(Minghui.org) Anlässlich des Tags der Menschenrechte der Vereinten Nationen (10. Dezember) hielten Falun-Dafa-Praktizierende in mehreren deutschen Städten Veranstaltungen ab. Sie forderten die Öffentlichkeit auf, der seit 19 Jahren andauernden Verfolgung in China mehr Beachtung zu schenken und dabei zu unterstützen, sie zu beenden.

München

Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat in München

Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland und Österreich protestierten am 8. Dezember friedlich vor dem chinesischen Konsulat in München.

Seit Dezember 2017 finden jeden Freitag ähnliche Proteste statt. Das Konsulat ist kürzlich an einen neuen Ort umgezogen. So haben viele Bürger in dieser Gegend durch die Protestaktionen bereits von der Verfolgung erfahren, insbesondere vom staatlich geförderten Organraub.

Einige von ihnen verstanden nicht, was der Organraub mit einer spirituellen Bewegung zu tun hat. Die Praktizierenden informierten sie darüber, wie die Verfolgung durch das chinesische Regime begonnen hat. Danach unterstützten die meisten von ihnen den friedlichen Widerstand der Falun-Dafa-Praktizierenden.

Heidelberg

Unterschriftensammlung in Heidelberg

Am 8. Dezember sammelten Praktizierende in der Heidelberger Innenstadt Unterschriften auf einer Petition, die den Organraub verurteilt.

Eine deutsche Dame stand lange Zeit vor dem Roll-up-Transparent, auf dem „Organe auf Bestellung“ stand. Sie war erschüttert über die brutale Tötung von Praktizierenden, um an ihre Organe zu gelangen. Sie nahm einen Stapel Flyer für ihre Freunde mit. Einige Tage später rief sie einen lokalen Praktizierenden an und bat ihn, die Flyer mit seinen Kollegen überall in Heidelberg zu verteilen.

Sigmaringen

Verteilung von Flyern in Sigmaringen

Eine lokale Zeitung berichtete über die Veranstaltung der Praktizierenden in Sigmaringen. Die Leser erfuhren, dass Falun Dafa ein spiritueller Übungsweg ist, der die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht lehrt.

Der Reporter interviewte die Praktizierende Wanda Wan Cheng, eine Musiklehrerin. Sie war aus China geflohen und erzählte von ihren Erfahrungen, als sie in China wegen ihres Glaubens an Falun Dafa gefoltert wurde.

Nürnberg

Die Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden beim Nürnberger Christkindlesmarkt

Nürnberg ist die „Stadt der Menschenrechte“ in Deutschland. Hier waren die Nazi-Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt worden. Am 9. Dezember veranstalteten Praktizierende im Einzugsbereich des weltberühmten Christkindlesmarkts einen Informationstag mit einer Kerzenlicht-Mahnwache. Sie zeigten Transparente und hielten Fotos von getöteten Praktizierenden. Damit gedachten sie der Opfer der Verfolgung und führten der Öffentlichkeit die Brutalität der Verfolgung vor Augen.

Darmstadt

Der Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden am Luisenplatz in Darmstadt

Am 8. und 10. Dezember veranstalteten Praktizierende aus Darmstadt eine Protestaktion und eine Kerzenlicht-Mahnwache auf dem Luisenplatz in der Innenstadt. Ihre großen Transparente wurden von vielen Menschen gesehen, die zum Weihnachtsmarkt kamen. Viele von ihnen brachten zum Ausdruck, dass eine so brutale Verfolgung nicht toleriert werden könne.