Ulmer Bürger interessieren sich für die Werte von Falun Dafa
(Minghui.org) Im Oktober und November veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende erneut zwei Infostände nahe dem Münster in der Ulmer Innenstadt. Dabei begegneten ihnen viele Menschen, die zum ersten Mal von der Verfolgung von Falun Dafa in China hörten. Die Verfolgung dauert seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten an und ist eine der größten Kampagnen, die die Kommunistische Partei gegen friedliche Menschen führt.
Menschen fassungslos gegenüber der Verfolgung
Die Passanten am Infostand reagieren oft fassungslos angesichts der Verfolgung und unterschreiben gerne die ausliegende Petition. Menschen, die selbst ein kommunistisches Regime erlebt haben, wissen, wie menschenverachtend sich diese Diktatur auswirkt. So auch Dietmar Hunger aus Ichenhausen, der sich gegen den kriminellen Organraub in China aussprach. Er befürwortete, dass die Praktizierenden an den Informationsständen darüber aufklären, und unterschrieb die Petition. Diese Informationen würde er auf jeden Fall weitergeben, sagte er zum Abschied.
Dietmar Hunger aus Ichenhausen hat die Petition gegen den Organraub in China unterschrieben.
Ulmer Bürger unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung in China
Was bedeutet Nachsicht?
Einmal steuerte kurz nach dem Aufbau ein junger Mann mit Kinderwagen und Kleinkind auf den Stand zu. Er meinte, er habe bereits an einem der vorherigen Infoständen mit einer chinesischen Praktizierenden gesprochen. Sie habe ihn eingeladen, die Übungsgruppe in seinem Wohnort zu besuchen. Er sei noch nicht hingegangen, habe sich aber jetzt daran erinnert. Er war sichtlich erfreut, den Stand zu sehen. Im Gespräch mit einer Praktizierenden wollte er wissen, was es heiße, sich den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ anzugleichen und was sie unter „Nachsicht“ verstehe. Die Praktizierende antwortete, dass die Prinzipien keinesfalls bedeuten würden, bei Ungerechtigkeiten wegzuschauen oder still zu bleiben. Deshalb stehe sie ja auch an diesem Informationsstand und kläre über die Verfolgung von Falun Dafa auf. Für sie bedeute es, angesichts von Ungerechtigkeiten ruhig und gefasst zu bleiben und keinen Hass oder Groll gegenüber anderen zu entwickeln. Trotzdem würde man unermüdlich daran arbeiten, dass ein Verbrechen oder ein Täter bestraft werde. Sie nannte ihm noch ein paar Beispiele aus dem Zhuan Falun, dem Hauptwerk im Falun Dafa. Er informierte sich, wo man das Buch bekommen könne, und verabschiedete sich dann.
Ändern kann man nur sich selbst
Ein älterer Herr interessierte sich dafür, was Falun Dafa ist. Er meinte, dass er sehr kritisch gegenüber allem sei, weil er in seinem Leben bereits viel erlebt habe, auch in Bezug auf Religionen und Glaubensrichtungen. Oftmals habe er eine Religion sehr gut gefunden und danach erfahren, wie falsch und käuflich sich manche Gläubige darin verhalten würden. Am Stand erfuhr er von der tiefgründigen Lehre von Falun Dafa und wie man im alltäglichen Leben an sich selbst arbeitet, um sich an die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ anzugleichen. Er war beeindruckt und meinte, dass er daran glaube, dass man nur sich selbst ändern könne. Eine Praktizierende erklärte ihm ihr Verständnis: Wenn man sich selbst verbessere und sich nicht von den schlechten Dingen auf der Welt beeinflussen lasse, könne man langfristig auch seine Umgebung zum Besseren ändern. Bei diesen Worten bekam der ältere Mann leuchtende Augen und bedankte sich, bevor er weiterging.
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