Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Ein starkes Ego kann zu dämonischen Schwierigkeiten führen
Wenn wir uns selbst wichtiger nehmen als das Dafa, begeben wir uns in Gefahr. Arroganz, Selbstgefälligkeit, Hochmut und noch viel mehr können nach und nach zum Vorschein kommen. So können dämonische Störungen aus eigenen Gedanken verursacht werden. Mit der Zeit nimmt man sich selbst und seinen Beitrag als Maßstab, um andere zu beurteilen. Man ist immer mehr von sich selbst überzeugt und lehnt die Meinung der anderen ab.
Es gibt auch einige, die die Minghui-Website inzwischen nicht mehr schätzen. Manche wagen sogar, Dinge zu tun, die das Fa sabotieren.
Das Ego zu verstärken, ist kein kleines Problem. In jeder Schicht des Lebens existiert das Ego und es hat eine Verbindung mit dem Egoismus. Man betont sein Ego, um seine Wünsche nach Ruhm und anderen Vorteilen zu erfüllen. Bei den Vorteilen handelt es sich nicht nur um Reichtum in der Menschenwelt, es können auch individuelle Vorteile auf verschiedenen Ebenen sein. Diese Vorteile sind trügerisch, sodass wir nicht wahrnehmen, dass unsere Handlungen eigentlich nur dem Eigennutz dienen. Wir denken noch, dass wir etwas für die Fa-Bestätigung getan haben. In diesem Moment ist das starke Ego bereits zu einer großen dämonischen Störung bei unserer Kultivierung geworden. Die verschiedenen unvernünftigen Handlungen kommen daher, dass das Böse unsere Gedanken kontrolliert und uns als Kultivierende ruinieren will.
Früher dachte ich oft darüber nach, warum sich die alten Mächte unbedingt an der Fa-Berichtigung beteiligen und diese stören wollten, obwohl der Meister sie oft davor gewarnt hat. Warum gibt es sowohl in China als auch im Ausland welche, die etwas tun, was das Fa sabotiert? Warum sind diese Lebewesen so unvernünftig? Ich sehe ein großes Problem bei ihnen: Sie können das Ego nicht loslassen. Im Grunde genommen erkennen sie nicht, wie großartig der Meister und Dafa sind. Sie glauben nicht daran, dass nur der Meister und Dafa die Lebewesen im alten Universum wirklich erretten können. Sie verstehen nicht, dass alles, was sie erreicht haben, in Wirklichkeit der Meister getan hat. Der Meister hat alles sorgfältig arrangiert und dafür sehr viel hergegeben.
Wegen des starken Ego haben diese Lebewesen ihre wahre Weisheit verloren. Im Alltag können sie aufgrund von Arroganz und Hochmut das Fa kaum verinnerlichen, auch wenn sie es lesen. So können sie sich nur schwer dem Fa angleichen. (Auszug aus „Das Ego loslassen, erst dann kann man das Fa bestätigen“)
Das „Nach-innen-Schauen“ ist bedingungslos
Ich betrachte Konflikte und Dinge, die mich unglücklich machen, als eine Art „Sprache“. Sie sind anscheinend dabei, mir mitzuteilen, worauf ich achten soll, welche Anhaftung ich beseitigen soll und wo ich noch Schwächen habe. Ich glaube, dass dies eben das „Nach-innen-Schauen“ ist, worüber wir immer sprechen. Mit den Jahren habe ich bereits eine Gewohnheit gebildet: Wenn Probleme auftauchen, kann ich jetzt schnell erkennen, was los ist. Ich kann die Ursache klar erkennen und diese behandeln. Deshalb finde ich, dass alle Schwierigkeiten zu überwinden sind.
Bei meiner Kultivierung sind meine Fähigkeiten verschlossen. Ich bekomme auch keine Hinweise durch Träume. So betrachte ich diese Art „Nach-innen-Schauen“ als eine Kommunikation mit dem Meister, die recht gut funktioniert. Auch wenn das „Nach-innen-Schauen“ bereits eine Gewohnheit ist, gibt es doch immer wieder Konflikte. Denn das „Nach-innen-Schauen“ ist nicht dazu da, um Konflikte zu lösen, sondern um die Anhaftungen zu beseitigen. Eine Anhaftung kann man auch nicht auf einmal komplett beseitigen. Es bedarf eines Prozesses, in dem sie Stück für Stück durch die Kultivierung beseitigt wird.
Wenn man nach einem Konflikt die Ursache nicht bei sich selbst sucht, dann wird die Anhaftung immer größer. Wenn irgendwann eine große Schwierigkeit auftaucht, weiß man nicht, woran es liegt. Es liegt daran, dass einige Anhaftungen schon lange existieren und nicht beseitigt wurden. Man sagt dann, dass man beim „Nach-innen-Schauen“ nichts gefunden habe. Wenn aber der Wunsch stark ist und man den Meister um Hilfe bittet, werden wahrscheinlich viele Anhaftungen sichtbar. Das heißt, dass man bei sich plötzlich viele menschliche Eigensinne sehen kann.
Die Kultivierung ist ernsthaft. Der Meister hat uns bereits den kürzesten Weg gezeigt. Manche Praktizierende können im Konflikt die Ursache nicht bei sich finden. Das liegt vielleicht daran, dass der Konflikt oberflächlich gesehen nicht ihre Schuld war. Aber „Nach-innen-Schauen“ ist bedingungslos. Ein Konflikt taucht auf keinen Fall zufällig auf. Der Grund ist bestimmt, dass wir uns erhöhen müssen. Wenn wir in dem Moment und danach die Ursache wirklich bei uns suchen, werden wir sie bestimmt finden. Diesbezüglich habe ich viele positive Erfahrungen gemacht. (Auszug aus „Einige Verständnisse über ‚Nach-innen-Schauen‘“)
Auch die „kleinen“ Angelegenheiten sind zu beachten
In den neunzehn Jahren der Verfolgung haben wir in wichtigen Momenten darauf geachtet, nicht den Anweisungen der bösartigen Polizisten zu folgen. Haben wir aber bei den „kleinen Angelegenheit“, wie zum Beispiel der Beachtung der eigenen Gedanken und Taten, auch nach den Anforderungen des Meisters gehandelt? Haben wir abgelehnt, was die alten Mächte für uns arrangiert haben? Sie nutzen die Faktoren, die wir selber nicht bemerken und nicht sehen, um unsere Gefühle und unsere Gesinnung zu steuern. Jedoch glauben wir oft, dass diese Gedanken von uns selber kommen. Wir tun dann, was die alten Mächte wollen. Deshalb müssen wir unsere Gedanken überprüfen, ob sie dem Maßstab des Fa und dem Willen des Meisters entsprechen. Wenn ein Gedanke dem Fa nicht entspricht, müssen wir ihn unbedingt verneinen. (Auszug aus „Über die Geschichte von Suwu“)
Anhaftungen der Mitpraktizierenden nicht beurteilen
Dieses Ehepaar kultiviert sich, möchte aber seine Konflikte verdecken – vielleicht um das Gesicht zu wahren. Aber warum macht diese Kultivierungsumgebung unseren Mitpraktizierenden solche Angst, dass sie sich nicht mitteilen wollen? Das ist ein Problem.
Wenn ein Mitpraktizierender sein Problem vor den anderen ausspricht, kommt es häufig nicht zur gemeinsamen Erhöhung. Ihm wird auch kein Verständnis entgegengebracht. Stattdessen erntet er Spott, Verachtung und Vorwürfe, und es werden Gerüchte verbreitet. Ist das die Kultivierungsumgebung, die der Meister erwartet? Wie könnten sich die Mitpraktizierenden in einer solchen Umgebung vertrauensvoll begegnen? Nachdem ein Mitpraktizierender das mehrmals erlebt hat, will er aufgrund dessen natürlich nicht mehr seine wahren Gedanken aussprechen. Auf diese Weise vergrößert sich unbemerkt die Trennung zwischen uns, sodass die bösartigen Faktoren unsere Lücken ausnutzen können. (Auszug aus „Meine Erkenntnis über ‚Kultivierungsumgebung‘“)
Auch bei falscher Anschuldigung den Fehler bei sich suchen
Mir wurde eins klar: Die Zeit, die ich dafür verwende, um mich über meine Probleme zu beschweren, sollte ich besser dafür nutzen, die Situation zu verändern. Ich kann nicht erwarten, dass ich von Dingen profitiere, ohne etwas dafür zu tun, dass sie verbessert werden.
Kurz nachdem ich begonnen hatte, mit dem neuen Team zu arbeiten, tauchte ein Problem auf. Obwohl es nicht mein Fehler war, gab mir der Teamleiter dennoch die Schuld. In diesem Moment wurde ich sehr ärgerlich und wollte beweisen, dass es nicht mein Fehler war. In der Vergangenheit hatte ich darauf bestanden klarzustellen, wer bei Schwierigkeiten die Schuld dafür trug. Wenn ich falsch lag, übernahm ich die Verantwortung dafür. Wenn es nicht mein Fehler war, akzeptierte ich die Beschuldigung nicht.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, bemerkte ich zwei Dinge, die dabei nicht dem Fa entsprachen. Eins war mein Konkurrenzdenken, von dem ich ursprünglich dachte, dass ich es gar nicht hätte. In Wirklichkeit war es jedoch sehr ausgeprägt. Das andere war, dass ich keine Nachsicht übte.
Als ich das nächste Mal mit einem Mitpraktizierenden einen Xinxing-Konflikt hatte, war ich drauf und dran zu explodieren. Obgleich ich mich dazu zwang, mich zurückzuhalten und einen Schritt zurückzutreten, ohne ein Wort zu sagen, wuchs der Ärger tief in mir an. Doch dann fragte ich mich, ob ich das Problem aus der Perspektive des Mitpraktizierenden betrachtet hatte. Daraufhin begriff ich, dass ich mich nur um meinen eigenen Standpunkt kümmerte und die andere betroffene Person nicht richtig verstand oder akzeptierte.
Ein wahrer Kultivierender sollte nicht seine eigenen Gefühle beachten, sondern zuerst an die Gefühle der anderen denken. Ich sollte im Inneren nach meinen eigenen Lücken suchen und Wege finden, sie zu überwinden, um anderen keinen Schaden zuzufügen. Wenn ich so denke, habe ich keine Beschwerden über Mitpraktizierende in meinem Herzen. Stattdessen tut es mir leid, die Gefühle der Mitpraktizierenden unabsichtlich verletzt zu haben. (Auszug aus „Bei der Medienarbeit bedingungslos nach innen schauen“)
Tiefere Fa-Grundsätze erkennen und auch umsetzen
Um das Fa auswendig zu lernen, braucht man Ausdauer und einen starken Willen. Hierbei handelt es sich auch nicht um eine Sache von ein paar Tagen. Denn die ersten paar Tage fühlte ich mich noch sehr gut, aber dann ließ ich schon etwas nach. Meine alltägliche Arbeit ist anspruchsvoll und um meine Familie muss ich mich auch kümmern. Es folgten Störungen aller Art, auch Gedankenstörungen. Doch ich forderte trotz allem von mir, auf das Rezitieren zu beharren, und stärkte so meinen Willen. So setzte ich es Tag für Tag durch. Das Fa zu rezitieren, half mir, meine Ungeduld abzuschleifen. Mein Herz wurde reiner und meine Gedanken ruhiger. Auch meine Leistungsfähigkeit verbesserte sich deutlich.
Ich nutzte jede Sekunde, um das Fa zu rezitieren, jeden Tag. Ich spürte, wie jede Schicht meines Körpers mit rezitierte. Was für ein wunderbares Gefühl! Durch das Auswendiglernen erkannte ich die Fa-Grundsätze tiefgehender. Außerdem setzte ich um, was ich dadurch erkannt hatte. Wenn Konflikte am Arbeitsplatz auftauchen, versuche ich, mich an eine diesbezügliche Erklärung des Meisters zu erinnern, und korrigiere mich. Erst wenn man Theorie und Praxis miteinander verknüpft, kann man das Fa richtig erhalten. (Auszug aus „Mutig und fleißig vorankommen“)
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