beim Atmen. Am nächsten Morgen hustete und hustete ich und meine Kehle brannte und schmerzte. Ich musste mich übergeben und sah, dass das Erbrochene rot war. Sofort rief ich: „Alte Mächte hört damit auf! Ich erkenne euch nich an!“
Später an diesem Tag hustete ich zwar nicht mehr, doch nachts schmerzte mich mein Körper so, als würde ich mit spitzen Nadeln gestochen. Die ganze Nacht musste ich sitzend gegen eine Wand gelehnt schlafen. Einige Male wachte ich wegen pochender Kopfschmerzen auf und ich musste zigmal die Toilette aufsuchen.
Ich hatte zehn Tage lang Fieber und sieben Tage lang erbrach ich Blut.
Einige Tage danach bekam ich wieder für eine Woche Fieber und ich spuckte Blut. An meiner rechten Kniekehle entwickelte sich eine große Schwellung. Auch auf meiner Brust und an der Taille bildeten sich mehrere schmerzende Schwellungen.
Inmitten von alldem gingen Mitpraktizierende und ich oft in die Wohnung einer Praktizierenden zum Fa-Lernen und sendeten aufrichtige Gedanken für sie aus, weil sie Krankheitskarma hatte. Sie hielt eine Weile durch, beschloss dann aber schließlich, einen Arzt aufzusuchen. Dr Arzt diagnostizierte Lungenkrebs in fortgeschrittenem Stadium.
Nachdem ich sie zu Hause einige Male besucht hatte, traten bei mir ähnliche Symptome auf. Mein Zustand verschlechterte sich im Verlauf von Tagen und so beschloss ich, dort nicht mehr hinzugehen. Einige Praktizierende besuchten mich. Sie überbrachten mir ihre Grüße und später war sie froh zu hören, dass es mir gesundheitlich wieder besser ging.
Wie ich mich erinnere, war ich zu Beginn meines Krankheitskarmas wirklich besorgt, da einige Praktizierende an Lungenkrebs gestorben waren. Schnell lehnte ich diesen negativen Gedanken ab.
Ich will die alten Mächte nicht anerkennen
Einmal wollte ich gerade aus einem Bus aussteigen, als ich plötzlich mein rechtes Bein nicht mehr bewegen konnte. Eine Dame half mir aus dem Bus. Langsam ging ich die Straße entlang. Die Menschen konnten sehen, dass ich beim Gehen Probleme hatte und fragten mich, ob alles okay sei. Ich sagte, mir gehe es gut, weil ich die Verfolgung der alten Mächte nicht anerkennen und ihnen keine Energie geben wollte.
Ich musste jeden Tag weit gehen und so bat ich den Meister, die Schwellung in meiner Kniekehle wegzunehmen.
Sie verschwand zwar am nächsten Tag, doch nachts konnte ich immer noch nicht schlafen und hatte starke Schmerzen. Ich machte die Übungen mehr und lernte das Fa mehr, da ich mich erinnerte, was der Lehrer gesagt hatte:
„Habt ihr nicht darüber nachgedacht, dass die Kultivierung die beste Erholung ist?“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29.03. 1998)
Ich schaute ständig nach innen und versuchte die Probleme zu finden, die den alten Mächten einen Vorwand lieferten, mich zu verfolgen.
Der Lehrer sagte:
„Das heißt auch, den Teil, den du kultivieren sollst, den musst du kultivieren. Was du nicht kultivieren kannst bzw. nicht merken kannst und worüber du dir nicht bewusst bist oder wenn du dir darüber bewusst bist, aber nicht die Fähigkeit hast, es zu ändern, das wird der Meister für dich tun. Natürlich, das heißt aber nicht, wenn ihr eure Eigensinne schon erkannt habt, sie aber nicht loslassen könnt, noch eine Ausrede findet, dass ihr „nicht die Fähigkeit habt“ und damit die Verantwortung wegschieben dürft (alle lachen), das geht aber nicht. Was ich meine, sind die Strukturen deines Lebewesens bzw. die Strukturen deiner Gedanken und Dinge, worüber du dir gar nicht bewusst bist und es auch nicht schaffen kannst, dieses wird der Meister bestimmt erledigen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, 21. November 2004)
Als ich aufrichtige Gedanken aussendete, sagte ich zum Lehrer: „Es ist so schwer für mich, die Schmerzen zu ertragen. Bitte helfen Sie mir, die Eigensinne zu beseitigen, die ich nicht aufspüren kann und helfen Sie mir bitte, etwas Ruhe zu bekommen.“
Dann legte ich mich hin und schlief fast zwei Stunden sehr gut.
Am nächsten Tag schaute ich das Foto des Lehrers an und mir liefen Tränen über die Wangen. Ich verbeugte mich vor dem Lehrer. Mit Worten könnte ich meine Dankbarkeit nicht beschreiben, wie viel der Lehrer für mich auf sich genommen hat.
Nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, legte ich mich wieder hin. Und noch einmal schlief ich über zwei Stunden lang. Von da an konnte ich nachts ohne Schwierigkeiten schlafen und auch der Husten hörte auf.
Obwohl ich viel Gewicht verloren hatte, fühlte ich mich sehr gut. Wenn mir Menschen wegen meines Gewichtsverlustes Fragen stellten, sagte ich: „Das hat nichts zu sagen. Ich fühle mich gesund!“
Meine beiden Kinder wohnten weit weg und waren jeden Tag sehr beschäftigt. Meine Enkelkinder mussten auch zur Schule gehen und so wusste eigentlich niemand, was ich durchgemacht hatte. Wochen und Monate danach fanden sie schließlich heraus, was mir passiert war und fragten mich, warum ich es ihnen nicht erzählt hätte. Ich sagte: „Wenn ich es euch gesagt hätte, würdet ihr mich dann nicht ins Krankenhaus geschleppt haben? Das wäre noch schlimmer gewesen!“
Ich schaue nach innen, um meine Problem zu entdecken
In all diesen Tagen forschte ich weiter nach dem, was ich bisher nicht entdeckt hatte. Schließlich fand ich es heraus.
In den 1980ern machte ich einmal im Hause einer Kollegin Reisklößchen. Da kam ein Hellseher und sagte, er könne meine Gedanken lesen. Ich lehnte sein Angebot ab, aber meine Freundin überredete mich, es ihm zu erlauben. Der Hellseher erzählte mir einiges über mich und meine Familie, das sehr zutreffend war. Dann sagte er, dass ich nur 69 Jahre leben würde. Damals war ich Mitte 40 und litt unter vielen Beschwerden. Eigentlich wollte ich damals gar nicht mehr leben und sagte, ich würde sehr froh sein, wenn das wahr wäre.
Als das Krankheitskarma kam, war ich 69. Meine Begegnung mit dem Hellseher war mir in Erinnerung geblieben, bis ich Falun Dafa zu praktizieren anfing. Obwohl ich nicht so eigensinnig daran festhielt, erwähnte ich bei Unterhaltungen mit Freunden manchmal, was der Hellseher gesagt hatte. Nun begriff ich, dass die alten Mächte für mich arrangiert hatten, bis 69Jahre zu leben. Der Meister aber verlängerte mein Leben.
Ich überstand die Drangsal, war mir aber sehr bewusst, dass das Leben, das mir der Lehrer verlängert hatte, dazu da ist, dass ich die drei Dinge gut mache. Der Lehrer sagte:
„Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 67)
Ich danke dem Lehrer aufrichtig, dass er mich gerettet hat. Ich danke auch allen Praktizierenden, die mir geholfen und mir Mut gemacht haben.
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