Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Wieder einmal über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken“

In der Anfangszeit, als der Meister uns aufrichtige Gedanken aussenden ließ, spürte ich nichts und zweifelte an seinem Effekt. So sendete ich jedes Mal, wenn ich mich dabei müde fühlte, voll konzentriert meine Kraft von innen nach außen. Ich wollte unbedingt diesen Pass überwinden! Weil ich mich sehr bemühte, spürte ich während des Aussendens sogar an den Augenbrauen und auch im ganzen Körper Kraft! Dadurch überwand ich endlich meine Bequemlichkeit.

Eines Tages stellte ich fest, dass mich eine Kraft in den Händen und am ganzen Körper während des Aussendens umhüllte. Als ich die Handgeste wechselte, wurde ein starker Mechanismus aktiviert, der meine Hände bewegen ließ. Je konzentrierter meine Gedanken waren, desto größer wurde diese innere Kraft, die meine Handflächen, meinen ganzen Körper, besonders meine Beine, verstärkte. Ich fühlte mich sehr energiegeladen. Meine Hand in der Senkrechtposition war ganz gerade und während der Lotushandgeste mit beiden Händen fühlte ich mich am ganzen Körper sehr warm. In meinen Handflächen gab es eine unglaubliche Kraft. Mein ganzer Körper war frei, stabil und so kraftvoll, als ob ich einen Berg spalten könnte. In meinem Inneren gab es einen großen, starken Kosmos. Ich verspürte keinerlei Müdigkeit und war fit und sehr froh.

Auszug aus „Durch das Rezitieren des Fa lerne ich, mich solide zu kultivieren“

Seit ca. zwei Jahren profitiere ich sehr vom Rezitieren des Fa. Durch das Rezitieren kann ich mich wirklich auf das Fa-Lernen konzentrieren. Beim Fa-Lernen in der Gruppe lese ich jeden Satz nur einmal. Wenn ich nicht konzentriert bin, verstehe ich den Sinn mancher Sätze nicht. Das heißt, dass ich bestimmte Sätze nicht wirklich lerne. Beim Rezitieren muss ich das Fa immer wieder lesen und jedes Wort sowie jeden Satz mit dem Herzen lernen.

Während des Rezitierens zeigten sich meine Bequemlichkeit und die Gesinnung, etwas nicht gewissenhaft zu erledigen. Weil ich keine strengen Anforderungen an mich stellte, dachte ich, dass es ausreichen würde, wenn ich die Sache einigermaßen erledigen würde. Diesen Eigensinn werde ich durch solide Kultivierung beseitigen. Durch das Rezitieren lerne ich, wie man sich solide kultiviert. Jetzt kann ich meine Fehler leichter herausfinden.

Zurzeit bemerke ich, dass im Buch Zhuan Falun an vielen Stellen davon gesprochen wird, wie man seine Xinxing kultiviert. Es sieht so aus, dass ich meine Xinxing erhöhen soll. Wenn ich im Alltag oder bei der Arbeit Probleme habe, taucht sofort in meinem Kopf das Fa des Meisters auf, sodass ich mich davon anleiten lasse. Im Vergleich zu früher lerne ich allmählich, jeden meiner Gedanken zu prüfen. Jedes Mal, wenn etwas nicht gut läuft, kann ich meine Probleme finden, indem ich nach innen schaue. Es sind meine Eigensinne, die die Probleme verursachen. Ich habe noch tiefer erkannt, was der Meister in einem Gedicht sagt:

„Recht hat er
Unrecht habe ich“
(Li Hongzhi, Wer hat recht, wer hat unrecht, 16.05.2011 in: Hong Yin III)

Auszug aus „Geschichte eines ehemaligen Soldaten“

Ein Gefängnisangestellter sagte, dass ich laut Betriebsarzt zu hohen Blutdruck hätte und Medikamente bräuchte. Dennoch wurde ich in dieser Nacht an ein Doppelstockbett gefesselt. Dieser Angestellte befahl dem Insassen, der mich überwachte: „Wenn er nicht nachgibt, lass ihn gefesselt, auch wenn er stirbt!“ Als sich später mein Kopf anfühlte, als würde er gleich explodieren und ich sterben müsste, erinnerte ich mich an den Meister. Ich sagte im Stillen: „Meister, ich werde nicht nachgeben, auch wenn ich dafür sterben muss!“ Plötzlich sah ich, dass ich zu einem Baby verkleinert wurde und glücklich in den Armen einer Gottheit schlief. Am nächsten Tag öffnete mir ein Wärter hastig die Handschellen. Erst da wachte ich auf. Die Wärter waren sprachlos, dass ich nicht gestorben war. Ich fühlte mich kraftvoll, als ob ich Berge spalten könnte!

Auszug aus „Dem Meister folgen – aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten auf dem Weg der Rückkehr“

Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass man beim Erretten der Menschen Barmherzigkeit und aufrichtige Gedanken braucht und keinen Eigensinn haben soll. An einem regnerischen Tag im Dezember 2016 blies ein kalter Wind, der einem durch Mark und Bein ging. Ich fuhr zu einem Markt in einem Dorf, um die Menschen dort über die wahren Umstände zu informieren. Dort angekommen sah ich eine Gruppe Menschen, die sich unter einem Dach am Feuer wärmten.

Ich ging zu ihnen, schenkte ihnen Kalender mit Informationen über Falun Gong und wünschte ihnen viel Glück. Die meisten von ihnen freuten sich darüber, fünf Leute traten aus der Kommunistischen Partei aus. Jedoch warf ein Mann den Kalender zu Boden, nachdem er erfahren hatte, dass er von Falun Gong handelte. „Ich trete nicht aus der Partei aus“, sagte er. „Der wertvolle Kalender dient zur Errettung der Menschen. Wenn Sie ihn nicht haben wollen, geben Sie ihn mir zurück“, erwiderte ich, „warum haben Sie ihn weggeworfen?“ Er gab mir den Kalender tatsächlich zurück. Danach verteilte ich woanders weiter.

Als alles Material verteilt war, stellte ich fest, dass meine Tasche ein großes Brandloch hatte. Offenbar war sie mit dem Feuer in Berührung gekommen. Ich war sehr erschrocken. War das nicht ein Hinweis des Meisters, dass ich eine Lücke, sogar eine große Lücke hatte? Ich hatte den Mann vorhin nicht gerettet, sondern ihn stattdessen auf die Gegenseite geschoben. Daraufhin fuhr ich sofort zurück, um es wiedergutzumachen.

Dort angekommen, sah ich ihn gleich wieder, als ob er auf mich gewartet hätte. „Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie vorhin schlecht behandelt habe. Wenn Sie einen Kalender haben wollen, bringe ich Ihnen das nächste Mal gerne einen mit. In Ordnung?“ Unerwartet änderte er plötzlich seine Haltung zu mir und sagte traurig: „Es war mein Fehler. Ich bin kein guter Mensch und auch noch behindert.“ – „Warum sollte ein Behinderter gleich schlecht sein?“, fragte ich. „Wahrscheinlich ist das auf das Karma aus einem vorherigen Leben zurückzuführen. Aber in diesem Leben haben Sie von Falun Gong erfahren. Und wenn Sie aus der Partei austreten, bekommen Sie großes Glück und können ein guter Mensch werden.“ Er sagte lächelnd: „Ich heiße Wang und bin tatsächlich in der Partei. Bitte helfen Sie mir, aus der Partei auszutreten.“

Wieder war ein Lebewesen errettet worden! Hätte ich meine Lücke nicht rechtzeitig schließen können, wäre das sehr traurig gewesen. In diesem Moment kamen zwei junge Menschen und erzählten, dass sie in der Partei seien. So berichtete ich auch ihnen von der Verfolgung. Erfreut über die Gelegenheit traten sie gleich aus der Partei aus. Es war wirklich ein Arrangement des Meisters! Ich erkannte, dass man bei der Errettung der Menschen nicht auswählen darf, wen man über Falun Gong informiert.

Auszug aus „Bei der Errettung der Menschen soll man beständig sein“

Am Telefon gab es jemanden, der ununterbrochen schimpfte. Ich ließ mich davon nicht bewegen und erklärte ihm weiterhin die wahren Begebenheiten. Er legte mehr als zehnmal den Hörer auf, aber ich rief ihn immer wieder an. Dann sagte er: „Schämen Sie sich nicht? Obwohl ich Sie so sehr beschimpfe, rufen Sie mich wieder an. Wenn Sie mich wieder anrufen, beschimpfe ich Sie wieder!“ Ich entgegnete: „Ich tue Ihnen doch nicht weh. Warum beschimpfen Sie mich so sehr?“ „Weil mein guter Freund Falun Gong praktiziert und zu vier Jahren Haft verurteilt wurde“, lautete seine Antwort. „Sicher vermissen sie ihn?“ „Natürlich.“„Sie vermissen ihn bestimmt, weil er ein guter Mensch ist?“„Na klar.“„Die Kommunistische Partei Chinas sperrt die guten Menschen ein, nicht die schlechten. Aber Sie schimpfen nicht auf die Partei, sondern auf uns. Falun Gong lehrt Menschen, gut zu sein.“Jetzt wurde er klar im Kopf:„Mein Freund hat das genauso gesagt.“„Da ich Ihnen alles Gute wünsche, möchte ich, dass Sie aus der Partei und deren Unterorganisationen austreten.“„Mein Freund hat auch versucht, mich davon zu überzeugen. Allerdings bin ich noch nicht ausgetreten, aber er wurde bereits festgenommen.“

Er erzählte weiter, dass er Polizist sei. Wir unterhielten uns lange Zeit. Nachdem er sich über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hatte, sagte er: „Ich habe Sie so lange beschimpft, aber Sie haben mich weiterhin über die Verfolgung informiert. Es tut mir sehr leid, bitte verzeihen Sie mir! Ich danke Ihnen wirklich!“ Da gab ich ihm die Telefonnummer für den Parteiaustritt und bat ihn, Falun-Gong-Praktizierende gut zu behandeln. Er sagte: „Ich werde es mir merken und mit Sicherheit nach Ihren Worten handeln.“ Ich empfahl ihm, das Buch Zhuan Falun zu lesen, und er war einverstanden. Zum Schluss sagte er mehrmals: „Vielen Dank.“