Die Gruppe erhöht sich durch Überwinden des Krankheitskarmas
(Minghui.org) Eine betagte Mitpraktizierende in unserer Gruppe bekam plötzlich Erscheinungen von Krankheitskarma. Ihr war so schwindelig, dass sie nicht mehr stehen konnte. Außerdem konnte sie nicht mehr sehen. Die Angehörigen brachten sie zur Notaufnahme eines Krankenhauses. Es wurde gesagt, dass sie eine Gehirnblutung und einen Schlaganfall habe und stationär behandelt werden solle.
Als andere Praktizierende in unserer Gruppe dies erfuhren, besuchten wir sie ohne zu zögern im Krankenhaus. Wir stärkten ihre aufrichtigen Gedanken, und sie erkannte, dass es sich bei ihr nicht um Krankheiten handelte. Sie verstand, dass sie als Kultivierende keine Krankheiten hatte. Es waren die alten Mächte, die sie dadurch ruinieren wollten. Sie erkannte, dass die Krankheit nur eine Täuschung war und lehnte die Verfolgung ab. Da sie nicht sehen konnte, hörte sie die Audio-Aufnahmen der Seminare des Meisters und lernte das Fa auswendig.
Währenddessen schaute sie nach innen und fand viele Eigensinne heraus. Zum Beispiel trachtete sie nach der Bindung zu den Verwandten. Damit ihre Tochter und ihr Sohn öfter nach Hause kamen, spielte sie Ma-Jongg mit ihnen. Auch hatte sie immer noch Groll gegenüber denjenigen, die ihr Schaden zugefügt hatten. Außerdem hatte sie Angst, Kampfgeist und weitere Eigensinne. Sie erachtete ihre menschlichen Gefühle als das Wichtigste und stellte das Fa an die zweite Stelle. Deshalb konnten die alten Mächte ihre Lücken ausnutzen. Sie erkannte, dass der barmherzige Meister sie wie durch einen Hammerschlag erweckte.
Alle anderen Mitpraktizierenden in der Gruppe verhielten sich gut. Niemand kritisierte sie oder dachte negativ über sie. Alle handelten nach den Anforderungen des Meisters: man schaute bei einem Konflikt zuerst nach innen, auch wenn man nur ein Zuschauer war. Jeder von uns suchte das Problem bei sich. Ich entdeckte, dass ich die gleichen Eigensinne hatte wie sie. Ich hatte es aber früher nicht bemerkt. Ich erkannte, dass die Erfahrung der Mitpraktizierenden auch ein Hinweis für mich war. Der Meister gab mir dadurch einen Stockschrei.
Während wir nach innen schauten, sendeten wir für sie auch aufrichtige Gedanken aus. Schnell konnte sie aus dem Krankenhaus entlassen werden. Nachdem sie zuhause angekommen war, konnte sie noch nicht gut sehen. Deshalb wollte sie für kurze Zeit einen Pflegedienst arrangieren. Die Mitpraktizierenden tauschten sich mit ihr darüber aus und ermahnten sie, sich nicht als krank zu betrachten. Sie habe keine Krankheit und solle diesen Pass durch festen Glauben und mit Mut überwinden.
Auch teilten sich die Praktizierenden auf, um jeden Tag gemeinsam mit ihr das Fa zu lernen. Ein betagter Praktizierender erzählte ihr seine Erfahrung, wie er den Pass des Krankheitskarmas überwunden hatte. Er ermahnte sie außerdem, mehr Fa zu lernen, die Seminare des Meisters öfter zu hören, nicht mehr an die Dinge der gewöhnlichen Menschen zu denken und die Angst vor dem Tod zu besiegen. Sie solle sich in die Hand des Meisters begeben. Der Austausch verstärkte nicht nur ihre aufrichtigen Gedanken, sie beseitigte auch ihre Abhängigkeit. Sie lehnte die Angebote von Verwandten ab, zu ihr zu kommen, um sie zu pflegen. Sie ließ sich nicht durch gewöhnliche Menschen stören und lernte das Fa entweder mit Mitpraktizierenden oder alleine.
Danach ging es ihren Augen Tag für Tag besser und ihr körperlicher Zustand verbesserte sich auch schnell. Nach einer Woche zuhause konnte sie den Pass mit aufrichtigen Gedanken überwinden und wurde wieder gesund. Durch diese Erfahrung war sie noch fleißiger bei der Kultivierung. Ihre Verwandten und auch Verwandte anderer Praktizierender sahen durch sie die Schönheit des Dafa.
Durch diesen Fall verstanden wir: Wenn wir die menschlichen Gesinnungen ablegen, mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handeln und wirklich dem Meister und dem Dafa vertrauen, kommt alles von selbst. Wir sollen uns in die Hand des Meisters begeben und das Dafa kann alles schaffen. Wir sollen die Schwierigkeiten der Mitpraktizierenden wie unsere eigenen Schwierigkeiten betrachten und alles mit reinem Herzen und Barmherzigkeit behandeln. Wir sollen nicht schlecht über andere denken, sondern nach innen schauen und uns im Dafa erhöhen. Wir kultivieren uns gemeinsam und nur so können wir uns gemeinsam erhöhen.
Es geht in diesem Prozess weder um die Fürsorge der gewöhnlichen Menschen noch um Gefühle oder Höflichkeit. Wir hielten einfach den Gedanken fest: Vertrauen gegenüber dem Meister und dem Dafa und mit aufrichtigen Gedanken den Pass überwinden. Durch jahrelange Kultivierung und Fa-Lernen glauben wir fest daran, dass das Dafa alles schaffen kann. Wir glauben an die Worte des Meisters, dass alles, was einem Praktizierenden begegnet, eine gute Sache ist. Egal was uns begegnet, sobald wir es mit den Grundsätzen des Dafa beurteilen und uns nach dem Dafa richten, sind wir dabei, uns zu kultivieren. Wir können alle Pässe und Schwierigkeiten überwinden.
Wie der Meister sagt:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht, der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen.“ (Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01. Februar 2004, in: Hong Yin II)
Als sich die Mitpraktizierende in Schwierigkeiten befand, verhielten wir uns alle nach den Grundsätzen des Dafa. Wir lernten zusammen das Fa und tauschten uns darüber aus. Niemand beschwerte sich, weil es viel Zeit kostete oder ihm Umstände brachte. In dieser Zeit lernten wir, nach innen zu schauen und unsere Gutherzigkeit wurde noch stärker. Wir kultivierten uns und konnten deshalb dem Meister bei der Fa-Bestätigung helfen. Dass die Mitpraktizierende ihren Pass erfolgreich überwand, wird uns auch dabei helfen, solche Schwierigkeit in Zukunft zu beseitigen. Es ist wirklich eine sehr gute Sache, dass wir uns gemeinsam erhöhen konnten.
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