Jahrzehntelange Schlafstörungen besiegt – die Geschichte einer deutschen Praktizierenden
(Minghui.de) Wer in den vergangenen Jahren einen Einkaufsbummel in einer norddeutschen Fußgängerzone machte, hatte gute Chancen, einem Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden zu begegnen. Mehrsprachige Transparente klärten Passanten aus aller Welt über die wahren Umstände in China auf und sanfte Übungsmusik erklang.
Fast immer mit dabei: Barbara. Sie lebt in einer Stadt in Norddeutschland und verkörpert alle Eigenschaften, die man den Menschen ihrer Region zuschreibt. Gewissenhaft und diszipliniert, verantwortungsbewusst und bescheiden, geradlinig und warmherzig sorgte sie dafür, dass unzählige Aktionen stattfinden konnten – als guter Geist, der alles organisierte und anpackte, wo immer nötig. Ihre Geschichte auf dem Weg von Falun Dafa erfahren wir im Folgenden.
Wie sie Falun Dafa auf einer Messe fand
Ein Schild für eine Esoterikmesse war es gewesen, durch das Barbara den Weg zu Falun Dafa fand. Weil sie dringend etwas gegen ihre chronische Schlafstörung und Migräne suchte, ging sie gleich mehrere Tage dorthin und kaufte reichlich Dinge ein. Doch dann:
„In einer Ecke sah ich einen Stand über Falun Dafa. Ich sah Praktizierende bei der zweiten Übung und ein Kind, das in einer Lotusblüte saß und die fünfte Übung machte. Ich war fasziniert davon, wusste aber nicht, was es war“, erzählt sie. Kurzerhand stellte sie sich dazu und kam mehrere Tage hintereinander wieder.
„Dann fragte ich: ‚Wo gibt es denn hier so etwas?‘ Und die Antwort lautete: ‚In dieser Stadt gibt es das nicht.‘“ – „Das kann doch gar nicht möglich sein“, meinte Barbara und drängte die Praktizierenden so lange, bis sie eine Liste für Interessenten auslegten, weil auch andere danach fragten. „In diese Liste haben sich dann über 30 Leute eingetragen“, erinnert sie sich. Am 29. Mai 2001 war es schließlich soweit und Praktizierende aus anderen Städten kamen, um in ihrer Stadt die Übungen zu zeigen. „Von da an habe ich angefangen zu praktizieren“, erzählt Barbara. Vom Buch Zhuan Falun wusste sie damals noch nichts.
Bald darauf war Barbara selbst die Leiterin der neuen Übungsgruppe. Um die neue Gruppe zu unterstützen, kamen anfangs noch Praktizierende aus anderen Städten jedes Wochenende angereist – bis die Gruppe gefestigt war und von selbst lief. Und im kommenden Jahr stand sie dann selbst auf der Messe und gab den Menschen die Chance, Falun Dafa kennenzulernen.
Lang ersehnte Hilfe für die Gesundheit
Vor ihrer Kultivierung hatte Barbara verschiedene körperliche Probleme gehabt. Außerdem quälten sie seit der Kindheit massive Schlafstörungen. Deshalb suchte und probierte sie ständig neue Behandlungen aus, aber ohne Erfolg. Sogar Schmerzmittel nahm sie damals ein.
„Ich hatte ganz heftige Schlafstörungen und Migräne. Auch auf der Esoterikmesse suchte ich nach einer Lösung. Ich habe alles ausprobiert und nichts hat geholfen: Tai Chi, Akupunktur und Yoga.“ Über ihre ersten Erfahrungen mit den Falun-Dafa-Übungen sagt sie: „Am Anfang wusste ich gar nicht, was es mit mir macht. Aber ich hatte so ein starkes Gefühl, dass es das war, was ich brauchte.“
Zum ersten Mal konnte sie schlafen
Ein unvergessliches Erlebnis war es für sie, das Buch Zhuan Falun zum ersten Mal zu lesen. Barbara, die jahrzehntelang nachts nur anderthalb Stunden schlafen konnte, erlebte das Unglaubliche: „Nach der zweiten Seite bin ich eingeschlafen! Das war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert. So habe ich dann weiter das Buch gelesen. Anfangs habe ich vieles nicht verstanden. Auf alle Fälle hat mich irgendwas dazu veranlasst weiterzulesen und ich war noch nicht ganz durch, als ich dann die Wichtigkeit des Fa-Lernens erkannt habe.“
Barbaras Migräne, die ihr Leben und ihre Arbeit beeinträchtigt hatte, besserte sich fortan.
„Ich empfand nach dem Lernen des Dafa alles etwas leichter. Ich bin dann immer abends schnell eingeschlafen. Auf einmal konnte ich schlafen! Das ist für mich schon ein großes Geschenk.“
Unermüdlicher Einsatz gegen die Verfolgung in China
Kurz nach dem Beginn der Kultivierung erfuhr Barbara, dass Falun Dafa in China verfolgt wird. „Das konnte ich nicht verstehen“, sagt sie. „So wie jeder normale Mensch das nicht verstehen kann. Das so eine Sache verfolgt wird, wo Menschen nichts Böses tun und nur nach guten Prinzipien leben wollen.“
Barbara informierte von da an alle Menschen, denen sie begegnete, über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa. Und ganz besonders die Chinesen erhielten von ihr Informationsmaterialien. Barbaras Mann unterstützte sie mit Wort und Tat beim Praktizieren und half oft mit. „Ja, er hat mich sehr sehr unterstützt, er hat mir die technischen Geräte gekauft und hat manchmal Materialien in andere Städte gebracht, wenn sie dort dringend gebraucht wurden. Er hat mich immer unterstützt.“
Sie machte Infostände besser und größer
Anfangs veranstaltete Barbara gemeinsam mit den Praktizierenden aus einer anderen Stadt in ihrer Stadt Infostände – dort, wo viele Leute am Wochenende bummeln gehen. Später kaufte sie sich ein eigenes System mit Pavillon, passender Tischdecke, sorgte für den Druck von Informationsmaterialien und die Herstellung von großen Transparenten, die die Menschen auf einen Blick informierten.
„Anfangs haben wir den Infostand zusammen mit den Praktizierenden aus einer anderen Stadt veranstaltet, aber dann wurde mir klar: Wir können viel mehr erreichen, weil wir so viele sind, wenn wir uns aufteilen. Dann dachte ich, wir sind jetzt hier genügend Leute und können unseren eigenen Infostand machen.“
Mit dem Auto tourte sie samt Infostand durch ganz Norddeutschland. Doch die Menschen auf der Straße zu informieren, war ihr nicht genug.
„Irgendwann kam ich auf die Idee, die Politiker anzusprechen. Dann habe ich mir die Adressen der Stadträte usw. herausgesucht und habe sie informiert. Ich habe ihnen erklärt, was Falun Dafa ist und ihnen gesagt, dass sie die Möglichkeit haben, zu unserem Infostand zu kommen und sich näher darüber zu informieren. So konnte ich die Politiker ansprechen und die Medien sowieso.“
Barbara will auch in Zukunft weiter unermüdlich Menschen über Falun Dafa informieren. Sie findet, dass Meister Li Hongzhi mit Falun Dafa „positive Energie“ und „positive Änderungen“ in die Welt gebracht hat.
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