Vor Brandenburger Tor: Berliner und Touristen unterschreiben gegen Organraub
(Minghui.org) Auf dem Pariser Platz war am Nachmittag des 27. Oktober mehr los als sonst. Verschiedene Veranstaltungen zogen Interessierte an, aber auch zahlreiche Touristengruppen hielten sich auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor auf.
Auch die Berliner Falun-Dafa-Praktizierenden waren mit einem großen Informationsstand gegenüber dem legendären Adlon Hotel präsent. Ihre augenfälligen Transparente informierten über Falun Dafa und wiesen auf die Verfolgung hin. Es gab viel Interesse für die Verbrechen in China, aber auch für die gute Wirkung von Falun Dafa auf Körper und Geist.
Infostand auf dem Pariser Platz: Falun-Dafa-Praktizierende führen die Übungen vor
Drei Biologiestudentinnen haben die Petition gegen den Organraub unterschrieben.
Unterschreiben gegen Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden
„Der Organraub ist gegen die Menschenwürde, deswegen habe ich unterschrieben“, erklärte Franziska, eine von drei Biologiestudentinnen. Sie war zusammen mit Ronja und Inge zum Infostand gekommen. Alle Drei hatten die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China unterschrieben. Seit 1999 verfolgt die Kommunistische Partei Chinas Falun-Dafa-Praktizierende mit beispielloser Systematik und Brutalität. Seit über zehn Jahren ist bekannt, dass Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihrer Gesundheit als lebende Organlager betrachtet und in großer Zahl regelrecht ausgeschlachtet werden.
Cora aus Oranienburg findet es „schrecklich, wenn Menschen in China
noch immer um ihr Leben bangen müssen“ und möchte sie mit ihrer
Unterschrift unterstützen.
„Schrecklich, wenn Menschen um ihr Leben bangen müssen“
„Für mich ist es halt sehr schwer vorstellbar, dass Menschen gefoltert werden. Denn ich bin glücklich aufgewachsen.“ Cora aus Oranienburg fand es schrecklich, „wenn dort Leute immer noch um ihr Leben bangen müssen“ und unterschrieb die Petition. Auch wunderte sie sich, „dass die Grundrechte des Menschen auf jedem Fleckchen Erde anders zu sein scheinen“.
Sie war außerdem sehr interessiert an den Übungen. „Ich bin dankbar, dass diese alten Kulturen so viele Jahre überleben konnten.“ Sie sei ein Asienfan und lasse sich unter anderem mit Akupunktur behandeln. Die Praktizierenden erklärten ihr, dass die erste Übung von Falun Dafa, eine Streckübung, ebenfalls zur Öffnung von Meridianen diene und dass in Berlin die Übungen kostenlos im Park gezeigt werden. „Gut, dann kann ich mir ja die Akupunktur sparen“, lachte Cora und wollte auch zum Übungsplatz im Tiergarten kommen.
„Macht keiner in China etwas dagegen?“
„Und keiner in China macht was dagegen, um das zu beenden?“, fragten die beiden italienischen Touristen Franceso und Alessandro bestürzt. Sie wollten mehr über den Organraub wissen. Die Praktizierenden erklärten kurz, dass aus internen Quellen bekannt sei, wie streng die Geheimhaltung und Sicherheit im Umkreis des Organraubs ist. Für alle Beteiligten und involvierten Mitarbeiter von Gefängnissen und Krankenhäusern bestehe Lebensgefahr, wenn sie Informationen darüber nach außen tragen. „Das ist schlimm“, sagte Alessandro und bedankte sich sehr für die Informationen. „Das machen Sie großartig“, lobte er die Praktizierenden. Beide unterschrieben die Petition gegen den Organraub.
„Macht keiner etwas, um das zu beenden?“, fragt Francesco aus Italien am Infostand. Mit seiner Unterschrift möchte er helfen, die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden zu beenden.
„Wo kann ich unterschreiben?“
„Wo kann ich unterschreiben?“, fragte Samy aus London auf Englisch. Auch er kam, um die Falun-Dafa-Praktizierenden in China mit seiner Unterschrift zu unterstützen. Wie er berichtete, hatte er in Chinatown einen ähnlichen Infostand über Organraub gesehen. „Man sieht dort Menschen, die daran vorbeigehen, aber auch welche, die stehenbleiben. Sie lesen die Transparente und wollen mehr davon erfahren, was dort auf der anderen Seite der Welt passiert.“ Der heutige Infostand habe ihn daran erinnert und er sei sofort zum Stand gekommen.
Samy hat einen ähnlichen Stand in Londons Chinatown gesehen. „Die Menschen … wollen mehr darüber erfahren, was dort auf der anderen Seite der Welt passiert“, sagt er.
„Diese Menschen in China sind völlig friedlich“
Auch Gabriele betonte: „Diese Verfolgung ist gegen die Menschenwürde.“ Sie war direkt auf den Stand zugegangen, um gegen den Organraub zu unterschreiben. Bei einem Urlaub in Amerika war sie an einem Infostand auf den Organraub in China aufmerksam geworden. „Diese Menschen in China sind völlig friedlich und sollten dort nicht von der Regierung verfolgt werden“, sagte sie. Mit ihrer Unterschrift möchte sie, dass die Politik auf die Verfolgung aufmerksam gemacht wird und „über wirtschaftliche Beziehungen Druck auf die chinesische Regierung ausgeübt wird“.
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