Falun-Dafa-Parade begeistert Wiener Bürger – Politikerin spricht sich gegen Organraub in China aus
(Minghui.org) Die Wiener Landtagsabgeordnete Caroline Hungerländer hielt am 1. Oktober auf einer Kundgebung zu der Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden eine Rede. Sie wollte die Praktizierenden unterstützen und sprach sich gegen den illegalen Organhandel in China aus sowie für das Recht auf Religionsfreiheit. Die Kundgebung fand auf dem Herbert-von-Karajan-Platz statt.
Die Wiener Landtagsabgeordnete Caroline Hungerländer spricht sich gegen Organraub in China aus.
Wie sie später in einem Interview andeutete, sei es aus ihrer Sicht eine gute Idee, bei offiziellen Besuchen das Thema Falun Dafa und die Verfolgung anzusprechen.
Nachdem sich die Politikerin über Falun Dafa und die Verfolgung in China informiert hatte, schien sie erfreut und sprach von einer Art „intellektueller Bereicherung“.
Frau Hungerländer: Es sei wichtig, dass hier jemand offiziell spreche.
Auch freute sie sich über die Stimmung auf der Veranstaltung und sprach über die fröhlichen Menschen dort. Sie fühle sich sehr willkommen und habe den Eindruck, dass es sehr wichtig sei, dass jemand offiziell spreche und sie diese Rede gehalten habe.
Auch andere Wiener Politiker hatten Redebeiträge gesandt und ihre Unterstützung bekundet. Mitte September hatte der Nationalrat eine Bürgerinitiative zum illegalen Organraub angenommen. Minghui berichtete darüber: http://de.minghui.org/html/articles/2018/9/26/135141.html
Die Tian Guo Marching Band führt Parade an
Der Ort der Kundgebung war gleichzeitig Start- und Endpunkt der Parade der europäischen Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Wiener Innenstadt. Praktizierende aus Bulgarien, Deutschland, Polen, der Ukraine und vielen anderen Ländern unterstützten den Umzug, um Wiener und Touristen an der Schönheit ihrer Kultivierungspraktik teilhaben zu lassen. Der fröhliche Zug wurde von der European Tian Guo Marching Band angeführt.
Die Tian Guo Marching bei der Aufstellung vor der Parade in Wien
Die Band war auf ihrer zweiten Europatournee unterwegs, die tags zuvor in Prag gestartet hatte und in den Tagen danach über München, Zürich und Luzern verlief. Die Musiker kamen aus allen Lebensbereichen, sie bildeten in Wien einen Zug aus 80 Spielern. Mit Stücken wie Ode an die Freude und Eigenkompositionen wie Falun Dafa hao (Falun Dafa ist gut) und vielen mehr begeistern sie seit Jahren Jung und Alt auf diversen Veranstaltungen in ganz Europa.
„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht fördern Güte und Freundlichkeit“
Wir begegneten Sabina und ihrem Freund, zwei Touristen aus Rumänien. „Wir sind sehr beeindruckt, denn wir kommen gerade aus Prag und dort gab es eine ähnliche Veranstaltung. Wir sind einfach beeindruckt von der Größe dieser Sache. Wir kamen hier an und ich sagte: ‚Schau, mal wieder Falun Dafa‘“, sagte die Touristin.
„Ich fand auch die Lichter in der Nacht schön“, fügte sie hinzu, als sie sich an die Kerzenlichtmahnwache in Prag erinnerte. Aber die Musik ist sogar noch besser.“
Angesprochen auf die Themen der Veranstaltung, sagte sie: „In China werden die Leute noch immer vom Kommunismus regiert, noch immer gibt es dort keine Menschenrechte. In Rumänien gab es noch bis in die 90er Jahre den Kommunismus. Meine Eltern sprechen noch heute darüber.“
Sabina und ihr Freund: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut, denn sie fördern Güte und Freundlichkeit“, sagt sie.
Über die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sagt sie, diese seien gut, denn sie würden Güte und Freundlichkeit fördern.
Organraub: ebenfalls wichtiges Thema der Parade
Neben der Schönheit von Falun Dafa wurden in der Parade auch Themen wie die Verfolgung und der Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden gezeigt. Auf seinem Weg durch die Innenstadt kam der Zug an berühmten Plätzen wie der Hofburg am Michaeler Platz vorbei.
Thema Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden: Der Zug führt auch an der Wiener Hofburg vorbei.
Später begegneten wir unterwegs einem amerikanischen Paar. „Ich unterstütze es, wenn friedliche Demonstrationen auf Themen aufmerksam machen“, sagte die Frau. „Über den Organraub habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Ich kann nicht fassen, dass das tatsächlich passiert. Ich denke, das ist ein großer friedlicher Weg und ich unterstütze das sehr.“
Lin aus Amerika sagt: „Ich unterstütze es, wenn friedliche Demonstrationen auf Themen aufmerksam machen.“
Touristen bleiben stehen und schießen Erinnerungsfotos.
Viele Touristen blieben am Straßenrand stehen, um möglichst viel vom Zug zu sehen, und machten begeistert Fotos.
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