Vor Stockholmer Rathaus: „Diese Meditationsübung muss die beste sein“
(Minghui.org) Von Mai bis Oktober herrscht in Schweden touristische Hochsaison. Schwedische Falun-Dafa-Praktizierende nutzen diese Gelegenheit, um Besucher aus aller Welt zu erreichen. Jeden Morgen zeigen sie in der Nähe des Eingangs zum Stockholmer Rathaus Informationstafeln und Transparente, die diese Meditationspraxis für Körper und Geist vorstellen. Gleichzeitig machen wie auf die anhaltende Verfolgung der Praxis in China aufmerksam.
Die informativen Schautafeln ziehen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich. Sie bleiben stehen, um mehr zu erfahren über die Verfolgung von Falun Dafa und den Organraub durch die kommunistische Partei. Die Zwangsentnahmen der Organe von lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen dienen dazu, dass das Regime riesige finanzielle Gewinne einfährt.
Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen in der Nähe des Eingangs zum Stockholmer Rathaus.
Eine Falun-Dafa-Praktizierende (in Blau) informiert Passanten über Falun Dafa.
Touristen lesen die Plakate über Falun Dafa.
Dank der Bemühungen der Falun-Dafa-Praktizierenden, auf das Thema aufmerksam zu machen, haben immer mehr Einheimische und Touristen davon erfahren und unterstützen die Praktizierenden uneingeschränkt in ihren Bemühungen um ein Ende der Verfolgung.
„Ich möchte ein Mitglied eurer Gruppe sein“
Peter, ein Schwede mittleren Alters, kam eines Tages im Juli an dem Informationsstand der Praktizierenden vorbei. Er nahm einen Flyer an und las alle Plakate, dann sprach er eine ganze Weile mit einem Praktizierenden.
Als er erfuhr, dass sich Falun Dafa in mehr als 100 Ländern verbreitet hat und Krankheiten heilen kann, bedauerte Peter, dass er erst jetzt davon erfuhr. Er dankte den Praktizierenden für die Veranstaltung und erzählte, wie traurig es ihn mache, dass eine solch gute Praxis in China verboten sei. Er zeigte sich besonders besorgt darüber, dass viele unschuldige Menschen brutal verfolgt und aufgrund des Organraubs durch die KP Chinas sogar getötet werden.
Berührt war er, als er erfuhr, dass die Praktizierenden seit über 19 Jahren unermüdlich dafür eintreten, dass die Verfolgung beendet wird. „Ihr seid die besten Menschen, die ich auf dieser Welt getroffen habe“, sagte er. „Ich unterstütze euch. Ich möchte ein Mitglied eurer Gruppe sein.“
Anschließend bat er die Praktizierenden, ihm zu helfen, eine Ausgabe des Buches Zhuan Falun, dem Hauptwerk im Falun Dafa, zu bestellen, da er mit der Kultivierung im Falun Dafa beginnen wollte. Er kam mehrmals zu den Praktizierenden zurück, und als die Aktion vorbei war, half er ihnen, die Informationstafeln und andere Materialien einzupacken und sie in die Fahrzeuge zu laden.
Tourist aus Festlandchina: „Chinas Zukunft hängt von Falun Dafa ab“
Seit dem Mittherbstfest bis Anfang Oktober ist die Zahl der Touristen aus Festlandchina deutlich angestiegen.
Als eines Tages eine große Reisegruppe mit rund fünfzig chinesischen Touristen am Veranstaltungsplatz der Praktizierenden vorbeikamen, war aus der Menge ein Flüstern zu hören: „Wow, Falun Dafa, Falun Dafa! Falun-Dafa (-Praktizierende) gibt es wirklich überall!“ Und: „Nimm keine von ihren Zeitungen!“
Da war aus der Menge plötzlich die Stimme einer Frau zu hören: „Was soll mit Falun Dafa sein? Es ist nur ihr persönlicher Glaube. Es ist nicht rechtswidrig, eine Zeitung mitzunehmen! Wovor hast du Angst? Ich werde eine nehmen!“
Die Frau mittleren Alters nahm eine Zeitung und gab sie später einem Praktizierenden zurück. Sie sagte: „Ich weiß, dass Ihre Zeitung und andere Materialien alle mit Ihrem eigenen Geld gedruckt werden. Ich kenne die Wahrheit über Falun Dafa. So viele Jahre lang das hier zu machen, war wirklich nicht einfach für Sie. Ich möchte Ihnen nur danken. Keiner von uns wagt es, das zu tun, was Sie tun. Ich bewundere Sie aufrichtig. Sie haben all diese Anstrengungen in den ganzen Jahren für uns, die einfachen Bürger Chinas, unternommen. Chinas Zukunft hängt von Falun Dafa ab.“
Dann erzählte sie den Praktizierenden, dass sie die Kommunistische Partei bereits verlassen habe und ihrem Sohn, der jetzt in Japan studiert, gesagt habe, er solle nicht nach Hause zurückkehren, weil das chinesische Regime zu böse sei. Als sie wegging, konnte man sie immer noch sagen hören: „Danke, vielen Dank an euch alle!“
„Diese Meditationspraxis muss die beste sein!“
Eines Tages Anfang Oktober sah sich ein Mann mittleren Alters die Schautafeln sorgfältig an und unterhielt sich dann mit Praktizierenden. Er erzählte ihnen, dass er beim Joggen an ihren Schautafeln vorbeigekommen sei und das friedliche Energiefeld gespürt habe. Er habe beschlossen, einen Stopp einzulegen, um mehr über die Meditationspraxis und die Verfolgung zu erfahren.
Er war entsetzt über die brutale Verfolgung, die die KP Chinas an den Praktizierenden begeht. Vor allem die Verbrechen des Organraubs schockierten ihn: „Das ist schrecklich!“
Er erklärte, dass er darüber nachgedacht habe, warum die KP Chinas die Menschen verfolge. Dabei sei er zu dem Schluss gekommen, dass die Partei einfach so böse sei, dass sie in der Lage sei, jedes Verbrechen zu begehen – wie die langandauernde und brutale Verfolgung von Falun Dafa zeige.
Danach meinte er: „Diese Meditationspraxis muss die beste sein. Ich will sie praktizieren.“
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