Durchbruch in der Kultivierung unter dem Schutz des Meisters
(Minghui.org) Im März 1999 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Bald danach verschwanden alle meine gesundheitlichen Beschwerden. Das waren Herzprobleme, Bronchitis, Entzündung der Magenschleimhaut, eine Nervenschwäche (Neurasthenie) und andere. Einige Monate später begann dann die Verfolgung von Falun Dafa. Weil ich meine Mitmenschen über Falun Dafa und die wahren Hintergründe der Verfolgung aufklärte, nahm man mich fest und sperrte mich viermal ein.
Bei jeder Festnahme suchte ich nach meinen Mängeln und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich lehnte die Arrangements der alten Mächte ab und arbeitete nicht mit der Polizei zusammen. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat ich dazu noch in einen Hungerstreik.
Durch den Schutz des Meisters wurde ich jedes Mal freigelassen.
Erste Verhaftung
Mein Mann hatte sich von der Parteipropaganda beirren lassen und war dagegen, dass ich praktizierte. Er ließ mich weder zuhause das Fa lernen noch die fünf Übungen praktizieren. Er war missgelaunt, beschimpfte mich und schlug mich sogar. Einmal schlug er derart zu, dass ich hinfiel und nicht mehr aufstehen konnte.
Ein anderes Mal, als ich die Sitzmeditation machte, drängte er mich vom Bett, packte mich an den Haaren und schlug meinen Kopf auf den Boden. Dann verprügelte er mich mit seinem Gürtel. Um weiterer Prügel zu entgehen, zog ich aus.
Als ich einmal zuhause war, belog mich mein Mann, dass er Falun Dafa lernen wolle, um seine Krankheit loszuwerden. Er bat mich, nach Hause zurückzukehren. In Wirklichkeit hatte sich nichts in seinem Verhalten und seiner Einstellung zu Falun Dafa geändert. Er und meine Schwester zeigten mich im Jahr 2003 bei der Polizei an und trugen zu meiner Verhaftung und zur Verhaftung von zwei Mitpraktizierenden bei. Wir wurden in ein örtliches Gefängnis gebracht.
Im Gefängnis wurde ich von fünf männlichen Wärtern verhört. Als sie mich zwingen wollten, meine Fingerabdrücke abzugeben, weigerte ich mich, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wie durch ein Wunder schafften sie es nicht. Dann versuchten sie, mich zu fotografieren, aber ich schloss die Augen. Schließlich nahmen sie ein altes Foto von mir, das sie in meiner Wohnung fanden, um einen Fall über mich zu erfinden.
Ein anderes Mal wurde ich während des Verhörs gefilmt, als viele Leute um mich herum waren. Daraufhin fragte ich, welche Art von Propaganda sie daraus machen wollten. Ich erklärte, dass die Geschichte einer älteren Frau, die angeblich über Nacht eine erfolgreiche Geschäftsfrau geworden war, als sie das Praktizieren von Falun Dafa aufgegeben hatte, eine Erfindung sei. In Wirklichkeit hatte der Dorfvorsteher arrangiert, dass mehrere Leute in ihr Gewächshaus kamen und ein Foto von ihr machten. Am nächsten Tag wurde dann ein gefälschter Artikel veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Diese Frau hatte nie aufgehört, Falun Dafa zu praktizieren.
Während meiner Haft trat ich zweimal in einen Hungerstreik und versuchte, Berufung gegen meine Verurteilung einzulegen. Nach einer einjährigen Haftzeit sollte ich in ein Zwangsarbeitslager gebracht werden. Dort bestand ich die die ärztliche Untersuchung nicht und wurde freigelassen.
Zweite Verhaftung
Um die Quote im Zwangsarbeitslager zu erreichen, brachen am 11. März 2009 mehrere Polizeibeamte und Mitarbeiter des Büros 610 in meine Wohnung ein und nahmen mich fest. Ich wehrte mich und rief laut: „Die Polizei nimmt gute Menschen fest!“
Im Polizeiauto schlug mir der Leiter des Büros 610 ins Gesicht und auf den Kopf, während ich ununterbrochen rief. Plötzlich schrie der Beamte schmerzerfüllt und zog seine Arme zurück.
Man brachte mich in ein örtliches Gefängnis, wo ich sofort in einen Hungerstreik trat, um gegen meine Verhaftung zu protestieren.
Später sollte ich in ein Zwangsarbeitslager gebracht werden, was aber an eisigen Straßenverhältnissen und Absperrungen scheiterte. Daraufhin sollte ich ins Gefängnis zurückgebracht werden, das aber meine Aufnahme verweigerte. Schließlich ließ man mich frei.
Dritte Verhaftung
Im Jahr 2010 wurde ich zum dritten Mal festgenommen. Damals klärte ich die Polizei über Falun Dafa und die wahren Hintergründe der Verfolgung auf. Man brachte mich in ein Gefängnis, wo ich sogleich in einen Hungerstreik trat. Am sechsten Tag meines Hungerstreiks sollte ich von Polizisten in ein Zwangsarbeitslager gebracht werden.
Die Polizisten sagten, dass ich vermeiden könne, ins Zwangsarbeitslager zu kommen, wenn ich kooperieren und bei der medizinischen Untersuchung sagen würde, dass ich in einer schlechten Verfassung sei. Ich weigerte mich und hielt standhaft an meinem Glauben an den Meister fest. Ich würde nur das tun, was der Meister für mich arrangiert hat.
Als wir im Lager ankamen, öffnete ich das Fenster des Autos und rief: „Falun Dafa ist gut! Sagen Sie die Wahrheit - dass mein Meister unschuldig ist!“ Ein Wärter wollte mich zurückhalten, aber ich drehte mich zu ihm und sagte freundlich: „Falun Dafa ist gut!“
Er drehte sich um und sagte: „Mach weiter!“
Ich rief die Sätze immer wieder, sogar als ich zur ärztlichen Untersuchung nach oben getragen wurde. Mein Mann tauchte auf und versuchte ebenfalls, mich daran zu hindern, aber ich ignorierte ihn. Nach der Untersuchung durfte ich nach Hause gehen. Die Polizisten, die mich dorthin begleitet hatten, sagten, dass sie meinen Mut bewundern würden.
Vierte Verhaftung
Im Jahr 2013 wurde ich erneut zusammen mit einigen Mitpraktizierenden festgenommen. Wir waren angezeigt worden, als wir unsere Mitmenschen über Falun Dafa und die Hintergründe der Verfolgung aufklärten. Ich weigerte mich, meinen Namen anzugeben und wurde 15 Tage lang im Gefängnis festgehalten. Nach dem fünften Tag im Hungerstreik wurde ich freigelassen.
Als ich nach Hause kam, weigerte mein Mann sich, mich hinein zu lassen. Er bewarf mich mit Schmutz und begoss mich mit schmutzigem Wasser. Er sagte, dass er sich von mir scheiden lassen wolle. Ein Nachbar setzte sich für mich ein, und so durfte ich das Haus betreten. Aber als er gegangen war, warf mein Mann eine ganze Schüssel voll Wasser nach mir.
Als ich fünf Tage später nach Hause zurückkehrte und niemand saubergemacht hatte, reinigte ich den Boden. Danach warf mein Mann wieder eine Schüssel voll Wasser nach mir, und ich wischte wieder alles auf. Das wiederholte sich bis Mitternacht.
Am nächsten Tag beschimpfte er mich weiter. Aber ich sagte kein Wort und dachte für mich, dass es eine gute Sache sei. Irgendwann fragte mein Mann: „Dein Meister lässt dich kein Wort sagen, ist es so?“ Im Stillen antwortete ich: „Mein Meister will, dass ich nachsichtig bin.“ Sobald mir dieser Gedanke gekommen war, hörte er sofort zu schimpfen auf. Er ging sogar zum Supermarkt, um Lebensmittel für mich zu kaufen.
Da meine Kultivierung eine gewisse Ebene erreicht hatte und dem kosmischen Gesetz Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht entsprach, änderte sich auch die Einstellung meines Mannes zu Falun Dafa.
Jetzt unterstützt er mich, wenn ich andere über die wahren Umstände der Verfolgung aufkläre. Er hat sogar die Bücher von Falun Dafa gelesen, ist aber noch kein Praktizierender geworden. Außerdem hat er bei der Obersten Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Jiang Zemin erstattet, den früheren kommunistischen Diktator, der die Verfolgung von Falun Dafa im Jahr 1999 initiiert hatte.
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