An die chinesischen Touristen in Frankfurt: „Glaubt den Lügen nicht“

(Minghui.org) Am Vormittag des 25. April 2018 gedachten Falun-Dafa-Praktizierende aus Frankfurt und Umgebung mit einer Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat der Ereignisse vor 19 Jahren. Am Nachmittag informierten sie im belebten Stadtzentrum die Passanten über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung durch die KP Chinas. Sie sammelten Unterschriften gegen die Verfolgung.


Falun-Dafa-Praktizierende aus Frankfurt und Umgebung vor dem chinesischen Konsulat, um der Ereignisse am 25. April 1999 zu gedenken

Am Straßenrand gegenüber dem chinesischen Konsulat hängten Falun-Dafa-Praktizierende verschiedene Transparente auf: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“. Zudem zeigten sie Bilder, die den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden darstellten. In Begleitung der sanften Musik wurden außerdem die Falun-Dafa-Übungen vorgeführt.

Diese Szene zog die Aufmerksamkeit von vorbeifahrenden Autofahrern auf sich. Sie nutzten die rote Ampelphase, um die Informationen auf den Transparenten zu lesen. Manche von ihnen ließen sogar die Scheiben herunter und lasen laut vor: „Falun Dafa ist gut! Stoppt die Verfolgung!“

Die Falun-Dafa-Praktizierende Anja ist eine der Organisatoren dieser Veranstaltung. Obwohl sie schon über 70 Jahre ist, fährt sie seit Jahren mehrmals in der Woche von ihrem 40 km entfernten Wohnort nach Frankfurt, um an den Veranstaltungen teilzunehmen. Besonders gerne verteilt sie Informationszeitungen an Chinesen. Dabei lässt sie sich von keiner noch so unangenehmen Wetterlage abhalten. 

Bezüglich dieser Veranstaltung sagte Anja: „Das chinesische Konsulat verleumdet Falun Gong außerhalb Chinas und setzt verschiedene Maßnahmen ein, um die Aktivitäten von Falun-Gong-Praktizierenden zu stören bzw. zu sabotieren. Der Zweck der Veranstaltungen zum ‚25. April‘ ist, die wahren Begebenheiten zu verbreiten.“

Vor der Frankfurter Paulskirche

Nach der Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat bauten die Praktizierenden einen Informationsstand in der Nähe der berühmten Paulskirche auf. Das Transparent „Die Kommunistische Partei ist nicht China“, das sie an den Rand der Hauptstraße hängten, zog die Blicke vieler chinesischer Touristen auf sich.

Eine Praktizierende erzählte, dass an jenem Tag Dutzende chinesische Touristen in Bussen vor der Paulskirche angekommen seien. Als sie gruppenweise am Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden vorbeigegangen seien, hätten sie Interesse gezeigt, sich über die wahren Umstände zu informieren. Viele von ihnen nahmen auch gern Zeitungen in chinesischer Sprache entgegen, andere lasen die Schautafeln.


Eine chinesische Touristengruppe sieht auf den großen Transparenten, welche Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Dafa in China tatsächlich geschehen.

Chinesen von der Wahrheit erschüttert

Sie erzählte, dass sie an diesem Tag einer Gruppe von dutzenden chinesischen Touristen begegnet sei und ihnen erklärt habe, was Falun Dafa tatsächlich ist. Die Touristen hätten ihr ruhig und interessiert zugehört. Als sie sagte: „Sie müssen die bösartige Natur der KP Chinas und ihre Lügen unbedingt durchschauen“, habe ihr ein junger Mann laut zugestimmt und gesagt: „Genau! Glaubt nicht den Lügen!“

Eine andere Praktizierende, die am Informationsstand über die wahren Begebenheiten aufklärte, war Elke. Auch sie bemerkte, dass zahlreiche chinesische Touristen zum Stand kamen und sich die Informationstafeln genau durchlasen. Vor allem lasen sie die wahrheitsgetreue Beschreibung der von der KP Chinas inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und unterhielten sich miteinander. „Ich kann spüren, dass sie wirklich von der Wahrheit erschüttert sind“, sagte Elke.

Sie war von den Chinesen sehr berührt: „In China werden sie seit 19 Jahren von den Lügen der Partei betrogen, erst jetzt bekommen sie im Ausland die Gelegenheit, sich über die wahren Begebenheiten zu informieren.“ Zugleich erkannte sie auch, wie wichtig es ist, dass Falun-Dafa-Praktizierende im Ausland den chinesischen Touristen die wahren Umstände erklären.

Chinesische Touristen lesen auf dem Transparent die wahre Geschichte der durch die KP Chinas inszenierte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“

„Darf so etwas noch in unserer heutigen Gesellschaft passieren?“ 

Die Falun-Dafa-Praktizierende Beate ist auch über 70 Jahre alt. Am Stand begegnete sie zahlreichen westlichen Bürgern, die mehr über Falun Dafa wissen wollten. Da war zum Beispiel eine deutsche Frau, die sehr erschüttert war, als sie die Darstellungen zum Organraub sah. Die Frau fragte: „Darf so etwas noch in unserer heutigen Gesellschaft passieren?“ Als Beate sie über die Verfolgung und vor allem über den Organraub durch die KP Chinas informierte, unterschrieb diese Frau sofort eine Petition gegen die Gräueltaten.

Beate sprach auch mit einer Frau aus Österreich, die in Frankfurt auf der Durchreise war. Sie kam gezielt auf den Infostand zu und bat um Informationsmaterialien. Dann erzählte sie, dass sie in der Woche zuvor die Shen-Yun-Aufführung in Salzburg gesehen habe. Sie fand die Aufführung unglaublich schön und bezeichnete sie als eine feierliche Zusammenkunft der Künste. Darin hätte sie mehrmals von Falun Gong gehört, deswegen wollte sie sich mehr darüber informieren. Und zu ihrer Überraschung habe sie nun den Informationsstand von Falun Gong hier gesehen. Sie sei den Praktizierenden für alles, was sie tun, sehr dankbar.

Nach 19 Uhr kamen die chinesischen Touristen von ihren Einkäufen zu ihrem Sammelplatz in der Nähe der Paulskirche zurück. Dort warteten ihre Reisebusse auf sie. Als sie an den Informationstafeln am Stand vorbeikamen, verlangsamten manche von ihnen die Schritte und warfen einen letzten Blick darauf …