Senior stirbt drei Monate nach Verurteilung seiner Frau

(Minghui.org) Liu Hongxin war ein 84 Jahre alter Mann aus dem Kreis Keshan. Seine 73-jährige Frau wurde zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hatte sich gegen die Verfolgung von Falun Dafa eingesetzt. Drei Monate später starb Liu Hongxin.

Viele Praktizierende haben ihr Leben riskiert, seit das kommunistische Regime 1999 die landesweite Kampagne gegen Falun Dafa begonnen hat. Die Praktizierenden verbreiten Informationen über ihre von den staatlich gelenkten Medien totgeschwiegene Verfolgung, was das kommunistische Regimes mit allen Mitteln zu unterbinden versucht. Auch die Familienmitglieder der Praktizierenden stehen unter enormem Druck. Sie müssen mitansehen, wie ihre Angehörigen verhaftet, inhaftiert, verurteilt und auch gefoltert werden.

Liu Hongxin und seine Frau Li Yingju waren früher bereits wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden. Das Paar wurde erstmals am 13. Mai 2010 verhaftet. Seine Frau verurteilte man zu fünf Jahren Gefängnis, während Liu freigelassen wurde.

Seine Frau Li wurde zwar im Februar 2016 entlassen, in den letzten Jahren aber noch mehrmals verhaftet. Nach ihrer letzten Verhaftung am 8. März 2018 verurteilte man sie am 12. Juli 2018 zu einer 4,5-jährigen Haftstrafe. Liu kämpfte intensiv um Gerechtigkeit für seine Frau, doch ohne Erfolg. Darüberhinaus musste er mit polizeilichen Schikanen fertig werden. 

Er starb um den 10. Oktober 2018.

Frühere Berichte:

73-Jährige Frau zum zweiten Mal wegen ihres Glaubens zu Gefängnis verurteilt

Elderly Practitioner Ms. Li Yingju, from Keshan Farm in Heilongjiang Province, Sentenced to Five Years in Prison